USA erhöhen Eintrittsgebühr

Nicht genug, dass US-Besucher schon beim Einschecken in Europa komplett durch US-Behörden „durchleuchtet“ werden und die Amerikaner – dank SWIFT – ohnehin mehr von uns wissen als bundesdeutsche Behörden. Nun müssen wir auch noch Eintritt bezahlen, wenn wir die USA bereisen wollen:

Vier der 14 Dollar sollen die ESTA-Kosten decken – mit den übrigen zehn Dollar soll der Tourismus angekurbelt werden. Das Geld fließt in den „Travel Promotion Fund“, aus dem sich US-Reise- und Touristikunternehmen bedienen sollen, um international das Reiseland USA anzupreisen.

schreibt die Tagesschau. Das wir allein schon 4 Euro für die ESTA-Kosten abdrücken sollen, nur weil die Ami paranoid sind, ist schon bemerkenswert.

Aber auf solche Ideen können echt nur die Amis kommen: Geld von Besuchern nehmen um damit andere Besucher anzulocken. Die haben echt einen an der der Falle – aber ich werde die USA ohnehin nicht mehr betreten. Die sind mir echt zu derbe drauf.

Nix „Zehnten“ – gib mir die Hälfte

Ein paar Milliardäre machen gerade auf sich aufmerksam, weil sie – medienwirksam – die Hälfte ihres Vermögens spenden. Nun darf man nbei dieser Aktion nicht ausser acht  lassen, dass ein Milliardär der die Hälfte seines Vermögens abgibt, immer noch mindestens ein halber Milliardär ist. Er verfügt immer noch über mindestens 500 Millionen Kröten/Dollar/Euro/Lira – was auch immer.

Wer 500 Millionen zu nur 1% verzinst irgendwo anlegt, erhält immer noch ein Monatseinkommen von 416.666 Dollar/Euro wie auch immer als Zinsgewinn. Diese noblen Spender sind also WEIT davon entfernt am Hungertuch zu nagen.

Aber dieses „Wir geben die Hälfte“ ist charmant. Allerdings finde ich die Aufrufe von Deutschen Politikern, die deutschen Millionäre sollen gleichziehen, irgendwie albern. Sind es nicht gerade die Politiker, egal ob Schwarz-Gelb oder Rot-Grün, die für die Steuergesetzgebung und Subventionen verantwortlich sind? Sind es nicht die Politiker, die dafür sorgten, dass der Spitzensteuersatz immer weiter gesenkt wurde? Was für ein verlogenes Pack!

Vielleicht sollten wir in Deutschland eine Aktion machen, die folgende Punkte berücksichtigt: Angespartes Vermögen für Auto/Hauskauf/Urlaub bleibt unberührt, der Rest wird zu 50% in die Mitte gelegt.

Was wäre die Folge:

  • Viele Wohlhabende würden auswandern – SOFORT und das auch ohne Not, nur aus Gier am persönlichem Penisersatz. Wenn wir diesen Faktor einmal (unerlaubt) ignorieren kommen wir zu folgenden Ereignissen:
  • Bildung, Sozial- und Gesundheitswesen wären vorzeigbar. Für alle Kinder, Alte und Kranke könnte gesorgt werden.
  • Unsere Infrastruktur würde weltmeisterlich da stehen können. Sowohl ÖPNV, als auch Kommunikation, Transportwege wie Entsorgung. Alles könnte spitzentechnologisch umgesetzt werden
  • Aufgrund obiger Ausgaben, würde ein wahnsinniger Schub für die Wirtschaft generiert werden. Die Arbeitslosigkeit würde massiv eingedämmt werden können.
  • Alle Menschen wären glücklicher – vor allem diejenigen, die bei Punkt 1) bereits ausgewandert sind und nun als asoziale Drecksäcke mittels ihrer weiterhin in Deutschland ansässigen Firmen am meisten von dem Aufschwung profitieren.

Wäre es nicht phantastisch, wenn „Eigentum verpflichtet“ wirklich umgesetzt werden würde? Wenn jeder seinen Teil dazu beitragen würde, dass es der Gesellschaft besser geht? Meist wird doch nur Ausschau gehalten, was die Gesellschaft tun kann, damit es dem Einzelnen (aber wem?) besser geht.

Die nächsten Fehlspekulanten der Bankenkrise: China

Mit ein wenig Argwohn verfolgte ich die Informationen über die letzten Jahre, dass China immer mehr Dollars aufkauft. NUN rächt sich dieses sehr:

Die Chinesen gehen hart mit der Währungspolitik Amerikas ins Gericht. Die USA müssten mehr tun, um das Vertrauen in den Dollar wiederherzustellen als schöne Reden zu schwingen. Sie sollten „die Verantwortung übernehmen, um den Schlamassel aufzuräumen, den sie angerichtet haben“, wetterte ein hochrangiger Banker.

schreibt die Welt. OK, es ist nicht neu, schon seit Tagen sprachen die Chinesen davon, dass sie – über eine neue internationale Leitwährung installieren wollen. Schliesslich haben die Chinesen einen guten Grund sich gegen den Kursverlust der Leitwährung Dollar zu stemmen:

Darauf laufe die Forderung nach einer neuen Leitwährung hinaus, sagte Wang Jianye der „China Daily“. China ist mit 740 Milliarden US-Dollar in Schatzanleihen der größte Kreditgeber der USA und fürchtet um den Wert seiner Anlage.

740 Milliarden sind natürlich kein Pappenstiel