Hamburger können Flagge zeigen – Trauerfeier Loki Schmidt

Morgen, den 01.11.2010, findet im Hamburger Michel (Michaeliskirche) um 12:00 die Trauerfeier für die Frau des ehemaligen Hamburger Innensenator und ehemaligen Bundeskanzlers Loki Schmidt statt.

Hannelore „Loki“ Schmidt allerdings nur als Kanzlergattin zu bezeichnen tut dieser Frau, dieser Persönlichkeit, mehr als nur unrecht. Loki Schmidt kommt – anders als viele jetzige „Gattinnen“ von ganz unten. Und diese Sicht der Dinge, diesem Verständnis für kleine Dinge und dieser Art der Definition von Werten, ist Loki Schmidt stets treu geblieben.  Sie hat sich nie verbiegen lassen und blieb ein normaler Mensch. Am schönsten drückt diese kleine Episode aus, warum diese Frau sich einen Platz in den Herzen – vor allem –  der Hamburger Bevölkerung erdient(!) hat:

Über einen Besuch des spanischen Königspaares in ihrem Langenhorner Reihenhaus berichtete sie: „Ich hatte ein paar Schnitten im Kühlschrank. Nach der Oper haben wir sie gefragt, ob sie Lust hätten. ‚Ja‘, und dann haben wir zu viert hier gegessen. … Der König, seine Frau und wir haben geklönt und geklönt.“ (Tagesschau)

Frau Schmidt und auch Ihre Familie haben es verdient, dass (zumindest) wir Hamburger ihr die letzte Ehre erweisen und uns angemessen von ihr verabschieden. Ich habe das Glück, dass mein Arbeitgeber(privatwirtschaftlich!) für die Teilnahme an der Trauerfeier sogar freistellt. Ist heute auch nicht selbstverständlich.

Die Polizei rechnet mit SEHR vielen Anwesenden und sperrt die Ludwig-Erhard-Straße (ehemals Ost-West-Strasse) von 10:00 bis 14:00 zwischen Rödingsmarkt und Holstenwall.

Medien: Geifernde, geldgeile Kritiker @mopo

Die Hamburger Morgenpost erscheint heute unter dem Seite-1-Aufmacher:

Klitschko-Gegner auf Intensivstation: Warum brach das keiner ab?

Liebe Mopo-Redaktion, dass will ich euch gern beantworten. Damit IHR ausreichend Möglichkeit habt, übder diese „Sportveranstaltung“ zu schreiben. Denn nicht nur im Sportteil füllt ihr zwei Ganzseiten mit diesem „Event“, auch im Boulevardteil schafft ihr es eine ganze Seite unter dem Titel „Prügel-Gala mit Staraufgebot“ zu befüllen.

Ihr verlogenes Pack von Qualitätsjournalisten, ihr seid doch alle gleich: Ihr Schreiberlinge kritisiert und freut euch dennoch, dass eure Anzeigenabteilung sowohl um Kritik als auch um Boulevard kräftig Anzeigen platzieren konnte. Und die Fernsehkollegen kotzen bei einem frühzeitigen Abbruch: Nachts bleibt keiner wach um sich langweilige Interviews anzusehen.

Für euch Medienpack musste der Kampf über die ganze Länge gehen. IHR und kein anderer ist schuld.

Lüg wie die grünen Pseudoumweltschützer. Lasst euch in BaWü nicht verarschen! #S21

Meine Güte, was muss ich gegen einen unbändigen Drang mich zu übergeben ankämpfen, wenn ich die neueste Frechheit der Partei „Die Grünen“ ansehen muss.

Die Europäische Umwelthauptstadt 2011 heißt Hamburg. Mit dieser Auszeichnung wirbt die Hansestadt weltweit. Eines der wichtigen Themen ist der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) in Hamburg. Doch in diesem Zusammenhang sorgt jetzt die für Januar 2011 vorgesehene Fahrpreiserhöhung innerhalb des Hamburger Verkehrsverbundes (HVV) von durchschnittlich 3,2 Prozent für Diskussionen

entnehme ich dem Hamburger Abendblatt. Nun gehört der HVV (Hamburger Verkehrsverbund GmbH) zu 85,5% der Freien und Hansestadt Hamburg, welche …. Tata! von einem Scharz/Grünem Senat regiert wird.

Anstelle den öffentlichen Personennahverkehr so preiswert wie nur möglich zu machen, um so den Bürger zu motivieren auf energieeffizientere Verkehrsmittel umzusteigen. Denn warum der Fahrpreis erhöht wird, das erfahren wir von dem zuständigen Staatsrat Stephan Hugo Winters (GAL) aus der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt:

Auch 2012 müssen sich die Kunden auf eine weitere Tarifanhebung einstellen. Winters bestätigte, dass die Fahrpreise grundsätzlich jährlich angepasst werden sollen: Dabei soll der HVV-eigene Index die Grundlage bilden. Der für dieses Jahr wegen der Haushaltslage beschlossene Zuschlag sei eine einmalige Maßnahme.

(Hervorhebung von mir). Der Grüne Politiker Winter ist frech genug auch noch zuzugeben, dass der ÖPNV teurer wird, um den maroden Haushalt zu deckeln!

Ich fasse nochmal zusammen, was wir Hamburger den Grünen verdanken:

  • Zustimmung zu dem Kohlekraftwerk Moorburg, obwohl es das grüne Wahlversprechen gab, dass es Moorburg mit den Grünen niemals geben würde
  • Nicht erfolgte Verweigerung der Zustimmung der Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken (die Grünen sorgen nur dafür, dass ich Hamburg enthält)
  • Zuletzt werden die Preise für den ÖPNV mehr als nötig erhöht um Haushaltslöcher in anderen Etats zu stopfen.

Wann leibe Deutsche merkt ihr endlich, das die Grünen eine eigentlich noch viel gefährlichere und verlogenere Partei ist als all die anderen. Der CDU und der FDP traut man all die obigen Punkte ohnehin zu. Aber die Grünen werben damit dass obiges mit ihnen niemals möglich sein würde – um dann doch voll zuzuschlagen.

Wer die Grünen wählt hat eigentlich 100 Stockschläge verdient, alternativ eine Einweisung in die Psychiatrie.