Die Kettenreaktion der Angst

Quarks und Co hat schon vor 2 Jahren dieses grossartige Kleinod zum Thema „Terrorangst“ gebracht:

httpv://www.youtube.com/watch?v=BjQj05Mr8oU

Die eigentliche Gefahr geht nicht (ich wiederhole: NICHT) von den Terroristen aus, sondern vielmehr von den Angtstreibern, welche sich typischerweise als Innenminister verdingen. Schäuble und de Maizière waren als Terrorist erfolgreicher als alle in Deutschland agierenden Terroristen zusammen. Denn die Sicherheitsminister haben für mehr Angst gesorgt, und die Rechte der deutschen Bevölkerung mehr eingeschränkt als alle Terroranschläge seit den Bränden bei Schneider und Kaufhof in Frankfurt

Endlich kann die Asse angegangen werden

Kaum ist die Finanzierung der Auflösung von Asse geklärt (der Steuerzahler zahlt alles, die Energiekonzerne sind aus dem Schneider) wird endlich losgelegt.

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) macht Ernst mit den Vorbereitungen zur Bergung des Atommülls aus dem einsturzgefährdeten Bergwerk Asse. Möglichst noch in diesem Jahr wollen Ingenieure eine erste Abfallkammer auf der 750-Meter-Sohle anbohren. Am Donnerstag demonstrierte die Behörde unter Tage erstmals die sogenannte Kalterprobung.

schreibt die TAZ. Seit dem Wochenende sind die Energiekonzerne aus dem Schneider und schon passiert was. Seit 2 Jahren wird geschachert – jetzt wird Geld in die Hand genommen.

Die uns regierenden Halunken und Halunkinnen gehören geteert und gefedert

Perfide Intelligenz der Ölkonzerne?

Vier der größten Ölkonzerne der Welt haben sich zusammengeschlossen, um künftige Ölkatastrophen im Golf von Mexiko besser zu bekämpfen. Die Firmen Exxon Mobil, Chevron, ConocoPhillips und Royal Dutch Shell kündigten an, sie würden zusammen eine Milliarde Dollar (780 Millionen Euro) bereitstellen, um ein System zu Auffangen von Öl aus lecken Bohrstellen zu schaffen. Ziel der Initiative sei eine Technik, mit der nur kurze Zeit nach einem Austritt 100.000 Barrel Öl täglich in maximal 3000 Metern Meerestiefe aufgefangen werden könnten.

Für das Vorhaben, das mit der US-Regierung abgestimmt ist, gründeten die Konzerne die Organisation Marine Well Containment Company.

schreibt die Welt und der letzte Satz macht mich eindeutig misstrauisch. Wenn nun die vier beteiligten Firmen (Exxon Mobil, Chevron, ConocoPhillips und Royal Dutch Shell)  mit der neu gegründeten gemeinsamen Tochterunternehmung Verträge schliessen nach dem Muster „Für eine monatliche Zahlung von 1 Million US-Dollar verpflichtet sich die Marine Well Containment Company jeglichen entstandenen Schaden zu beseitigen und übernimmt jegliche Verantwortung“?  Dann wären die vier Ölkonzerne aus dem Schneider. Das ist ein – auf dem ersten Blick – völlig legitimer Vertrag wie ihn tausende von Hausbesitzern mit etwaigen Flurreinigungsunternehmen geschlossen haben, was die Schnee- und Eisbeseitigung auf den Gehwegen angeht.

Ich will ja nicht komplett ausschliessen, dass da höhere Ziele hinterstecken und die Kosten einfach nur in einem Joint-Venture geteilt werden sollen, aber „allein mir fehlt der Glaube“