Seit den nicht explodierten Bomben in den Frachtmaschinen mache ich mir meine Gedanken, wer so doof ist nicht funktionierende Bomben im Flugzeuge zu packen – oder aber wer dies mit Absicht tun könnte. Immer mit der Frage im Kopf: Wem nutzt es.
Es fällt leicht zu erklären: Die Bombenbastler sind ja soo doof. Aber so einfach wird es nicht sein. Der Bombenbastler wird wissen, dass z.B. in den Frachträumen tiefe Minustemperaturen herrschen, wodurch Elektronik gestört werden kann.
Auch und gerade die Verbindung zu dem „Unterhosenbomber“ macht die Sache bizzar. Auch diese Bombe hat nicht gezündet. Tote Hose in der Hose. Was also soll das alles?
Die Antwort ist so ungewöhnlich wie letztendlich- auf den ersten Blick – einfach: Es sind die Globalisierungsgegner, die von der Panik im Frachtverkehr profitieren. Die Kontrolle der Menschen spielt den kontrollierenden Machtsystemen in die Hände – die Kontrolle der Fracht allerdings tut weh. Dies kostet Zeit und Geld. Das war nicht geplant. Wenn zu den Frachtkosten von 2 Euro nun auch noch ein „Kontrollzuschlag“ von 50Cent auf die niedrigen Produktionskosten in Fernost aufgeschlagen werden muss, kann man gleich wieder in Europa produzieren.
Steckt am Ende Attac dahinter? Nein, denn ich schrieb oben zu recht dass die Antwort auf den ersten Blick einfach aussieht. Am Ende wird sich herausstellen, dass Mappus, Rech und Grube hinter den Bomben stehen. Denn damit wird Attack und somit auch der Schlichter Heiner Geissler diskreditiert. Und für das Hohe Ziel Stuttgart 21 ist jedes Mittel recht.
Schon seltsam, auf was für beknackte Gedanken man heutzutage kommen kann. Wer Obiges ernst nimmt hat selbst schuld – oder ist paranoider als ich kreativ bin 🙂