Integrierte Soldaten und islamophobe Steuerhinterzieher

Was bedeutet eigentlich integriert, was versteht der Einzelne darunter? Integriert bedeutet auch „Ein wirksames Teil des Ganzes zu sein.“ Und in dieser Beziehung habe ich heute Morgen schon ein Erlebnis der dritten Art gehabt.

Heute Morgen stieg mit mit ein Mann in den Bus, der zwar eine (echte – mit allem Drum und dran) Bundeswehruniform trug, aber nicht wirklich „deutsch“ aussah. Da er mit mir gemeinsam ausstieg und auch den gleichen Weg einschlug, erlaubte ich mir ihn anzusprechen und die Frage zu stellen, ob es sein könne, dass seine Eltern eben keine Deutschen sind. Er schaute mich völlig verdutzt an und gab mir recht: Er sei türkischer Abstammung. Ich dankte ihm und klärte ihn auf, warum ich diese „dämliche Frage stellte. Euch will ich an der Intention der Frage teilhaben lassen.

Ihr verfickten islamophoben Drecksäcke aus Politik, Medien und Wirtschaft: Dieser türkischstämmige Mensch (jetzt Deutscher) fliegt in wenigen Tagen nach Afghanistan um sich dort für EUCH in die Gefahr zu begeben verletzt oder gar getötet zu werden. Auf der anderen Seite verpissen sich eure Vorzeigedeutschen Michael Schumacher (Schweiz), Boris Becker (Monaco), Klaus Zumwinkel (Schweiz) ins benachbarte Ausland um bloss in ihrem Heimatland keine Steuern zahlen zu müssen. Oder all die Steuerbetrüger, die ihre Steuererklärung bewusst schönigen lassen? Ist das Integration im Sinne von Geben und Nehmen?

Michael Schumacher erklärt auch ganz offen:

„ An der Schweiz hat mich gereizt, dass ich ein vernünftiges Steuerabkommen aushandeln konnte. In Deutschland sind sie ja selber dumm, wenn sie mir kein Angebot machen und dafür gänzlich auf meine Steuergelder verzichten.“

Gilt ein Schumacher als integriert? Nur weil er „uns“ stolz machte, weil wir erzählen konnten er wäre als „Deutscher“ Formel-1 Weltmeister geworden? Fsck. Er ist ein Steuerflüchtling.

Sollen die zu integrierenden Zuwanderer sich Schumacher, Becker, Zumwinkel und all diese Republikflüchtlinge als Vorbild nehmen? Diese Schmarotzer, die sich nur Deutsch fühlen, wenn sie sich davon Vorteile versprechen? Oder sollten sich diese schwer integrierbaren, steuerflüchtigen Deutschen vielleicht den integrierten Bundeswehrsoldaten zum Vorbild nehmen.

Ex-Bahnchef Mehdorn kritisiert Politik und Wirtschaft #S21

Man hält es kaum für möglich, aber selbst der Ex-Bahnchef Hartmut Mehdorn kritisiert die Zustände in Sachen demokratiefeindlicher Machtmissbrauch durch Wirtschaft und Politik  in unserer schönen Heimat im Fokus aufs schärfste.

Es wäre „fatal und demokratiegefährdend“, Gruppen, „die sich selbst das Mandat erteilen, das Feld zu überlassen“, so Mehdorn. In Stuttgart zeige sich, dass die „schweigende Mehrheit kein Gehör“ finde. Dafür beanspruche eine „laute Minderheit, die Volksmeinung darzustellen“.

Ja, auch ich bin der Meinung, dass es „fatal und demokratiegefährdend“ ist, der Wirtschaft, welche „sich selbst das Mandat erteilen, das Feld zu überlassen“. Natürlich darf die schweigende Mehrheit der wahlberechtigten und kritischen Bürger in Stuttgart nicht unterkriegen lassen. Denn die „laute Minderheit“ namens Wirtschaft und deren Hilfsschwadrone aus der Politik dürfen nicht mit der Volksmeinung verwechselt werden.

Bravo Herr Mehdorn – oder haben ich Sie etwa missverstanden?

Die Grünen brechen mal wieder vor der Wirtschaft ein. BUND kritisiert #Grüne

Hamburger Morgenpost über den BUND, die Grünen und den Kohlekraftwerk-Neubau Moorburg:

Entweder die Umweltbehörde von Anja Hajduk (GAL) ist vor Vattenfall eingeknickt oder sie ist fachlich unfähig: Dieses Fazit schließt der BUND nach Einsicht der Unterlagen, die zum Kompromiss zwischen Energiekonzern und Behörde führten.

BUND-Geschäftsführer Manfred Braasch beklagt, das Grenzwerte willkürlich formuliert wurden und die berechnete Quecksilberbelastung merkwürdig niedrig angesetzt wurde. Selbst in den USA, nicht gerade bekannt für ihr Umweltengagement, „wäre das Kraftwerk nicht genehmigungsfähig“, sagt Braasch. „Im Ergebnis wird Vattenfall jetzt viel mehr Wasser aus der Elbe nehmen und nicht den Kühlturm benutzen müssen, der den Wirkungsgrad des Kraftwerks und somit die Gewinne Vattenfalls schmälert.“

Na bravo liebe Grüne. Da freuen sich all die Hamburger, die euch wählten, dass ihr so wunderbar in EURER Behörde und ehemaliger Kernkompetenz (Umwelt) das umsetzt, was ihr vor der Hamburger Bürgerschaftswahl versprochen habt:

Mit uns wird es Moorburg nicht geben

Hahahahaha! Ihr macht es sogar noch schmutziger Ihr Umwelt-Versager.