EU reagiert auf radioaktiv verseuchte Lebensmittel aus Japan

War bisher eine kumulierte Radioaktivität von Cäsium-134 und Cäsium-137 von maximal 600 Becquerel/Kilogramm zulässig, traten am vergangenen Wochenende bis zu 20-fach höhere Obergrenzen von bis zu 12.500 Becquerel/Kilogramm für bestimmte Produkte aus Japan in Kraft.

kann man beim Glocalist nachlesen. Jetzt wissen wir endlich was es heisst, wenn die Hure der Wirtschaft, die Umweltministerin Aigner typisch christlich-sozial agiert:

Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner verweist seit Tagen auf „verstärkte Kontrollmaßnahmen“ und „spezielle Schutzstandards“ – sie informiert die Öffentlichkeit jedoch nicht darüber, dass die EU-weit geltenden Grenzwerte für die radioaktive Belastung von Lebensmitteln aus den betroffenen Regionen Japans am vergangenen Wochenende deutlich erhöht wurden.

Ich frage mich so langsam nicht mehr, was in den hohlraumversiegelten Köpfen der bundesdeutschen Politikern vorgeht. Wir werden nach Strich und Faden verarscht – Hauptsache die Bilanzen stimmen und die Aktionäre sind zufrieden.

Ich hätte noch diverse Bezeichnungen für diese Bundesverbraucherministerin, die tiefer in den Arsch der Wirtschaft zu kriechen scheint, als es der weinselige Wirtschaftsminister könnte. Aber ich will hier keine FSK-21 einführen müssen, also denke ich mir nur meinen Teil über die Verbraucherveraschungsfachfrau, die durch solche Aktionen den Verdacht aufkommen lässt, nichtmal die Steuergelder wert zu sein, die ein Glas Wasser kostet, welches man benötigt um sich nach dem Kotzen den Mund abzuspülen.

Und ja, ich bin stinksauer – und ja, es tut gut das raus zu lassen!

 

PS: Meine Prinzessin erklärt:“ Du bist jetzt definitiv bei R – wie RANT  – angekommen“

Warum die Hamburger ein Problem mit den Bayern haben

OK, es gibt da viele Witze über die Bayern, welche ich aber seit Monaten nicht mehr von mir geben darf, da ich sonst Stresss mit der besten Frau von allen bekomme. Aber dennoch lasse ich nicht davon, ab, dass EINIGE Bayern echt was am Kopf haben. Zum Beispiel dieser Uli Hoeneß, der laut TAZ tatsächlich eine  Gebühr für Fussballfans, ähnlich der GEZ fordert. Ja hallo? Hat der am Koks von Daum genascht? Koks soll ja ein wenig in Richtung „Ich bin der Beste“ motivieren. Also nehmt dem Hoeneß das Zeugs mal weg, der kann da nicht mit umgehen.

„Mich ärgert, dass viele unserer Gegner über ihre Verhältnisse leben. In Spanien, Italien und England sind 30 bis 40 Prozent der Vereine nach unseren Maßstäben pleite, das heißt, sie können nicht nur den Spielbetrieb aus eigenen Mitteln nicht mehr finanzieren, sondern wenn ihr Mäzen nicht mitmacht, dann können sie den Laden zusperren“, betonte Hoeneß

Tja, den Hoeneß ärgert das also. Und weil andere Vereine über ihre Verhältnisse leben, muss der Bayer-Uli auch mehr Geld zu verjubeln haben, oder wie? Aber Hoeneß sagt auch selbst, wohin die Richtung geht:

„Ich bin sicher, dass in der kommenden Transferperiode im Schnitt wesentlich weniger Geld fließen wird als in den vergangenen Jahren.“ Top-Wechsel werde es immer geben, aber die Masse an „Zig-Millionen-Transfers“ werde weniger.

Ja, wenn da weniger Geld fliessen wird, dann wird auch Bayern München weniger Geld für Spieler ausgeben müssen. Dann kommen die Herren des Vereins „der füher mal mit Fussball zu tun hatte“ ja auch mit weniger Geld aus.

Als jemand, der diesen Kommerz-Fussball sowieso zum kotzen findet (das hat mit Sport nicht mehr viel zu tun) würde ich mich mit Händen und Füssen dagegen wehren, auch noch für Fußball Geld bezahlen zu müssen. Mir stinkt es schon masslos, dass ich GEZ zahlen muss – für  Sendungen die zu98% meinen Ansprüchen an GEPFLEGTE Unterhaltung nicht gerecht werden, oder erst um Mitternacht laufen, wo der arbeitende Teil der Bevölkerung schon in Richtung Bett tendiert.

War es nicht zu erwarten: Politiker fordern nach Schul-Blutbad Konsequenzen

Ich könnte ja schon wieder kotzen. Es gibt mit Sicherheit NIEMANDEN, der jetzt schon eine auch nur ansatzweise qualifizierte Tatanalyse abgeben könnte, aber laut Spiegel startet schon wieder blinder Aktionismus:

Nach dem tödlichen Amoklauf von Winnenden fordern Politiker und Gewerkschaften schärfere Maßnahmen zur Prävention. Die Vorschläge reichen von der Kamera-Überwachung bis zum Waffenregister

Genau! Kameraüberwachung – aber was genau bringt das? Das man später genau analysieren kann, wer was wann genau getan hat? Dass man vielleicht Livebilder von der Tat hat? Ich bin überzeugt, dass eine Kameraüberwachung diesen Amoklauf weder verhindert noch den Ablauf geändert hätte.

Frau von der Leyen beweisst, dass Sie auf der Höhe der Zeit ist:

Diejenigen, die Waffen besäßen, müssten dafür sorgen, dass „Nichtberechtigte keinen Zugang dazu“ bekämen, forderte die Ministerin.

Sorry, aber dieses geben die deutschen Waffengesetze bereits her. Aber wenigstens hat sie etwas gesagt und wird von den Medien zitiert.

Der Präsident des deutschen Lehrerverbandes, Josef Kraus scheint aber recht vernünftig zu sein, er:

wandte sich dagegen, nun an Schulen Sicherheitsmaßnahmen wie Kameras oder Wachposten einzuführen. „Solche Maßnahmen gaukeln nur Sicherheit vor“, sagte Kraus. Absoluten Schutz könne es nicht geben. „Wenn jemand Amok läuft, kann er auch einen Schulbus ins Visier nehmen und sie können nichts machen.“

Gesellschaftliche und die Probleme einzelner kann man nicht mittels der schäublischen Generalüberwachung minimieren.