Arbeitet Mappus mit Al-Qaida zusammen? #S21

Seit den nicht explodierten Bomben in den Frachtmaschinen mache ich mir meine Gedanken, wer so doof ist nicht funktionierende Bomben im Flugzeuge zu packen – oder aber wer dies mit Absicht tun könnte. Immer mit der Frage im Kopf: Wem nutzt es.

Es fällt leicht zu erklären: Die Bombenbastler sind ja soo doof. Aber so einfach wird es nicht sein. Der Bombenbastler wird wissen, dass z.B. in den Frachträumen tiefe Minustemperaturen herrschen, wodurch Elektronik gestört werden kann.

Auch und gerade die Verbindung zu dem „Unterhosenbomber“ macht die Sache bizzar. Auch diese Bombe hat nicht gezündet. Tote Hose in der Hose. Was also soll das alles?

Die Antwort ist so ungewöhnlich wie letztendlich- auf den ersten Blick – einfach: Es sind die Globalisierungsgegner, die von der Panik im Frachtverkehr profitieren. Die Kontrolle der Menschen spielt den kontrollierenden Machtsystemen in die Hände – die Kontrolle der Fracht allerdings tut weh. Dies kostet Zeit und Geld. Das war nicht geplant. Wenn zu den Frachtkosten von 2 Euro nun auch noch ein „Kontrollzuschlag“ von 50Cent auf die niedrigen Produktionskosten in Fernost aufgeschlagen werden muss, kann man gleich wieder in Europa produzieren.

Steckt am Ende Attac dahinter? Nein, denn ich schrieb oben zu recht dass die Antwort auf den ersten Blick einfach aussieht. Am Ende wird sich herausstellen, dass Mappus, Rech und Grube hinter den Bomben stehen. Denn damit wird Attack und somit auch der Schlichter Heiner Geissler diskreditiert.  Und für das Hohe Ziel Stuttgart 21 ist jedes Mittel recht.

Schon seltsam, auf was für beknackte Gedanken man heutzutage kommen kann. Wer Obiges ernst nimmt hat selbst schuld – oder ist paranoider als ich kreativ bin 🙂

Navigation und Verkehrsleitung auf Android

Ich habe ja nun schon seit geraumer Zeit meinen Motorola Milestone und bin tatsächlich sehr zufrieden. Selbst den Frankreichurlaub hat „der Stein“ bestens überlebt. Durch Zeiten knapper Energieversorgung kam ich – dank dedizierter Abschaltung einzelner Verbrauchskomponenten – hervorragend auch MP3 hörend hindurch.

Da ich derzeit ab und an einmal mit einem KFZ unterwegs bin, tauchte die Frage auf: Navi-Software? Gibt da was? Die Antwort ist: Generell Ja. Aber ich habe leider (noch) nichts gefunden, was mich rundum glücklich macht. Das mag auch daran liegen, dass ich die Navigationssoftware einfach zu selten brauche, als dass ich dafür 60€ bezahlen würde.  Also schaute ich mir – abseits des schon oft beschriebenen integrierten Google-Routenplaners – kostenfreie Softwarepakete an, von denen ich hier drei erwähnen möchte:

  • Navigation (Google-Maps-Beta)
  • Skobbler
  • Waze

Navigation fällt dadurch auf, dass man seinen Weg sowohl als Autofahrer, Fußgänger als auch als Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel finden kann. Wobei ich für Nutzer der „Öffentlichen“ ganz klar Railnavigator favorisiere, welcher sowohl regional, national und auch International einfach fantastisch ist. Smart ist bei Navigation, dass sich die Streckenführung sowohl mittels Karten- als auch als „Fly over Googlemaps“-Ansicht anzeigen lassen kann. Allerdings erfordert diese Ansicht einen deutlich höheren Download, was teilweise zu bizarren Erlebnissen führen kann, wenn der Datenstrom mit der gefahrenen Geschwindigkeit disharmoniert. Alles in allem aber eine saubere Handarbeit

Skobbler setzt sich von den „normalen“ Navigationsprogrammen dadurch bereits ab, dass es Openstreetmap-Material verwendet. Phantastisch ist die Möglichkeit, seine Heimatadresse zu definieren und dann stets nur noch über den „Nach Hause“-Button den Weg in heimische Gefilde zu starten. So kommt man ohne stete Tipperei stets einfach nach Haus. Ausserdem punktet Skobbler damit stets auch die in dem befahrenen Bereich zulässige Höchstgeschwindigkeit anzuzeigen. Von der Genauigkeit hat hier das Google-Produkt aber leichte Vorteile, da es (gut befahrbare!) Abkürzungen nutzt, die Skobbler aus unerfindlichen Gründen ignoriert.

Zuletzt schauen wir uns Waze an. Das Kartenmaterial ist schon recht brauchbar – aber lange nicht vollständig, denn Waze ist ein Communityprodukt. Derzeit wird das deutsche Kartenmaterial noch vervollständigt – von uns und vielleicht auch bald von DIR. Besonders smart an Waze finde ich die aktuell analysierten und gemeldeten Stau und Verkehrsmeldungen. So kann ich – on the Road – stets mit einem Tastendruck Blitzer, Staus und Unfälle an die Community melden. Auch werden diese Meldungen in meine persönliche Routenplanung integriert. Dieses Feature finde ich so fantastisch, dass ich mir wünsche das noch viel mehr Menschen Waze nutzen.

Meine Empfehlung: Nutzt solange ihr wirklich einen Routenplaner braucht – nach Gefühl und persönlichem „Mögen“ – das Googleprodukt oder Skobbler. Beide machten einen sehr brauchbaren Eindruck. Wenn ihr aber Standardstrecken fahrt, nutzt unbedingt Waze. Wenn sich genügend viele User an Waze heranhängen, könnte dies ein echtes Mehrwertprodukt im Vergleich zu den Standardnavis  werden.

Habe ich eine Software vergessen? Gibt es eine wirklich brauch- und bezahlbare Bezahlsoftware, die ebenfalls aktuelle Staumeldungen und mobile Blitzer meldet?