Argumente gegen Mindestlohn

Ich verstehe diese Forderung nach Mindestlohn nicht.

Wozu sollen Arbeitnehmer Geld bekommen – mehr Geld als sie unbedingt benötigen um Miete und Billiglebensmittel vom Discounter sowie Kleidung vom KiK zu erwerben? Ist doch alles Blödsinn. Arbeitnehmer brauchen kein Geld um sich Tages- oder Wochenzeitschriften zu kaufen. Kino- und Theaterbesuche werden überbewertet.

Reinhard Bispinck, Leiter der tarifpolitischen Abteilung der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung, geht davon aus, „dass von einem Mindestlohn von 8,50 Euro mehr als 5 Millionen Beschäftigte profitieren“. (Quelle FAZ)

Verdammte Scheisse, eine Anhebung des Mindestlohns um einen Euro wären 5 Millionen Euro jede verdammte Stunde, die ausgegeben werden könnte. Das wäre (bei einer 40 Stunden Woche) jede Woche 200 Millionen Euro Kaufkraft – jeden Monat eine Milliarde Euro. Das bringen die Aktienbesitzer niemals rein, was die kleinen Arbeitnehmer da in unsere Wirtschaft pumpen würden.

Von dieser monatlichen Milliarde würden ALLE durch Mehreinnahmen profitieren: Krankenkassen, Staat (Steuern), Dienstleister, Produzenten. Ein gewaltiger Wirtschaftsschub könnte entstehen.

3 Gedanken zu „Argumente gegen Mindestlohn

  1. Ich sage Dir was passieren wird, wir werden stramm auf „echte“ 5 Millionen Arbeitslose zugehen. Die werden auch die Tricks der „Politiker“ nicht mehr verheimlichen können. Die 1 Million mehr Arbeitslosen „sparen“ den Firmen:
    12 800 000 000 ich kenne den Harz IV Satz nich genau aber lass mich mal 500 EUR dafür ansetzen, also werden die wenigen die „noch“ arbeiten ca
    6 000 000 000 mehr bezahlen müssen (Abgaben etc)

    „Nettogewinn“ für die Firmen ca 6 Mrd EUR. Nettoverlust für die „Anderen“ 6 Mrd. Ja ich sehe den Wirtschaftboom schon kommen.

  2. @Friedrich:

    Wie viele Milliarden wurden nochmal in die Banken gepumpt? Ich meine nicht die Sicherheiten, ich meine das Geld, dass real abgeflossen ist.

    Lieber Friedrich, ich kann dich ja verstehen aber mache nicht den Fehler und falle auf die Westerwelle-Propaganda herein. Allein der Steuerausfall (+ Mehrkosten für Abrechnung!) in Sachen Hotelsubventionen kosten eine ähnliche Summe wie die von die hier propagierten Mehrkosten für mehr Arbeitslose.

  3. Ich falle sicherlich nicht auf Westerwelle Propaganda herein, ich sage Dir nur je mehr umverteilt wird desto höher werden die Kosten für alle. Und Du kannst meine Argumente nicht widerlegen. Warum wir derzeitig soviele Probleme haben liegt zu 90 % an der von Bürokraten kontrollierten Umverteilerei mit Raub an denen die Produktiv arbeiten.

    Ich garantiere Dir Mindestlöhne in der Höhe werden Hundertausende mehr Arbeitslose bedeuten. Ich könnte mich ja zurücklegen und mir das Spektaken anschauen was dann passieren wird. Aber ich weiß jetzt schon was passieren wird. Die Unproduktiven Politiker werden denjenigen die noch Werte schaffen immer weniger lassen, bis wir alle nicht mehr können. Dann wird der Staat zusammenbrechen und es wird keine Wohltat mehr geben ausser Almosen, und es wird extrem gewalttätig werden. Die Politiker werden unsere Militär auf unsere Bevölkerung schiessen lassen (ob Sie es tun werden?, einige mit Sicherheit) und die Leute werden wieder anfangen zu verhungern (die miesen Maden werden sich schon zu versorgen wissen)

    Ich habe auch mehr als klar gemacht, was ich von den Spielereien an der MwT halte, ich habe meine Konsequenzen gezogen und bin aus der FDP (der ich positiv seit mehr als 20 Jahren gegenüberstand) ausgetreten. Also bitte erzähl mir nicht irgendetwas von „auf Weserterwelle hereinfallen“

    Mein selberdenken klappt noch ganz passabel, obwohl es manchmal besser wäre es wäre nicht so…

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