Hört auf zu fliegen!

Macht es einfach wie meine Prinzessin: Fliegt einfach nicht mehr, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt. Es muss ja nicht gleich eine unterschwellige Flugangst sein, die euch dazu verleitet. Und nur weil ein Flug von Frankfurt(Hahn) nach Montpellier nur 30€ kostet heißt es nicht, dass der Bomber kein Kerosin verbraucht. Schont die Umwelt und eure Nerven und hört auf krampfhaft die Welt zu bereisen. Australien ist toll – jaja. Florida phantastisch und Las Vegas muss man einfach mal gesehen haben – NICHT! Österreich, Italien, die Niederlande (inklusive Holland..), Belgien, die Schweiz, Frankreich, Dänemark und nicht zuletzt Deutschland sind hervorragende Urlaubsorte und mit Bahn und zur Not mit dem PKW zu erreichen.

Wenn ihr es nicht dem Umweltschutz zuliebe tut, macht es EUCH zuliebe und den Politikern zum Trotz. Denn die Politiker rennen schon wieder wie aufgebrachte Hühner durch die Gegend und verlangen Verschärfung der Sicherheitsrichtlinien (Spiegel) während die Fluggesellschaften den Betrieb von jeglichem technischen Gerät verbieten wollen. Auch ein schnelles entleeren der  „Angstblase“ vor der Landung scheint ausgeschlossen:

Wie die “ New York Times“ am Sonntag berichtet, haben mehrere Airlines bereits bestätigt, dass ihre Passagiere künftig bei Flügen in die USA die letzte Stunde vor der Landung sitzend verbringen müssen. Das Herumlaufen im Jet, um den Kreislauf nach dem langen Transatlantikflug in Schwung zu bringen, wäre damit nicht mehr möglich.  Zusätzlich sei es den Passagieren verboten auf ihr Handgepäck zuzugreifen oder persönlichen Gegenstände in den Schoß zu legen. Zudem soll das Handgepäck künftig auf ein Stück limitiert werden. Für viele Reisende dürfte dies eine Abkehr von lange antrainierten Gewohnheiten und Freiheiten bedeuten. Ähnliche Einschränkungen werden bereits von inneramerikanischen Flügen berichtet. So sei es den Passagieren auf einem Flug von New York nach Tampa in Florida bereits untersagt worden, während des Fluges aufzustehen oder Laptops zu benutzen. (Anderer Spiegel-Artikel)

Ich sehe es ja schon kommen: In Zukunft werden nur noch Geschäftsleute (Welche Boni für jeden gemachten Flug bekommen) und Terroristen fliegen. Am besten(sichersten) ist es wenn alle Passagiere vorab geröntgt werden und danach in Narkose versetzt werden. Durch den entstehenden Bedarf an Narkotika wäre auch die Pharmaindustrie gerettet und bräuchte uns keine Angst vor Schweinegrippe oder Masern machen.

Dänische Bereitschaftpolizei in Berlin ausgebildet?

Wenn ich mir folgendes Video vom Klimagipfel in Kopenhagen anschaue, so sehe ich erschreckende Parallelen zu den Vorgängen in Berlin („Der Radfahrer“). Da werden in Dänemark passiven Widerstand leistende Demonstranten mittels Waffengewalt (Schlagstock und Pfefferspray gelten als Waffe) „gefügig gemacht“, die nicht anderes tun als sitzen. Wann fallen wieder Schüsse nur weil mangelhaft ausgebildete und mit psychologischen Defekten ausgestattete Polizisten durchdrehen?

httpv://www.youtube.com/watch?v=RVaoba33sZ0

Leider ist dies KEIN Einzelfall, sondern eine global zu beobachtende Zunahme von Gewalteskalation seitens der UNordnungsmächte. Diese Bilder könnten ebenso in Deutschland, England, Griechenland den USA oder Frankreich gemacht werden. Was ist eine Demonstrationsfreiheit noch wert, wenn ich mich als Teilnehmer von Demonstrationen um meine körperliche Unversehrtheit Gedanken machen muss?  Wer muss vor wem geschützt werden? Und erhöhen sich die Krankenkassenbeiträge für Demonstrationsteilnehmer, weil sie einer besonderen Risikogruppe angehören, praktisch wie Fallschirmspringer oder Herzkranke?

Nachtrag: Das Video stammt NICHT vom Klimagipfel, sondern wurde bereits am 11. August 2009 gemacht. Nichtsdestotrotz ist es erschreckend.

Die neuen Bundesländer die Slums Deutschlands?

Die Frage aus der Überschrift des Artikels ist deutlich warnend in Richtung Politik und nicht abwertend in Richtung der neuen Bundesländer gemeint.

Wem bekannt ist, dass die überwiegende Anzahl der niedrigen Dienstränge in der Armee der USA sich aus Arbeitslosen der Armenviertel rekrutiert, könnte dem Artikel der Süddeutschen Zeitung eine erschreckende Entwicklung entnehmen:

Zu Auslandseinsätzen melden sich überproportional viele Ostdeutsche, weil sie offenbar sonst keine Arbeit finden. Besonders die unteren Dienstgrade kommen aus Ostdeutschland.

Ja liebe Politiker, SO kann man das Problem der Arbeitslosigkeit auch lösen: Einfach ab in die Krisengebiete mit den Arbeitslosen aus Deutschland. Die Süddeutsche hat auch konkrete Zahlen:

Von den 6391 Soldatinnen und Soldaten im Auslandseinsatz sind demnach 3143 ostdeutscher Herkunft. Das macht einen Anteil von 49,2 Prozent – obwohl der Anteil der Ostdeutschen an der Bevölkerung nur knapp 20 Prozent beträgt.