Freiheitsberaubung in Windhoek durch deutsche Behörden?

In der Rhein-Zeitung ist gerade zu lesen:

Bundesinnenminister Thomas de Maizière schließt nicht aus, dass der verdächtige Koffer in Namibia möglicherweise von den deutschen Sicherheitsbehörden selbst dort platziert wurde.

Wenn der Innenminister „es nicht ausschliessen kann“ ist das schon fast die Feststellung: „Ja, wir haben Scheisse gebaut“.

Und vor meinem inneren Auge taucht die Frage auf: Kann man – in Windhoek derart aktiv werdende – deutschen Behörden – wegen

  • (gefährlichem) Eingriff in die Flugsicherheit
  • Freiheitsberaubung (die Passagiere wurden 6 Stunden in Windhoek festgehalten, bevor die Maschine dann doch abhob)
  • Zahlung von Schadenersatz und Schmerzensgeld

verklagen? Wie kann es angehen, dass der Flugverkehr derart massiv durch PRÜFUNGEN gestört wird und Menschen in derartige Situationen versetzt werden?

Rechnen wie die CDU. Oder: Parteiinterner Wahlbetrug

War es nicht die CDU, die gerade gestern erklärte, dass Eltern deren Kinder durch mangelnde schulische auffallen durch Restriktionen „gefügig gemacht“ werden sollen?

Und heute entlarvt Fefe die Rechenkünstler der CDU.

Wenn 952 Abstimmberechtigte an einer Wahl teilnehmen und 842 gültige Stimmen mit JA abgegeben werden, wieviele Stimmen hat dann der sprechende Hosenanzug bekommen?

Mal nachrechnen:

  1. 100/952=0,10504201680 (Wert einer jeden Stimme)
  2. 842 JA * 0,10504201680 Wert  = 88,4453%  Zustimmung

Wieso also lässt sich der Ost-Import mit 90,4% der Stimmen feiern?

Das wird klar, wenn man die 18 Stimmen Enthaltung(!) mitzählt. Denn

  • (860 JA+18 ENTHALTUNG) * 0,10504201680 Wert  = 90,336%  Zustimmung

Warum dieser parteiinterne Wahlbetrug (Ein Schelm wer hier an Bush vs. Gore denken muss….) stattfinden musste ist auch schnell geklärt: Schon vorher hiess es, dass es ein Schlag ins Gesicht sein würde, wenn Merkel weniger als 90% der Stimmen erhalten sollte.

Da Frau Merkel aber das Erbe eines Helmut Kohl angetreten hat, muss da natürlich gelogen und betrogen werden, damit bloß kein Zweifel aufkommt.

Und Mitglieder dieser Partei wollen Sanktionen für Eltern einführen deren Kinder in der Schule mangelnde Leistungen bringen? Na, da dürfte wohl mal die gesamte Führungsleiste der CDU mit gutem Beispiel zurücktreten.

CDU: Kinderarbeit ist gut, wenn sie Wettbewerbsvorteile schafft

Manchmal habe ich das Gefühl unsere Politiker werden mittels Zeitmaschine aus dem finsteren Mittelalter zu uns geholt. Anders sind sind Sätze wie folgender einfach nicht erklärlich:

Beim Thema Kinderarbeit steht für Theodor Elster die Wirtschaftlichkeit an erster Stelle: Kinderarbeit ist nicht schön, aber günstig. Der Uelzener Landrat lehnte daher in diesem Jahr einen Antrag der Grünen ab, der niedersächsische Landkreis möge keine Produkte aus ausbeuterischer Arbeit erwerben.

Kinderarbeit mache Produkte billiger, und das sei ja der „entscheidende Wettbewerbsvorteil“, dozierte der CDU-Mann. Eine Verpflichtung, solche Zustände durch faire Beschaffung zu ändern, sehe er nicht: „So weit kann Bundestreue nicht reichen.“

Quelle: Spiegel. Sollte Theodor Elster Kinder haben, kann man dort mal einer das Jugendamt vorbei schicken?