Neues aus Stuttgart und Stuttgart 21

Wenn ich folgende Überschrift in der FAZ lese:

Proteste haben friedlichen Charakter verloren

denke ich STRIKE. Was kann ein Bürger gegen ignorante und verbohrte Politiker denn tun? Welche Mittel hat ein Bürger gegen sinnlose Steuerverschwendung auf höchstem Niveau, die einzig gedacht ist ein paar Bauunternehmen unter die Arme zu greifen.

Hier geht es nicht um ausufernde Partynächte, nicht um gewaltbereite Wanderdemonstranten. Hier sind es Bürger vor Ort, die sich gegen eine – über ihre Köpfe hinweg und bar jeder Vernunft  – getroffene Entscheidung der Politik. Prognostiziert waren es 2,6 Milliarden, bereits jetzt werden die Kosten mit 4.1 Milliarden Euro angegeben. Bis das Projekt fertig ist, werden es – denkt an meine Worte – sicher bis zu 10 Milliarden Euro werden, mit denen der Steuerzahler dieses irrsinnige Projekt finanzieren soll.

Schon die 4.1 Milliarden bedeuten, dass jeder Bundesbürger (vom Säugling bis zum Rentner) 500 Euro für dieses Schwachsinn zu zahlen hat.

Wie vielen Kindern könnte man mit diesem Geld eine Ausbildung ermöglichen, wodurch der viel gepriesen Fachkräftemangel eingedämmt werden könnte.

Sarrazin, Bundesbankvorstand und Qualifikation

Thilo Sarrazin ist der lebende Beweis, wie verkommen die Ämterschacherei in unserem Lande funktioniert.

Welche Befähigung braucht ein Mensch um Vorstand der Bundesbank zu werden? Man muss kompetent sein und diese Kompetenz auch an den Mann (und die Frau) bringen können. Nun muss aber die Frage erlaubt sein, wie es mit der Kompetenz eines Menschen steht, über den das SZM schreibt:

Es ging um die Frage, woher Sarrazins viel zitierte, im Brustton der Faktizität vorgetragene Behauptung eigentlich kommt, dass siebzig Prozent der türkischen und neunzig Prozent der arabischen Bevölkerung Berlins den Staat ablehnten und in großen Teilen weder integrationswillig noch integrationsfähig seien. Sarrazin gab zu, dass er keinerlei Statistiken dazu habe. Er gab zu, dass es solche Statistiken auch gar nicht gibt.

Ist es erlaubt daraus abzuleiten, dass man nur wildeste Thesen – für die man keinen Beleg hat – in die Mikrophone und Blätter dieser Welt dünnschissen muss, um einen Bundesbank-Vorstandsposten zu bekommen? Müssig zu erklären, dass dieser Posten sehr gut dotiert ist. Was das ursächliche Problem mit diesen Spinnern ist schreibt das SZM auch:

Es geht darum, schwachsinnige, ideologische, gefährliche Pseudofakten in die Welt zu setzen und irgendjemand anderem die mühsame und kostspielige Arbeit zu überlassen, den Schwachsinn faktisch und wissenschaftlich zu widerlegen. Was natürlich unmöglich ist. Leute wie Sarrazin und Westerwelle können Pseudfoakten mit einer Geschwindigkeit in die Welt setzen, die jede Nachprüfung und Widerlegung unmöglich macht.

Eigentlich müsste man dafür jemanden in die Fresse schlagen, ich weiss nur noch nicht ob den Posteninhaber, oder demjenigen, der den Posteninhaber auf den Platz geholfen hat.

Wenn der Politik die zweifelhaften Menschen ausgehen

Wenn die Politik keinen Nachwuchs an zweifelhaften Menschen hat, dann muss man eben auf „Quereinsteiger“ aus der Wirtschaft zurück greifen. So macht man das in Hamburg.

Ian Karan heisst der neue Wirtschaftssenator, der alles retten soll. Der Einwanderer aus Pakistan, der von den Medien als „deutscher Traum“ (vom Tellerwäscher zum Millionär) gefeiert wird, hat stolze Erfolge vorzuweisen, die ihn geradezu verpflichten in die Politik zu gehen:

  • Er behauptet, er sei von der London School of Economics geflogen, weil er gegen den Vietnam-Krieg war. Die Wahrheit: Er folg weil er zu viel Fehlstunden hatte
  • Er behauptet, Angela Merkel persönlich hätte ihn aufgefordert die deutsche Staatsangehörigkeit anzunehmen. Die Wahrheit: Hat Angela niemals getan
  • Er hat für die Schill Partei (ehemalige Rechtsaussen-Partei eines Ex-Richters und stadtbekannten Partylöwen und Koksers) mit Spenden unterstützt. Die Wahrheit: Ja er hat gespendet, aber drei mal so viel als angegeben.

Na, wenn dieser Mann kein Nachwuchstalent ist, dann weiss ich auch nicht weiter. Der hat das Zeug zum Bundeskanzler in unserer Bananenrepublik!

BTW: Dieser Artikel ist ganz doll Bäh-Bäh, weil Herr Karan ein Einwanderer ist und über die darf man nicht böse schreiben. Schliesslich sind sogar die Grünen glücklich so einen wunderbaren Politiker wählen zu dürfen. Quasi der Lieblingskandidat der Alternative.