Haderthauer mistet Bayern aus

Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer will beim Thema Integration mehr Druck machen. Künftig soll es ein Zeitlimit geben für das Erlernen der deutschen Sprache – Überschreitungen werden sanktioniert.

(Quelle: Focus) Harter Tobak, das wird für einige Bayern wahrlich hart werden, aber auch in der Pfalz, Sachsen und anderen Mundartgegenden wird der Wohnraum günstiger werden. Aber die Frau Haderthauer ist wenigstens fair:

„Zumindest bei denjenigen, die Sozialleistungen beziehen, kann man Druck machen. Wer nach einem Jahr nicht Deutsch spricht, bekommt die Sozialleistungen gekürzt“

Tja, wenn wir „Sozialleistungen“ als „Staatsknete“ definieren freue ich mich schon auf die ersten Politiker die am Flughafen Frankfurt auf ihre Abschiebung warten. Auch muss ich an die Polizeikontrolle denken, in die mein Ex-Schwiegervater im tiefsten Bayern kam, die aufgrund nahezu unüberbrückbarer Sprachprobleme zu einem Slapstick wurde.

Ich finde es bemerkenswert, das ausgerechnet solch Sprachoriginelle wie die Bayern auf die Idee mit dem Ausweisen kommen.

Lasst einen Bayern nur einen einfachen Satz sagen wie: „Der Lurch rennt durch die Kirche“. Hört genau hin und wünscht ihm einen guten Flug.

Britischer Regierungschef und Demonstranten einigen sich überraschend

Ist das die Möglichkeit Unruhen in Deutschland zu verhindern?

Die FAZ berichtet über die Studentenunruhen in London mit der Aussage Großbritanniens Regierungschefs David Cameron:

ich habe Bilder gesehen von Menschen, die auf Gewalt und Verwüstung aus waren und auf die Zerstörung von Eigentum, und das ist vollkommen inakzeptabel“

Gewalt und Verwüstung ist genau das, was internationale Konzerne und Regierungen der Bevölkerung und dem Planeten antun und ich muss Herr Cameron recht geben: Das ist völlig inakzeptabel. Es ist inakzeptabel, dass der Planet ausgebeutet, Länder und Bevölkerung bestohlen wird. Vom G20-Gipfel aus ruft Cameron den Studenten Mut zu:

Dieses Verhalten werde nicht unbestraft bleiben.

Wird Cameron nun tatsächlich den versammelten Länder- und Wirtschaftschefs in Seoul den Marsch blasen? Oder habe ich diese Aussagen nur verdreht und falsch verstanden?

Hamburger Polizei kümmert sich um die Opfer von Polizeigewalt

Zumindest war das mein erster Gedanke, als ich die Überschrift einer Polizeipressemitteilung las:

Einladung zum 13. Opferschutztag der Polizei Hamburg

aber leider irrte ich, denn natürlich geht es nicht um Polizeiopfer. Gegen die wird weiterhin wegen Widerstand etc.pp. vorgegangen. Der Hamburger Opferschutztag..

hat in diesem Jahr das Schwerpunktthema „Stalking“ und findet dieses Mal im großen Sitzungssaal des Polizeipräsidiums statt.

Achso. Schade. Hätt ja sein können.