Ich finde es in gewisser Hinsicht konsequent, wenn die FDP den (Noch-) Gesundheitsminister Rösler als Kandidaten für den Parteivorsitz handelt. Für mich ist die FDP keine Partei der Freiheit (liberal), sonder eine Partei für das Diebesgesindel und die wahren Sozialschmarotzer der Bundesrepublik. Und als jemand, der diese Bande anführen kann, hat sich Rösler in der Vergangenheit überzeugend beworben. Ich möchte dies mit ein paar Beispielen unterfüttern, die ich hier im Blog bereits thematisierte:
- In Sachen Sozialausgleich hat Rösler bewiesen, dass Mathematik nicht seine Stärke sein kann.
- Das Rösler keine Ahnung hat, was es bedeutet „sozial schwach“ leben zu müssen, bewies er als er forderte, gesetzlich Krankenversicherte sollen die Arztkosten auslegen.
- Dass ein „Liberaler“ die gesetzlichen Krankenkassen schwächt um privates Unternehmertum zu stärken, wundern nun nicht wirklich.
- Das sich Rösler zu Beginn in Vollbesitz seiner geistigen Kräfte und ohne Not sofort Lobbyisten in sein Ministerium holte, ist da nur noch ein Detail.
- Nimmt an keinen EU-Treffen seines Fachbereichs teil
Dass Rösler sich mittels Einführung der Kopfpauschale die letzten Reste des Solidaritätsprinzips aus der Krankenversicherung herausgeschabt hat, ist allerdings die Erbeere auf dem Sahnehäubchen der Frechheit. In einem wirklich freien, sozialen Land wäre jemand wie Rösler längst geteert und gefedert und an der Grenze zu Bayern ausgesetzt worden. Bei der FDP allerdings bewirbt man sich durch dieses asoziale Verhalten (und das ist konsequent) für den Parteivorsitz.
Anschliessend wird Rösler dann noch Finanzminister (ist ja auch schon im Gespräch) um auch dort die Reichen zu stärken und den einfachen Menschen weiter zu unterjochen.