Den Banken vertrauen? #Fail

Die Bausparkasse Badenia hat nach Auffassung des Bundesgerichtshofes (BGH) in Karlsruhe eine Käuferin einer sogenannten Schrottimmobilie arglistig getäuscht.

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Gegen die Bausparkasse, die in den 90er-Jahren mehr als 7000 Immobilienverkäufe der Vermittlerfirma Heinen&Biege mit Krediten finanziert hatte, sind noch zahlreiche Klagen geprellter Anleger anhängig.

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Das hatte festgestellt, dass die Vermittler für das Geschäft statt der angegebenen rund fünf Prozent mindestens 15 Prozent des Kaufpreises erhielten.

schreibt die FTD. Da wunderts einen nicht, dass die Banken fette Boni rausdrücken, oder? Und wer in den 90ern mit solchen Verbrechen Geld machte, konnte diese Erträge wieder wunderbar investieren. So arbeitet das organisierte Verbrechen nebenbei auch: Erst mit linken Dingern Kapital ansammeln und dieses dann auch in sauberen Geschäften mehren.

Es gibt Probleme, die sind WIRKLICH übel

Ich möchte euch eine Geschichte erzählen und ihr sollt mir sagen, was ihr davon haltet.

Da ist ein Mensch, männlich, sozial eingestellt – ein superlieber Typ (eigentlich…) der so um 1976 von der neunten Klasse der Hauptschule abgeht. Die Mutter ist gerade gestorben, der Vater von der Situation komplett überfordert, unser „Held“ sucht sein Glück in der Szene und auf der Strasse. Möglichkeiten gibt es für ihn damals so einige: Durch seine kräftige Statur kann er als ungelernter Gerüstbauer oder Dachdecker arbeiten, Aushilfe in Kneipen und bei selbstständigen Bekannten aushelfen wenn Not am Mann ist, Dealen mit leichten Drogen. Irgendwie und irgendwo kommt das Geld schon her, mit dem man die Miete bezahlen kann. Ab und zu hat man sogar Glück und hat einen sozialversicherungspflichtigen Job.

Aber die Zeiten ändern sich, man wird älter. Irgendwann mit 40 –  nach körperlichem Zusammenbruch und Alkoholentzug – stellt der Mittelpunkt unserer kleinen Geschichte fest:

  • Dealen geht gar nicht mehr – NEVER
  • In Kneipen kann man nicht mehr arbeiten. Bier ausschenken als trockener Alkoholiker ist eine dumme Idee
  • Auf dem Bau arbeiten? Mit den dauerhaften Schäden in Knien, Schulter, Rücken, Ellbogen etc. pp?
  • Ohne Schulabschluss und Ausbildung – was bleibt?

Unser trauriger Held stellt fest, dass sein Leben eigentlich am Ende ist – er sitzt euch gegenüber und ist am Ende. Er wird bis ans Lebensende der Gemeinschaft auf der Tasche liegen müssen. Er will es nicht – wollte es noch nie. Aber was tun?

Man verliert die traurige Hauptperson aus den Augen, bis die Buschtrommeln vermelden: Da ist eine Erbschaft – der „Held“ hat echt Glück gehabt. Es gibt ein paar Menschen denen man solch einen warmen Regen wirklich gönnt – ER gehört auf alle Fälle dazu.

Wieder Monate später bekommt man einen Anruf: Der „Arbeiter“ hat ein Problem. Er hat die Erbschaft (Bargeld) angenommen, aber nicht der Arge gemeldet. Nun kommt die Arge auf ihn zu, weil sie die Meldung bekommen hat dass auf dem Konto unseres Helden Zinsen aufgelaufen sind. Knapp 100 Euro Zinsgewinn gilt es zu erklären.

An dieser Stelle komme ich ins Spiel – ich soll helfen, beraten. Und verdammt nochmal, wieso trifft es IMMER die Kleinen?

Ich weiss wie diese Geschichte ausgehen wird: Ich werde eine Beratung vorschlagen – SO fit bin ich nicht, bin weder Sozialarbeiter noch Rechtsanwalt. Die Arge wird unserem traurigen Helden voll auf die Fresse hauen, eine Anzeige wegen Betrug o.ä ist nicht unmöglich. Wieder einmal wird er vom leben so RICHTIG auf die Fresse bekommen.

Dieser kleine Mensch (naja über 1,80 ist er schon), der IMMER da war wenn er gebraucht wurde. Der keinen Umzug ausliess, immer anfasste, immer beim renovieren half – der kriegt nun von der Gesellschaft auf die Fratze. Auf der anderen Seite lassen sich die mit Steuermilliarden geretteten Banker Hunderttausende von Boni auszahlen.

Verdammt, die Kleinen hängt man und die Grossen lässt man laufen.

Hört auf zu fliegen!

Macht es einfach wie meine Prinzessin: Fliegt einfach nicht mehr, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt. Es muss ja nicht gleich eine unterschwellige Flugangst sein, die euch dazu verleitet. Und nur weil ein Flug von Frankfurt(Hahn) nach Montpellier nur 30€ kostet heißt es nicht, dass der Bomber kein Kerosin verbraucht. Schont die Umwelt und eure Nerven und hört auf krampfhaft die Welt zu bereisen. Australien ist toll – jaja. Florida phantastisch und Las Vegas muss man einfach mal gesehen haben – NICHT! Österreich, Italien, die Niederlande (inklusive Holland..), Belgien, die Schweiz, Frankreich, Dänemark und nicht zuletzt Deutschland sind hervorragende Urlaubsorte und mit Bahn und zur Not mit dem PKW zu erreichen.

Wenn ihr es nicht dem Umweltschutz zuliebe tut, macht es EUCH zuliebe und den Politikern zum Trotz. Denn die Politiker rennen schon wieder wie aufgebrachte Hühner durch die Gegend und verlangen Verschärfung der Sicherheitsrichtlinien (Spiegel) während die Fluggesellschaften den Betrieb von jeglichem technischen Gerät verbieten wollen. Auch ein schnelles entleeren der  „Angstblase“ vor der Landung scheint ausgeschlossen:

Wie die “ New York Times“ am Sonntag berichtet, haben mehrere Airlines bereits bestätigt, dass ihre Passagiere künftig bei Flügen in die USA die letzte Stunde vor der Landung sitzend verbringen müssen. Das Herumlaufen im Jet, um den Kreislauf nach dem langen Transatlantikflug in Schwung zu bringen, wäre damit nicht mehr möglich.  Zusätzlich sei es den Passagieren verboten auf ihr Handgepäck zuzugreifen oder persönlichen Gegenstände in den Schoß zu legen. Zudem soll das Handgepäck künftig auf ein Stück limitiert werden. Für viele Reisende dürfte dies eine Abkehr von lange antrainierten Gewohnheiten und Freiheiten bedeuten. Ähnliche Einschränkungen werden bereits von inneramerikanischen Flügen berichtet. So sei es den Passagieren auf einem Flug von New York nach Tampa in Florida bereits untersagt worden, während des Fluges aufzustehen oder Laptops zu benutzen. (Anderer Spiegel-Artikel)

Ich sehe es ja schon kommen: In Zukunft werden nur noch Geschäftsleute (Welche Boni für jeden gemachten Flug bekommen) und Terroristen fliegen. Am besten(sichersten) ist es wenn alle Passagiere vorab geröntgt werden und danach in Narkose versetzt werden. Durch den entstehenden Bedarf an Narkotika wäre auch die Pharmaindustrie gerettet und bräuchte uns keine Angst vor Schweinegrippe oder Masern machen.