Wikileaks gefährdet das Leben amerikanischer Politiker

Wikileaks hatte bereits im Juli 77.000 geheime US-Dokumente zur Lage in Afghanistan veröffentlicht und sich damit den Zorn der US-Regierung zugezogen. Laut dem Guardian stammen die Irak-Dokumente aus derselben Quelle. US-Außenministerin Hillary Clinton kritisierte solche Enthüllungen scharf. Es sei strengstens zu verurteilen, wenn durch solche Veröffentlichungen das Leben von Soldaten und Zivilisten aus den USA und seinen Partnerländern gefährdet werde, sagte Clinton in Washington.

schreibt die Süddeutsche. Ich schätze die Gefährdungslage ähnlich ein, allerdings würde ich nicht Soldaten und Zivilisten, sondern – wenn es nach dem Verursacherprinzip geht – ausschliesslich Zivilisten und noch konkreter amerikanische Politiker als gefährdet sehen.

Die Unterlagen dokumentieren den blutigen Alltag des Kriegs und illustrieren die Hilflosigkeit der US-Truppen angesichts des zunehmenden Chaos im Irak.

Einer internen Aufstellung der Armee zufolge wurden zwischen der Invasion 2003 und Ende 2009 insgesamt etwa 109.000 Iraker getötet, 63 Prozent von ihnen Zivilisten.

Naja, 109.000 Menschen, damit wären z.B. alle Einwohner von Hildesheim komplett vom Leben zum Tote befördert.  Ja, die US-amerikanische Armee hat tatsächlich einen tollen Job als Friedensengel getan. Wobei ich feststellen möchte, dass – ähnlich der Problematik „Polizei“ in Deutschland – die noirmalen Soldaten arme Schweine sind. Es sind einzelne, die man als asoziale Wildsau bezeichnen muss – die wahren Verantwortlichen sitzen allerdings an Schreibtischen und dirigieren den Wahnsinn.

Und es ist gut, dass die Öffentlichkeit erfährt, wie „sauber“ diese Befreiung umgesetzt wird.

Integrierte Soldaten und islamophobe Steuerhinterzieher

Was bedeutet eigentlich integriert, was versteht der Einzelne darunter? Integriert bedeutet auch „Ein wirksames Teil des Ganzes zu sein.“ Und in dieser Beziehung habe ich heute Morgen schon ein Erlebnis der dritten Art gehabt.

Heute Morgen stieg mit mit ein Mann in den Bus, der zwar eine (echte – mit allem Drum und dran) Bundeswehruniform trug, aber nicht wirklich „deutsch“ aussah. Da er mit mir gemeinsam ausstieg und auch den gleichen Weg einschlug, erlaubte ich mir ihn anzusprechen und die Frage zu stellen, ob es sein könne, dass seine Eltern eben keine Deutschen sind. Er schaute mich völlig verdutzt an und gab mir recht: Er sei türkischer Abstammung. Ich dankte ihm und klärte ihn auf, warum ich diese „dämliche Frage stellte. Euch will ich an der Intention der Frage teilhaben lassen.

Ihr verfickten islamophoben Drecksäcke aus Politik, Medien und Wirtschaft: Dieser türkischstämmige Mensch (jetzt Deutscher) fliegt in wenigen Tagen nach Afghanistan um sich dort für EUCH in die Gefahr zu begeben verletzt oder gar getötet zu werden. Auf der anderen Seite verpissen sich eure Vorzeigedeutschen Michael Schumacher (Schweiz), Boris Becker (Monaco), Klaus Zumwinkel (Schweiz) ins benachbarte Ausland um bloss in ihrem Heimatland keine Steuern zahlen zu müssen. Oder all die Steuerbetrüger, die ihre Steuererklärung bewusst schönigen lassen? Ist das Integration im Sinne von Geben und Nehmen?

Michael Schumacher erklärt auch ganz offen:

„ An der Schweiz hat mich gereizt, dass ich ein vernünftiges Steuerabkommen aushandeln konnte. In Deutschland sind sie ja selber dumm, wenn sie mir kein Angebot machen und dafür gänzlich auf meine Steuergelder verzichten.“

Gilt ein Schumacher als integriert? Nur weil er „uns“ stolz machte, weil wir erzählen konnten er wäre als „Deutscher“ Formel-1 Weltmeister geworden? Fsck. Er ist ein Steuerflüchtling.

Sollen die zu integrierenden Zuwanderer sich Schumacher, Becker, Zumwinkel und all diese Republikflüchtlinge als Vorbild nehmen? Diese Schmarotzer, die sich nur Deutsch fühlen, wenn sie sich davon Vorteile versprechen? Oder sollten sich diese schwer integrierbaren, steuerflüchtigen Deutschen vielleicht den integrierten Bundeswehrsoldaten zum Vorbild nehmen.

Ein System schützt sich: Neue Wasserwerfer für Deutschland

Unsere Politiker wissen woran sie sind und schätzen sich und ihre Perspektive realistisch ein, zumindest wenn man Telepolis Glauben schenken darf:

78 neue Wasserwerfer für deutsche Polizeien spritzen bald mit noch höherem Druck aus drei Rohren.

Der Stückpreis liegt über 900.000 Euro

Die wohl bemerkenswerteste Neuerung besteht im möglichen Druck: die Kompressoren können einen rund ein Drittel höheren Wasserdruck erzeugen und mit 10 bar bis zu 3.300 Liter pro Minute verschießen.

Ein Drittel mehr Druck auf dem Strahl, dafür steht der „Wasserwerfer 10000 Cobra“. Da fliegen dann nicht nur die Augen aus dem Schädel, sondern die die Ohren können abgeschert werden. Auch wenn es  im Feuerwehrmagazin heisst:

Eine Druckregulierung des Hohlstrahlrohres in Kombination mit einem Entfernungsmesser soll laut Rosenbauer eine optimierte Abgabe ermöglichen, um mögliche gewalttätige Aufstände zu stoppen, ohne jemanden zu verletzen.

Ja, wer glaubt denn das? Auch in Stuttgart wurde erklärt: Es werde nur auf Beine und über die Köpfe gezielt und es kann gar nichts passieren. Der Bürger hat aber gegen diesen „Wasserpanzer“ kaum eine Möglichkeit:

Selbst bei einem Versuch des Wurfs mit einer Gehwegplatte aus dem dritten Stockwerk (12 Meter Höhe) war laut Rosenbauer die Sicherheit der Kabineninsassen gewährleistet.

Beim Außendesign verzichtete Rosenbauer bewusst auf gerade Flächen, um das Liegenbleiben von Brandsätzen auf dem Dach des Fahrzeuges zu verhindern.

Für die gesamte Kabine verwendete der österreichische Feuerwehrfahrzeug-Hersteller eine Polycarbonat-Schutzverglasung gegen Außenangriffe.

Oder kennt jemand eine ansatzweise harmlose Möglichkeit Polycarbonat-Schutzverglasung erblinden zu lassen?

Ich warte nur darauf, dass der Bundeswehreinsatz im Innern erlaubt wird, dann bekommen die Jagdbombergeschwader wieder was zu tun!