Homöopathie ja oder nein? Arzneimittelschwindel oder Lobbyarbeit der Pharmaindustrie?

So Leute, JETZT brauche ich mal eure Hilfe. Gefragt ist eine Meinungsbildung – nämlich MEINE Meinung zur Homöopathie.

Ich glaube nicht daran, dass sich Wasser daran erinnert, dass es mal an der Quelle der Glückseligkeit vorbei getragen wurde. Ich glaube nicht daran, dass dieses Wasser – „mit/ohne“ Erinnerung – mich heilen kann. Und als gefährlich würde ich es einschätzen mittels „Erinnerungswasser“ z.B. Aids bekämpfen zu wollen.

Wenn allerdings homöopathische Mittel einem Menschen (und sei es nur durch Einbildung) helfen seine Krankheit zu überwinden, so spricht wiederum nicht dagegen auch mit einem Glas Wasser zu helfen.

Die Zeit hat vor einer Weile einen recht lesbaren Artikel zu Homöopathie veröffentlicht. Aber was sagen Menschen zu dem Thema die sich besser auskennen als ich? Ich bin unentschieden, weiss nicht wie ich die Meldungen zu bewerten habe, dass sich immer mehr Parteien gegen die Übernahme von homöopathischen Mittel durch die Krankenkassen aussprechen. Stecken da am Ende die Pharmakonzerne hinter? Schliesslich kostet „Wasser mit Erinnerung“ deutlich weniger als deren Chemiekeule und die Pharmaindustrie will Geld – VIEL Geld, unser Geld.

Was meint Ihr? Ist Homöopathie falscher Zauber oder hängt die Politik mal wieder am Gängelband der Pharmaindustrie?

Steuergeschenke schmerzen – Griechenlandhilfe und Hartz-IV fast egal

Bund, Länder und Gemeinden müssen sich in den kommenden Jahren wohl mit deutlich weniger Steuereinnahmen begnügen als erwartet. Von 2010 bis 2013 dürften nach einer Prognose des Bundesfinanzministeriums rund 48 Mrd. Euro weniger in die Staatskassen fließen als bisher eingeplant.

schreibt die FTD. 48 Milliarden in 4 Jahren – das sind ZWÖLF Milliarden jedes Jahr. Wisst ihr was das ist? Das sind Peanuts! Klingelgeld, Portokassenbeträge.

Laut OECD verliert Deutschland durch Steuerhinterziehung und Steuerbetrug mehr als 100 Milliarden Euro pro Jahr. (Süddeutsche)

Ich kann nicht aufhören es herunter zu beten: Wenn all die sozialschädlichen Schmarotzer die ihr Geld ins Ausland verschieben ihre Steuern zahlen würden, würden wir über die Kosten der Krankenkassen und der Arbeitslosigkeit nur lachen. Selbst die Hilfe für Griechenland und die Stützung des Euros hätten wir locker über. Aber Dank der Umverteilungsverbrecher Kohl, Schröder und Merkel sowie deren Vasallen in unteren Rängen (allen voran aktuell der Westerwelle, der selbst den Rest des Dispokredites an seine Freunde verteilen will) blutet die Masse der Deutschen aus und wir können uns kaum noch erlauben unsere prügelnden Polizisten anzuklagen.

Argumente gegen Mindestlohn

Ich verstehe diese Forderung nach Mindestlohn nicht.

Wozu sollen Arbeitnehmer Geld bekommen – mehr Geld als sie unbedingt benötigen um Miete und Billiglebensmittel vom Discounter sowie Kleidung vom KiK zu erwerben? Ist doch alles Blödsinn. Arbeitnehmer brauchen kein Geld um sich Tages- oder Wochenzeitschriften zu kaufen. Kino- und Theaterbesuche werden überbewertet.

Reinhard Bispinck, Leiter der tarifpolitischen Abteilung der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung, geht davon aus, „dass von einem Mindestlohn von 8,50 Euro mehr als 5 Millionen Beschäftigte profitieren“. (Quelle FAZ)

Verdammte Scheisse, eine Anhebung des Mindestlohns um einen Euro wären 5 Millionen Euro jede verdammte Stunde, die ausgegeben werden könnte. Das wäre (bei einer 40 Stunden Woche) jede Woche 200 Millionen Euro Kaufkraft – jeden Monat eine Milliarde Euro. Das bringen die Aktienbesitzer niemals rein, was die kleinen Arbeitnehmer da in unsere Wirtschaft pumpen würden.

Von dieser monatlichen Milliarde würden ALLE durch Mehreinnahmen profitieren: Krankenkassen, Staat (Steuern), Dienstleister, Produzenten. Ein gewaltiger Wirtschaftsschub könnte entstehen.