Ausbeuten mit gutem Gewissen: #Grüne eine Südstaatenpartei

Mancher mag es ja immer noch nicht glauben, aber die Grünen sind genau so eine Drecksausbeuter-Partei, die nur auf eigene Profite und Macht gebürstet ist wie alle anderen Parteien mit denen sie schon koaliert hat:

Praktikantin/Praktikant für Online-Redaktion gesucht
Hast Du Lust auf eine spannende Zeit in der Öffentlichkeitsarbeit von BÜNDNIS 90/DIE
GRÜNEN? Willst Du Texte für www.gruene.de schreiben, Themen und Bilder
recherchieren und Einblicke in die Foto- und Videoproduktion bekommen? Dann bist
Du bei uns genau richtig.
Das Referat Öffentlichkeitsarbeit sucht von Februar 2011 bis April 2011 eine
Praktikantin oder einen Praktikanten für die Online-Redaktion.
Deine Tätigkeit umfasst
− die Betreuung von Online-Dialog-Angeboten (Facebook, Twitter, Kommentare
auf www.gruene.de überprüfen etc.)
− das Verfassen und Redigieren von Texten
− die Themen- und Bildrecherche
− Assistenz bei der Erstellung multimedialer Beiträge (Bildergalerien, Video, etc.)
Wir bieten Dir
eine Bruttomonatsvergütung in Höhe von 300 Euro.(Hervorhebung von mir)
− die Möglichkeit, Dich engagiert in die grüne Öffentlichkeitsarbeit einzubringen
− Einblicke in die Arbeit der Online-Redaktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und Mitarbeit beim Tagesgeschäft
Was erwarten wir von Dir
− erste journalistische Erfahrung oder Erfahrung in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
− Interesse an politischer Öffentlichkeitsarbeit
− eine gute Schreibe und Erfahrung im Redigieren von Texten
− überdurchschnittliches Engagement
− Belastbarkeit in Stress-Situationen
− Erfahrung im redaktionellen Umgang mit Content-Management-Systemen
Daneben wären Grundkenntnisse in Videodreh und -schnitt, Fotografie und Bildbearbeitung wünschenswert.
Bewerbungen gehen bitte bis 6. Januar 2011 an Tim Meyer, Online-Redakteur: Email:
tim.meyer@gruene.de oder per Post an BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, z.Hd. Tim Meyer,
Platz vor dem Neuen Tor 1, 10115 Berlin.

300€ sind die Grünen bereit als Bruttomonatslohn zu zahlen. Für überdurchschnittliches Engagement, Belastbarkeit etc. pp. In den Monaten Februar bis April 2011, Monate in denen Wahlen vorbereitet werden, wo Online echt der Bär steppen wird. Kriegt man für 300€ in Berlin denn schon eine Wohnung? Oder helfen die Grünen beim Ausfüllen des Hartz-IV Antrages?

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, die Partei für Sklaven und Leibeigene

Was den einen sein Sack Reis ist dem anderen sein #Blumenkübel

Es gibt Meldungen, die kommentiert man mit „und in China ist ein Sack Reis umgefallen“. Es könnte schon bald heissen „In Neuenkirchen hat es einen Blumenkübel erwischt“.

Twitter hat an dem Beispiel Blumenkübel bewiesen, dass

  1. unsäglich Unwichtiges in den Mittelpunkt getwittert werden kann
  2. das Twitternutzer Humor haben
  3. ich über diesen Scheiss auch noch blogge 🙂

Die Meldung in der Münsterschen Zeitung ist aber auch eine Ausgeburt an liebevollem Journalismus. Keine „Wir werden alle sterben“ oder „Drama Babe“ Meldung, sondern eine Meldung aus der Nachbarschaft.

Fassungslos waren die Bewohner des Antoniusstift, als sie am Dienstagmorgen vor die Tür sahen: Einer der zwei Blumenkübel vor dem Eingang des Altenheimes wurde umgestoßen und lag zerbrochen vor dem Eingang.

Das ist doch schon fast Prosa, was die Praktikantin der Münsterschen Zeitung dort abliefert – und das meine ich nicht ironisch. Der Artikel schliesst mit den Worten

Besonders ärgerlich sei die Beschädigung, da der große Blumentopf einen Wert von 150 Euro gehabt habe. Auch die Bewohner des Altenheims seien traurig und verständnislos.

und die subtile Botschaft „Hey ihr ignoranten Deppen, es gibt Menschen für die sind 150€ noch wirklich viel Geld“ wird von den meisten Menschen wahrscheinlich gar nicht mehr wahr genommen. Ich wünsche der Autorin – Katharina Hövels – alles Gute und freue mich, dass auch die kleinen Katastrophen um die Ecke wieder die Aufmerksamkeit erhalten, die sie verdient haben.

Liebe Frau Hövels, Ihr Stil ist mir hundertmal lieber, als der heutige Aufmacher z.B. der Hamburger Morgenpost: „Horror-Nacht in der Klasnic-Villa„.