Auch Demonstranten können sich organisieren

Während offizielle Stellen tausende von Euros ausgeben, um Demonstrationen und ähnliches live aus der Luft zu sichten, wird es für zivile Spanner und Beobachter deutlich günstiger die „Luftüberlegenheit“ zu erlangen:

In zahlreichen Saturn-Märkten der Metro-Gruppe steht ab Mittwoch der ferngesteuerte Quadcopter AR.Drone von Parrot zum Verkauf. Das von vier Propellern angetriebene Fluggerät lässt sich über die Software Free Flight per iPhone, iPad oder iPod touch steuern(PDF-Datei). Befehle werden per WLAN an den Quadcopter übermittelt, umgekehrt kann der Nutzer Live-Bilder der Bordkamera auf dem Bildschirm seines Geräts ansehen.

schreibt Heise. Eine Software für Android wird es auch bald geben, so dass man mittels iPhone oder Android-Telefon das kleine Überwachungsspielzeug nutzen kann. Mit nur 299€ ist man dabei – wenn das nicht Geekig ist, was dann? Link zum Hersteller

Kurzes Video: httpv://www.youtube.com/watch?v=JT6Tv1jDLt0

Langes Video: httpv://www.youtube.com/watch?v=nrG7uJEoYB0

Ganz elegant kann man dieses kleine Biest um die Ecke oder über den Zaun gucken lassen, was denn da so los ist.

Wahlcomputerprobleme nun auch WIEDER in den USA

Man kennt es ja, die Wahlcomputer haben damals für Gearge-Double-U gestimmt und nicht die Bürger. Aber auch bei der jetzt anstehenden Wahl scheint die Technik gewissen Politiker zu bevorzugen:

„Als ich den Bildschirm bei Barack Obama berührt habe, wechselte das Häkchen plötzlich zu John McCain“, berichtete die Wählerin Virginia Matheney der Lokalzeitung „Charleston Gazette“. Wahlhelfer sagten ihr daraufhin, sie habe den Bildschirm zu stark gedrückt und solle deshalb „nur ihren Fingernagel“ benutzen. Doch das Problem blieb bestehen. Dem Rentner Calvin Thomas erging es ähnlich: Jedes Mal, wenn er einen demokratischen Kandidaten für den Job des Gouverneurs anwählen wollte, sprang die Maschinen „direkt zu dem anderen Typen“.

schreibt die TAZ.

Ob da ein bisschen Geld für den Wahlkampf auch in Richtung der Wahlcomputer-Hersteller geflossen ist? Wäre doch auch viel effektiver, als tausende von Kilometern zu reisen und sich in teure Kleider zu schmeissen. Auch kann man sich bei dieser Art „Wahlkampf“ auch nicht so peinlich blamieren.

Weitere Gründe für das IPHone – sagt Schäuble

Mensch, die Entwicklung des IPhone, war sicher günstig. Da haben doch bestimmt ein paar Behörden (NSA/CIA/BKA etc.) gesponsort. 

Warum die dies tun sollten? Na, weil das IPHone der Traum eines jeden Überwachers ist: 

Einem US-Sicherheitsexperten zufolge machen iPhones automatisch reichlich Schnappschüsse vom Bildschirm des Nutzers. Ermittler sollen darauf zugreifen können und die Lücke schon für die Strafverfolgung eingesetzt haben. Apple schweigt dazu.

Berichtet SPON. Und nun auch noch die Befreiphone-Aktion, die eigentlich in „Ich will überwacht werden“-Phone umbenannt werden müsste