Willst Du deine Bank ärgern? Zahl den Kredit zurück!

Saskani brachte mich eben auf die Idee für diesen Artikel. Wisst ihr eigentlich, warum Banken so zwanghaft Geld verleihen? Warum kaum ein Monat vergeht, in der man nicht von einer Bank aufgefordert einen – doch so günstigen – Kredit aufzunehmen?

Weil Banken mit Krediten mehr als nur doppelt und dreifach verdienen.  Der Zauberbegriff, den kaum jemand kennt, heisst hierbei: Geldschöpfung.

Echte Geldschöpfung hingegen ist es, wenn die Menge des Buchgeldes zunimmt, indem bei einer Bank eingezahltes Bargeld (das sichtbar gemachtes Zentralbankgeld ist) das Zentralbankgeldguthaben dieser Geschäftsbank erhöht und je nach Mindestreservesatz zur Gewährung eines Vielfachen (bei einem Mindestreservesatz von 2 % des 50fachen) an Krediten verwendet wird. Dieser Vorgang wird als multiple Geldschöpfung bezeichnet.

httpv://www.youtube.com/watch?v=8utx9lT2xyE

Was aus dem Video nicht SO hervorgeht ist, dass es keine unterschiedliche Banken braucht, um das Wachstum des virtuellen Geldes zu realisieren. Eine einzelne Bank kann – das ist ihr erlaubt – aus 100€ problemlos (ganz knapp unter) 1000€ machen. Mit nur 100€ Realgeld, ist es für die Bank legitim 1000€ an Krediten zu vergeben.

Da Banken nur sehr wenig reales Kapital (10%) benötigen um einen Kredit zu vergeben, haben sie nicht das Problem „wo kriegen wir Geld her“, sondern vielmehr „Wem können wir einen Kredit geben“.

So verdient z.B. die deutsche Bank sich an dem Bankenkollaps dumm und dösig, solange sie nur immer schön Kredite vergeben kann, ohne dass diese platzen.  Als Privatperson kann ich nur verleihen, was ich habe. Wieso können Banken – die sich mit dem Geldverleih finanzieren – viel mehr verleihen, als sie im Besitz haben? Ein Bauer kann nicht mehr Kühe verkaufen als er im Stall hat.

Unser Geldsystem ist deutlich überholt, marode und – in meinen Augen – verbrecherisch. Das war es schon vor 25 Jahren, als ich mich in VWL mit dem Thema beschäftigen musste.

Googled ruhig mal nach dem Thema. Da ist noch viel zu holen, an Wut & Verzweiflung

BKA, Ziercke & von der Leyen: Das Dreigestirn der Lügen

Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht

und wenn er stets die Wahrheit spricht

diese „Weisheit“ wurde mir schon von meiner Mutter mitgegeben und meinen Töchter gab ich auf den Weg, dass es keine Wahrheit gibt, die so schlimm ist, dass sie eine Lüge rechtfertigen würde.

Allerdings scheint der Umgang mit der Wahrheit gedehnt zu werden, wenn der Arbeitgeber der Steuerzahler ist. Erinnert ihr euch noch an die Milliardengewinne, die mit Kinderpornografie gemacht werden (sollen..)? Dieser Markt sollte ausgetrocknet werden – das war das Ziel der Lügnerin im Ministeramt (von der Leyen) und dem Chef der Vereinigung „Beamten für Kriminelle Aussagen“ (BKA) . Stetig wurden die Milliardengewinne und die mafiaähnlichen Strukturen beschworen. Stets wurde dies auch als Fakt hingestellt.

Heute darf man in der Zeit lesen:

Die Wissenschaftler analysierten sämtliche Fälle der Schwerpunkt-Staatsanwaltschaft in Hannover, ein Drittel der Akten des Jahres 2008 haben sie inzwischen ausgewertet. Die Zahl der Stichprobe ist klein, aber die Trends sind eindeutig: So war in nur 10 von 81 Fällen Geld im Spiel. Meistens fanden die Ermittler keine Belege dafür, dass die Beschuldigten für die Missbrauchsdokumente bezahlt hatten. „Es gibt zwar Anbieter und Abnehmer, in der großen Masse der Fälle wird das Material jedoch getauscht“, sagte Professor Bernd-Dieter Meier, der die Studie verantwortet.

Auch die Lügenbeamten kommen aktuell wieder zu Wort:

Marco Herb vom Bundeskriminalamt widersprach der Aussage, dass der kommerzielle Aspekt bei Kinderpornografie nur eine geringe Rolle spielt: „Wir gehen nach wie vor davon aus, dass es einen Milliardenmarkt gibt.“ So habe man in einzelnen Fällen Millionenzahlungen an Anbieter kommerzieller Kinderpornografie festgestellt. Eine Statistik oder eine systematische Untersuchung konnte er aber nicht vorlegen.

Zu den „Millionenzahlungen“ gibt es Hinweise, dass damit Zahlungseingänge auf Konten grosser Dienstleister gemeint sind, auf deren Servern sich AUCH Kinderpornografie befunden haben soll. Ob die betreffenden Server allerdings in der Verantwortung des die Zahlung empfangenen Dienstleisters liegen….. ja dazu bräuchte man eine Untersuchung. Das ist, als wenn jemand bei Hetzner oder 1&1 einen Server mietet um darauf Bilder von toten Fliegen zu hosten und das BKA aus den Zahlungseingängen bei Hetzner/1&1 errechnet: Milliardengeschäft: Bilder von toten Fliegen.

Zu den Erfolgen des BKA:

Noch eine Fehlannahme: Groß angelegte Aktionen wie die Operationen Data oder Koala spielen offensichtlich keine entscheidende Rolle beim Kampf gegen die Täter. Zwar werden dabei regelmäßig Hunderte oder gar Tausende Verdächtige ermittelt. Doch wenn es um Verurteilungen geht, ist es ein anderer Weg, der die meisten ins Gefängnis bringt – der Zufall.

So wird zwar eine grosse Zahl von Anklagen realisiert – welche man dann auch statistisch auswerten kann (unter Anklagen) – aber was bleibt unter Verurteilungen? Nichts als blinder Aktionismus, der letztendlich nur zum Ziel hat einzelne Personen zu profilieren. In diesem Fall Ziercke und von der Leyen.

Denkt daran, wenn die Mutterkreuzträgerin aus dem Arbeitsministerium mal wieder „Tatsachen“ nutzt um politische Notwendigkeiten zu „belegen“.  Und denkt auch daran, welcher Kanzlerin und welche Partei solchen Lügnern Posten und Ministerämter zuschachern!

Ich fordere: Mehr Schutzgebiete – auch für Politiker!

So großartig ich es auch finde, dass in Alaska nun ein Schutzgebiet für Eisbären eingerichtet werden soll

Die USA haben in Alaska und vor der Küste des Staats ein Gebiet von 484.000 Quadratkilometern zum wichtigen Lebensraum von Eisbären erklärt. Innenstaatssekretär Tom Strickland sprach von einem Schritt nach vorne, um die Tiere vor dem Aussterben zu bewahren.

(FTD). Wenn man schon mal dabei ist, kann man doch auch ein Schutzgebiet für deutsche Politiker einrichten. Ich hätte da auch schon einen Vorschlag. Ein befriedetes Areal, kaum bevölkert, abseits gelegen und zum See ist es nur ein kurzer Spaziergang.