Informationen die gegen den Erwerb des iPad sprechen

Der erste Verkaufstag war perfekt inszeniert – der iPad sorgte in den USA für lange Schlangen vor den Apple-Läden. Das Unternehmen peilt einen neuen Rekord an: Vom iPhone hat es in 74 Tagen eine Million Geräte abgesetzt, das gilt es nun zu überbieten.

schreibt der Spiegel.

Folgende Gedanken gehen mir durch den Kopf:

  • Ware muss SCHNELL nach der Produktion verkauft werden – Lagerbestände sind totes Kapital
  • Schnelle Produktion widerspricht einer hohen Qualität
  • Hohe Qualität UND schnelle Produktion ist SEHR teuer

Und als Quintessenz stelle ich – so ganz für mich alleine fest: Damit das Apple-Marketing tolle Zahlen für die Aktionäre verwursten kann, zahlen die Apple-Fanboys viel zu hohe Preise für ein Produkt das qualitativ deutlich besser sein könnte.

Und zum Schluss:

Gedacht ist das Gerät vor allem zur mobilen Unterhaltung: Die Besitzer können darauf Musik hören, Filme ansehen, spielen und Bücher, Zeitungen oder Zeitschriften lesen.

Tja, ein Smartphone bekommt man eigentlich immer in der Handtasche oder dem Jacket mit sich herumgeschleppt. Aber mal ehrlich: Wer trägt gern freiwillig stets ein A4 grosses Device mit sich herum, dass man eben nicht knicken und wie eine Zeitung in der Tasche verschwinden lassen kann – und zahlt auch noch dafür?

Ob man sich ein iPhone, ein Milestone oder sonstwas anschafft ist weitgehend egal – abgesehen von den Fragen der Religion. Das iPad ist in meinen Augen allerdings ausschliesslich ein Erkennungszeichen für erfolgreiche Verbrenner von Venture-Kapital.

Warum ein Pirat nicht in Askese leben muss

Immer und immer wieder wird der Piratenpartei von den Medien unterstellt ihre Wählerschaft hätte folgende Erkennungszeichen:

  • Computerfreak
  • Jung (typischerweise Erstwähler)
  • Gern auch Päderastenverdacht (Wir sind GEGEN Kinderporno, deshalb wollen wir die Inhalte löschen und nicht nur ein Warnschild aufstellen)
  • Pickelig
  • Langhaarig (das fettige Haar muss sich der Leser dann noch dazu denken)
  • Beziehungsunfähig

Meine Prinzessin hat – von Ihrem Standpunkt aus – einmal ein paar Betrachtungen zu dem Thema „Beziehungunfähigkeit“ und Frauen im Piratenumfeld geschrieben. Ich mache es ja nicht oft, aber hier MUSS ich explizit zum lesen auffordern:

Insofern glaube ich eher nicht, dass Frauen es in der Piratenpartei schwer haben bzw. dort nicht willkommen sind. Einen weitaus schwereren Stand hat das weibliche Geschlecht doch in Parteien wie der CDU und CSU mit ihren traditionell konservativen Werten.

Weiter geht es hier