Wie die Regierung nachweislich die Kosten nicht senkt und die Hoteliers subventioniert

Die CSU peitschte die Mehrwertsteuersenkung für Übernachtungen gegen den Rat aller Experten in den Koalitionsvertrag. Vom Geschenk an die Hotelbranche scheinen die Gäste jedoch nicht zu profitieren: Die Zimmerpreise steigen sogar leicht an.

schreibt die FTD. Tja, da hat man doch seiner Wählerschaft ein nettes Geschenk gemacht. Wie hoch dieses Geschenk ist, steht auch in obigem Artikel:

Das Privileg kostet den Staat rund 1 Mrd. Euro im Jahr.

Wobei ich anmerken möchte, dass nicht der (anonyme) Staat, sondern die Steuerzahler diese eine Milliarde aufzubringen haben. Die FTD schreibt auch wer der eigentliche Auslöser dieser Hotelsubvention war:

Die Christsozialen waren seit rund zwei Jahren vom bayerischen Hotel- und Gaststättengewerbe bedrängt worden. Das bayerische Hotelgewerbe und die Staatsregierung argumentieren, die Mehrwertsteuer müsse vom Normalsatz (19 Prozent) auf den ermäßigten Satz (sieben Prozent) sinken, weil auch Österreich für Hotels den günstigeren Satz eingeführt habe. In der Praxis zeigt sich aber, dass vergleichbare Hotels in Österreich nicht billiger, sondern teurer sind als in Bayern.

Ja, wir haben diese Steuerzahler-Verarschenden selbst gewählt.

Warum ein Pirat nicht in Askese leben muss

Immer und immer wieder wird der Piratenpartei von den Medien unterstellt ihre Wählerschaft hätte folgende Erkennungszeichen:

  • Computerfreak
  • Jung (typischerweise Erstwähler)
  • Gern auch Päderastenverdacht (Wir sind GEGEN Kinderporno, deshalb wollen wir die Inhalte löschen und nicht nur ein Warnschild aufstellen)
  • Pickelig
  • Langhaarig (das fettige Haar muss sich der Leser dann noch dazu denken)
  • Beziehungsunfähig

Meine Prinzessin hat – von Ihrem Standpunkt aus – einmal ein paar Betrachtungen zu dem Thema „Beziehungunfähigkeit“ und Frauen im Piratenumfeld geschrieben. Ich mache es ja nicht oft, aber hier MUSS ich explizit zum lesen auffordern:

Insofern glaube ich eher nicht, dass Frauen es in der Piratenpartei schwer haben bzw. dort nicht willkommen sind. Einen weitaus schwereren Stand hat das weibliche Geschlecht doch in Parteien wie der CDU und CSU mit ihren traditionell konservativen Werten.

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