Haderthauer mistet Bayern aus

Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer will beim Thema Integration mehr Druck machen. Künftig soll es ein Zeitlimit geben für das Erlernen der deutschen Sprache – Überschreitungen werden sanktioniert.

(Quelle: Focus) Harter Tobak, das wird für einige Bayern wahrlich hart werden, aber auch in der Pfalz, Sachsen und anderen Mundartgegenden wird der Wohnraum günstiger werden. Aber die Frau Haderthauer ist wenigstens fair:

„Zumindest bei denjenigen, die Sozialleistungen beziehen, kann man Druck machen. Wer nach einem Jahr nicht Deutsch spricht, bekommt die Sozialleistungen gekürzt“

Tja, wenn wir „Sozialleistungen“ als „Staatsknete“ definieren freue ich mich schon auf die ersten Politiker die am Flughafen Frankfurt auf ihre Abschiebung warten. Auch muss ich an die Polizeikontrolle denken, in die mein Ex-Schwiegervater im tiefsten Bayern kam, die aufgrund nahezu unüberbrückbarer Sprachprobleme zu einem Slapstick wurde.

Ich finde es bemerkenswert, das ausgerechnet solch Sprachoriginelle wie die Bayern auf die Idee mit dem Ausweisen kommen.

Lasst einen Bayern nur einen einfachen Satz sagen wie: „Der Lurch rennt durch die Kirche“. Hört genau hin und wünscht ihm einen guten Flug.

Welcome back to Hamburg

Wenn einer eine Reise tut, jajaja. Morgens (und völlig unausgeschlafen!) kommt man mit einem Bus im schönen Hamburg an, aber anstatt dass man stumpf seine Koffer aus den „Ladeklappen“ des Busses nehmen kann, erscheint ein Uniformträger und verlangt nach den Ausweisen der Fahrgäste:

Abzeichen des Sondertrupp Röntgen des Zolls

Es gibt zwar keine Grenzkontrollen mehr an den Ländergrenzen innerhalb von „Schengenland“, aber dafür darf überall kontrolliert werden. Und weil die Innenminister der EU ihren Bürgern mal wieder zeigen müssen, wie gefährlich das Leben in Europa ist, wird der harmlose Reisende am ZOB Hamburg drangsaliert. Schon die Kollegen aus den Niederlanden hatten den Bus Nachts um 02:00 angehalten und 2 Ausweislose „Heranwachsende“ im Lande der Tulpenkiffer behalten.

Ich meine nicht die „armen“ Zöllner, die machen nur ihren Job und das sogar ausnehmend freundlich. Die Junx werden nur losgeschickt und müssen halt ihr Gehalt auch verdienen.

Aber die Jungs standen zwischen mir und meinem ersten Kaffee des Tages. Die müssten eigentlich Gefahrenzulage erhalten haben.. 🙂

PS: Ich werde in lockerer Folge noch ein paar Infos über die Urlaubsreise nachliefern. War schon genial, bei ~26° der Weinlese beizuwohnen, während die Oliven noch nicht reif waren aber die Mandeln schon geerntet werden konnten. Ein Nicht-Highlight war der Besuch eines amerikanischen Restaurants auf der Avenue des Champs Elysees. Aber muss man auch mal gemacht haben.