Rösler – für mich die Nummer eins als FDP-Chef

Ich finde es in gewisser Hinsicht konsequent, wenn die FDP den (Noch-) Gesundheitsminister Rösler als Kandidaten für den Parteivorsitz handelt. Für mich ist die FDP keine Partei der Freiheit (liberal), sonder eine Partei für das Diebesgesindel und die wahren Sozialschmarotzer der Bundesrepublik. Und als jemand, der diese Bande anführen kann, hat sich Rösler in der Vergangenheit überzeugend beworben. Ich möchte dies mit ein paar Beispielen unterfüttern, die ich hier im Blog bereits thematisierte:

Dass Rösler sich mittels Einführung der Kopfpauschale die letzten Reste des Solidaritätsprinzips aus der Krankenversicherung herausgeschabt hat, ist allerdings die Erbeere auf dem Sahnehäubchen der Frechheit. In einem wirklich freien, sozialen Land wäre jemand wie Rösler längst geteert und gefedert und an der Grenze zu Bayern ausgesetzt worden. Bei der FDP allerdings bewirbt man sich durch dieses asoziale Verhalten (und das ist konsequent) für den Parteivorsitz.

Anschliessend wird Rösler dann noch Finanzminister (ist ja auch schon im Gespräch) um auch dort die Reichen zu stärken und den einfachen Menschen weiter zu unterjochen.

11 Gedanken zu „Rösler – für mich die Nummer eins als FDP-Chef

  1. Ich bin ja immer noch für den Lindner. Der ist so ein nerviger Unsympath mit seinem substanzlosem „rote Socken Gesabber“ wie der Guido und daher halte ich ihn für bestens geeignet, die FDP dauerhaft unter 5 % zu bringen. Auf meiner persönlichen Ekelskala hat der es sogar noch vor Schäuble geschafft, denn unser Wolle weiß wenigstens, wann er einfach mal das Maul halten sollte. Der Lindner quatscht einfach weiter, auch wenn er sich dauernd wiederspricht und eigentlich keiner mehr zuhört.

    Der Rösler ist zwar auch ein Vollidiot, aber der ist so ein „Schwiegersöhnchen-Schmierlappen“, auf den die Omas abfahren (sofern die bisher nicht schon dank seiner Gesundheitspolitik drauf gegangen sind). Eigentlich wäre aber jeder der Gurkentruppe qualifiziert dafür. Mir will nämlcih trotz längerem nachdenken niemand von dem Verein einfallen, der nicht schon auf Bundesebene voll verkackt hätte.

    • @Oliver:

      Das kleinste Problem(!) scheint für mich immer noch die Frau mit dem Doppelnamen und – Überraschung – der Brüderle zu sein. Was will man dem Brüderle konkret vorwerfen? Doch nur, dass er – nachdem er die Wahrheit sagte – rumgeeiert hat. Seine BDI-Ansage sollte man doch eigentlich begrüssen. Auch wenn es schade ist, dass er wohl der Meinung, dass er diese Aussage „nichtöffentlich“ tätigt.

      In meinen Augen ist die FDP das politische Sammelbecken für Versager geworden. Und damit erfüllt die FDP einen guten Zweck, denn sonst hätten die Piraten noch mehr Hirsel in ihren Reihen. Mir reichen die farbigen Weihnachtsmänner etc. schon.

      • @reizzentrum:
        Ja, die Frau mit dem Doppelnamen ist ja auch seit Regierungsantritt komplett abgetaucht, die VDS blockiert sie, aber eiert da auch nur noch rum. Hier und da sagt sie mal was, aber so richtig was geleistet hat sie auch (noch) nicht.

        Und der Brüderle … was will man zu dem sagen? Den einzig guten Auftritt hatte er bei Anne Will, wo ihm ein „linkerSozialwissenschaftler“ (Riesenbrüller) mal seine ganzen Verfehlungen um die Ohren schlägt, dass selbst Lafontaine schwindelig wird. 😀

        httpv://www.youtube.com/watch?v=91GyKU0NcCM

  2. Die FDP ist halt eine Partei, die sich nur an einen sehr kleinen Kreis der Wähler wendet. Wer das nur noch nicht begriffen hat, ist die Partei selbst.

    Ich stimme außerdem Oliver zu, dass Linder ideal wäre. Eben weil er weder symphatisch wirkt noch in irgendeiner Weise integer zu sein scheint.

    Rösler ist übrigens nicht nur der Schwiegermuttertyp. Auf mich als Frau wirkt er einfach nur so putzig hilflos, dass ich ihn einfach attraktiv finden muss. Natürlich ist das nicht wahlentscheidend für mich, aber man sieht ja an „dem Typen aus dem niedersten Adel“ wohin es führen kann. Der hat auch noch nie etwas richtig gemacht, aber die halbe Republik war trotzdem halb duselig vor Freude.

  3. In einem wirklich freien, sozialen Land wäre jemand wie Rösler längst geteert und gefedert und an der Grenze zu Bayern ausgesetzt worden.

    Damit wollte ich vor allem einen Mitleser ärgern, der sich bislang aber noch nicht meldete …. Mal schaun….

    Hallo Herr Köpke!
    Ich mußte jetzt so lachen über diesen letzten Satz und fühlte mich gleich angesprochen 😉 Kann es sein, daß sie mich damit meinen???
    Auweia, erst wollten sie uns Bayern an Italien verscherbeln, weil wir angeblich den „Deutschtest“ nicht meistern und nun wollen sie uns den Rösler andrehen? Ich muß sie mal schimpfen :-), so schlimm sind wir Bayuwaren doch auch nicht, oder? Sie gehen schon gar nicht pfleglich mit uns um! Ich glaube, wir seilen uns ab von den übrigen Bundesländern, machen uns selbständig und gründen wieder ein Königreich *ggg*. Den Rösler, ( unseren Monchichi, wie Michl Müller bei „Fastnacht in Franken“ mal sagte) der soll am besten bleiben wo der Pferffer wächst, den mögen wir in Bayern nämlich auch nicht!
    Die Frau mit dem Doppelnamen kenne ich gar nicht, bei Leu… schalte ich nämlich da immer schon den Fernseher aus *g*.
    Wir bräuchten mehrere Brüderles, Politiker, die mal ab und zu, wenn auch unfreiwillig mal die Wahrheit sagen würden 😉
    Wie sagte ein Redner bei „Fastnacht in Franken“ dem Sinn nach: „Wenn ein Politiker die Brille auf der Nase hat, lügt er nicht, wenn er die Brille in der Hand hat, lügt er auch nicht, er lügt erst, wenn er’s Maul aufmacht“!

    In diesem Sinne,
    ganz liebe Grüße aus unserem schönen Bayernland nach Preissen 😉
    Joana.

    • @Joana:

      Liebe Joana (hier sind wir unter uns und duzen uns gnadenlos ..),

      nein auch dich meinte ich nicht. Ich meinte nichtmal meine Frau, die in Roding (tiefste Oberpfalz) geboren wurde. Ich meinte den netten Menschen, der hier ab und an als SvB auftritt.

      Eigentlich habe ich gar nichts gegen Bayern (zumindest nichts wirksames (ich kann es nicht lassen …)). Vielmehr kokettiere ich auch mit Allgemeinplätzen und „allgemein anerkannten Vorurteilen“. Ganz zum Schluss muss auch das bösesten Granteln doch ein wenig Platz zum Schmunzeln lassen.

      In diesem Sinne liebe Grüße auf dem schönen Preissen in den tiefen Süden der Bayuwaren.

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