International mit dem Mobiltelefon und Prepaid ins Internet

Dieses Posting ist eher als Notiz für mich gedacht – aber da ich denke dass auch der eine oder andere Leser mal im Ausland unterwegs ist und dort mit seinem Android- oder anderem Mobiltelefon (von mir aus auch mit dem iPhone) ins Internet möchte hier der Link zu einem recht gut gepflegtem Wiki namens „Pay as you„. Die Seite bezüglich Frankreich und Orange werde ich bei meinem nächsten Frankreich-Trip auf Granit meisseln und dem Fraggel aus dem Orange-Shop in Paris über den Kopf hauen, wenn er mir wieder radebrechend auf meine radebrechendend vorgetragene Frage antwortet:

„Es gibt keine Datenflatrate in Verbindung als Prepaid, das gibt es nur für Verträge mit einem oder zwei Jahren Laufzeit.“

Saupreiss, französischer

Aber auch Reisenden nach China, Island, Bosnia and Herzegovina und vielen anderen Ländern wird dort geholfen.

Sinnbefreites Marketing

Wer kennt es nicht, das Ballet der Flugbegleiter/innen, mit welchem – vor Flugbeginn – diese die Sicherheitshinweise zum besten geben. Habt ihr euch schon einmal vorgestellt, wie das aussieht, wenn diese typischen Handbewegungen während der Ausbildung geübt werden? Wenn 20 zukünftige Flugbegleiterinnen vor dem Drillsergeant Ausbilder stehen und die typischen Bewegungen „Atemmasken fallen“ „Kennzeichnung auf dem Boden“ etc. vormachen? Das Saftschubsenballet.

Den geübten Vielflieger erkennt man daran, dass ihn diese Einweisung eher stört, als das er diese aufmerksam verfolgt. Man weiss einfach, dass die Schwimmwesten unter dem Sitz liegen (wieso Schwimmwesten und keine Fallschirme?). Der Vielflieger versucht die Geräuschkulisse zu ignorieren und vertieft sich in sein Buch (Laptops müssen zu dem Zeitpunkt ja noch ausgeschaltet sein…).

Den Vogel schiesst nun die philippinische Billigfluglinie Cebu Pacific ab:

httpv://www.youtube.com/watch?v=2SBL6dgBBak

Die FAZ schreibt dazu:

Eine philippinische Billigfluglinie probiert neue Wege aus, um vor allem männliche Kunden an sich zu binden: Künftig sollen die Stewardessen die Notfall-Anweisungen tanzend vorführen.

Meine Meinung: Danke für die Warnung. Solchen Quatsch muss ich mir nicht antun. Das ist in meinen Augen deutlich kontraproduktiv.

Welcome back to Hamburg

Wenn einer eine Reise tut, jajaja. Morgens (und völlig unausgeschlafen!) kommt man mit einem Bus im schönen Hamburg an, aber anstatt dass man stumpf seine Koffer aus den „Ladeklappen“ des Busses nehmen kann, erscheint ein Uniformträger und verlangt nach den Ausweisen der Fahrgäste:

Abzeichen des Sondertrupp Röntgen des Zolls

Es gibt zwar keine Grenzkontrollen mehr an den Ländergrenzen innerhalb von „Schengenland“, aber dafür darf überall kontrolliert werden. Und weil die Innenminister der EU ihren Bürgern mal wieder zeigen müssen, wie gefährlich das Leben in Europa ist, wird der harmlose Reisende am ZOB Hamburg drangsaliert. Schon die Kollegen aus den Niederlanden hatten den Bus Nachts um 02:00 angehalten und 2 Ausweislose „Heranwachsende“ im Lande der Tulpenkiffer behalten.

Ich meine nicht die „armen“ Zöllner, die machen nur ihren Job und das sogar ausnehmend freundlich. Die Junx werden nur losgeschickt und müssen halt ihr Gehalt auch verdienen.

Aber die Jungs standen zwischen mir und meinem ersten Kaffee des Tages. Die müssten eigentlich Gefahrenzulage erhalten haben.. 🙂

PS: Ich werde in lockerer Folge noch ein paar Infos über die Urlaubsreise nachliefern. War schon genial, bei ~26° der Weinlese beizuwohnen, während die Oliven noch nicht reif waren aber die Mandeln schon geerntet werden konnten. Ein Nicht-Highlight war der Besuch eines amerikanischen Restaurants auf der Avenue des Champs Elysees. Aber muss man auch mal gemacht haben.