Wähler-generierter Wahlkampf / Elektrischer Reporter

Der elektrische Reporter:

US-Präsident Obama gilt als der erste Internet-Präsident überhaupt. Denn seine Strategie im Web war ausschlaggebend für den Wahlsieg. Er und sein Team haben die Regeln des Wahlkampfes kurzerhand umgeschrieben und es verstanden, eine Fan-Basis über das Internet aktiv in seinen Wahlkampf einzubinden. Mit Hilfe von Mikro-Spenden und von den Anhängern selbst gedrehten Wahl-Videos wurde Obama schließlich zum mächtigsten Mann der Welt. Der Elektrische Reporter untersucht die Mechanismen des Online-Wahlkampfs und zeigt auf, welche Lehren die Wahlkämpfer im bundesdeutschen Superwahljahr 2009 aus der Obama-Kampagne ziehen können.

Diese Betrachtung harmoniert irgendwie mit der Essenz dessen, was ich aus der gestrigen Folge von Jay Leno und Barack Obama zog.

Wahrheit? Welche Wahrheit?

Das ich davon ausgehe, dass im Bereich Terrorbekämpfung und Überwachung so einiges „gemauschelt“ wird, ist für die „Gewohnheitsleser“ des Reizzentrums kein Geheimnis.

Völlig unbewertet möchte ich deshalb auf die Betrachtungen von Kai Raven im Ravenhorst aufmerksam machen. Dass der CIA (über „Informanten“ Zünder für die „Sauerland Terroristen“ zur Verfügung stellte ist nichts Neues, ich wollte auch schon meine Gedanken dazu bloggen (Beihilfe/Anstiftung etc). Nun hat Kai mir die Arbeit abgenommen und ich brauche nur zu zu verlinken 🙂

Via Fefe

Plant Google einem Anti-Trust-Verfahren zu entgehen?

Das Wall Street Journal beschreibt, dass ein Anti-Trust Verfahren – auch(?) wegen der Yahoo-Übernahme – gegen Google angestrebt wird Dazu passen die Betrachtungen bei Internet Economics, bezüglich der Pläne Googles, ein schwimmendes Rechenzentrum zu planen. Ausserhalb des Einflusses von etwaiges Regierungen/Gesetzen etc. könnte Google unangreifbar sein.

Bell wurde durch das Antitrust-Verfahren nahezu wirtschaftlich zerstört. Oder kennt noch jemand den ehemaligen Riesen Lucent?

Mein Dank an Robert, die Infosammelkrake 🙂