Nun ist klar, warum DER Polizist sauer auf „den Radfahrer“ war

Ja, tatsächlich – die Polizei spricht einen Platzverweis mittels „körperlicher Verwarnung“ und Gewalt gegen Sachen aus. Das der Radfahrer dann – als dieser die Dienstnummer des handelnden Polizisten haben wollte – mit der geballten Polizeimacht geschlagen (um nicht zu sagen misshandelt wird wie in einem Terrorstaat) wird, ist für einen Steuerzahler nachvollziehbar

httpv://www.youtube.com/watch?v=JNSW8KaAZ-U

Ich könnte dazu noch so viel schreiben, aber ich würde damit die mir selbst gesetzten Grenzen des guten Anstandes verletzen.

An meine 12jährige Töchter, von der ich weiss dass sie hier mitliest: Nicht alle Polizisten sind so dumme und feige Schläger. Wenn Du in Not geraten solltest, darfst und sollst Du dich weiterhin an die Polizei wenden. Dort wo wir wohnen, ist es (noch????) nicht schlimm. Du brauchst keine Angst vor der Polizei zu haben.

So agiert die Polizei, wenn sie bei einer friedlichen Demo eine Anzeige gegen einen Polizisten aufnimmt

httpv://www.youtube.com/watch?v=TDYfm-NsXq8

Passiert bei der sehr friedlichen Demo Freiheit statt Angst. Der Fahrradfahrer wollte wohl eine Anzeige gegen einen Polizisten aufgeben. Biss. Ja, bis dort ein Polizist auftaucht der die gesamte Situation eskalieren lässt. Ich könnte kotzen, wenn ich mir vorstelle, dass solche leute mit MEINEN Steuergelder ihre Miete bezahlen. Lieber finanziere ich 10 Hartz-IV Empfänger als auch nur einen solchen Polizisten. Und Herr Schäuble will denen noch mehr Befugnisse einräumen?

Nachtrag: Umso öfter ich mir diese Video ansehe desto böser werde ich. Ich bin ein gestandener Familienvater – könnte (rein altersmässig) Grossvater sein – aber bei solchen Aktionen der Polizeigewalt kann ich junge Leute verstehen, die Lust haben auf Polizisten einzuknüppeln. Diese auf dem Video zu sehenden Polizisten sind eine Schande für unseren Staat. Zivilisation? Weit gefehlt.

Ist ein Oberst Polizist oder Soldat?

Diese Frage muss sich die Potsdamer Staatsanwaltschaft stellen, die zu entscheiden hat ob der Angriff auf die entführten/gestohlenen Tanklastzüge einen Straftatbestand erfüllt.

Ist die Bundeswehr in einem Kriegseinsatz oder geht es um den „Einsatz angemessener Gewalt“, wie die rhetorischen Kriegsverweigerer im Verteidigungsministerium nimmermüde erklären? „Wenn es kein Krieg ist, sind die Soldaten so etwas wie unsere Polizisten in Afghanistan“, sagt ein hochrangiger deutscher Staatsanwalt, und diese Sicht mache den Tankwagen-Fall „noch komplizierter“.

schreibt die Süddeutsche und macht das Problem deutlich, in dem jeder sich im Einsatz befindliche steckt. Für Soldaten gelten andere Regeln, als für Dorfpolizisten, dieser Unterschied ist in der unterschiedlichen Aufgabenstellung der beiden Berufsgruppen definiert. Ein Soldat hat das Recht auf jeden Feind (der aktiv an Kriegshandlungen teilnimmt) zu schiessen, um diesen  „aus dem Kampf zu nehmen“. Ein Polizist sollte geflissentlich zu vermeiden wissen, jeden Dieb mittels Kopfschuss zu liquidieren.

Unsere Soldaten sind, wenn sie im Ausland im Einsatz sind, im Krieg. PUNKT! Ausnahme sind nur Veranstaltungen mit sportlichem Charakter, Truppenbesuche und ähnliches. Und wer Soldaten im Inland aktiv einsetzen will, ruft den Bürgerkrieg aus. So einfach ist es. Das sollten sich die Herren Verteidugungs- und Innenminister hinter die Ohren schreiben!