Was dem Chinesen sein Sack Reis ist, ist dem Hamburger der Karton Gurken #EHEC

Am besten wird gelogen und betrogen, wenn es um Geld geht. Nachdem nun wohl herausgefunden wurde, dass der Auslöser der EHEC-Erkrankungen Gurken aus Spanien waren, liest man:

Die mit dem Ehec-Erreger verseuchten Bio-Gurken aus Spanien sind nach Angaben des Herstellers Pepino Bio Frunet auf dem Weg von Spanien nach Deutschland verunreinigt worden. Ein Manager des Unternehmens, Javier Lopez, sagte der „Bild“-Zeitung: „Die Gurken wurden mit einem Lkw abgeholt und kamen am 15. Mai in Hamburg an. Am 16. bekamen wir eine E-Mail unseres Kunden, der uns mitteilte, dass die Gurken während des Transports heruntergefallen wären. Er teilte uns mit, dass er sie trotzdem auf dem Hamburger Großmarkt verkaufen wolle.

“Die Lieferung habe insgesamt aus 180 Boxen mit Gurken bestanden.

Quelle: Der Westen. Liebe Leserschaft: Auch wenn der Spanier Javier Lopez das Bild zeichnet, so ist es nicht so, dass wir hier in Hamburg knietief in Fäkalien waten.

Sicher kann es – beim Umladen – passieren, dass ein Karton Gurken von der Palette rutscht und die Gurken über den Fussboden kullern. Auch ist nicht auszuschliessen, dass diese Gurken wieder eingesammelt und in die Box gelegt werden um in den Verkauf zu gelangen. Wenn dann tatsächlich eine Untermenge an Gurken auf dem Boden des Händlers/Grossmarktes kontaminiert wurden, so muss ich an Hundekacke und „worst-case“ denken. Alles möglich. Aber dass Gurken aus dieser einen Box über ganz Deutschland verteilt wurden, das kann ich mir so gar nicht vorstellen.

So, und nun gehe ich in den Reinraum um mal einen Moment den Fäkaliengestank los zu werden, der uns Hamburger seit Monaten das Leben zur Hölle macht.

Unser Staat: Sogar zu blöd um Müll zu produzieren

Im Spiegel falle ich gerade über einen Artikel, über dessen Inhalt ich bestimmt noch heute Abend schallend lachen kann

Ist die Bundesbank auf eine Betrüger-Bande hereingefallen? Die soll verschrottete Euro-Münzen aus der Bundesrepublik aufgekauft, in China wieder zusammengesetzt und bei der deutschen Zentralbank gegen Bares eingetauscht haben. Ermittler schätzen den potentiellen Schaden auf mehrere Millionen Euro.

Da werden ungültige, entkernte und verbogene Euro-Münzen als Altmetall  nach China verschifft und die Chinesen setzen die Bestandteile wieder zusammen und lösen sie bei der Bundesbank ein. Immer knapp unter 10.000 Euro werden importiert, damit der Geldimport nicht angemeldet werden muss.

Wie selten dämlich ist das Konsortium Bundesbank und Vebeg eigentlich? Kann man der Vebeg nicht eine Mitschuld unterstellen, weil sie die Entwertung der Altmünzen zu lieblos/amateurhaft betrieb?

Ja ihr lieben Manager: Auch bei der Geldentwertung (und wer ist da mehr Fachmann als ein Banker?) gilt: Nichts ist teurer als billiges Werkzeug. Weil die Vebeg beim ungültig machen spart, muss die Bundesbank (der Steuerzahler!) nun Millionen zahlen.

Naja, immer noch billiger als das Immobiliendesaster

PS: Wenn mal wieder Scheine weggeschmissen werden sollen – ich nehme die gern. Einfach einmal durchreissen – und dann zu mir. Adresse steht im Impressum.

Freiheitliche Republik China? Staatsrepublik Deutschland?

Diese Frage ist nicht ganz unberechtigt, wenn man folgende Meldung (Tagesschau) liest:

Nach Protesten aus dem Ausland hat China die ab 1. Juli geplante Einführung eines Internet-Filters gegen Pornografie verschoben. Das berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua unter Berufung auf das Ministerium für Informationstechnologie.

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Offiziell sollte so die Verbreitung von Pornografie und gewaltverherrlichenden Bildern verhindert und damit die Jugend geschützt werden.

Irgendwoher kenne ich die Argumentation „soll die Verbreitung von Kinderpornografie verhindern“. Wer war es nochmal, der diesbezüglich schon fast hyperaktiv durch die Lande joggt? Genau, die auch Zensursula genannte Familienministerin Ursula von der Leyen. Aber wo ist das Ausland mit seinen Protesten, wenn es um die Rechte der Deutschen Bürger geht? Vertraut man zukünftigen deutschen Regierungen mehr als den Chinesen? Mutiger Versuch!