Warum #Wikipedia als Quelle unbrauchbar geworden ist – #Löschwahn

Wikipedia, war ein wundervolles Projekt, welches das Potential hatte das Wissen der Welt zu sammeln und der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen.Ich weiss nicht ansatzweise wieviele Schüler, Studenten und Journalisten und andere Wikipedia als Recheretool nutzen und als Quelle zitieren. Welchen Einfluss Wikipedia als Quelle hat, kann man wunderbar an dem Experiment sehen, welches unserem ehemaligen Wirschafts- jetzt Veteidigungsminister Guttenberg einen weiteren Vornamen „spendierte“.

Leider ist Wikipedia seit einigen Wochen durch den Löschwahn als Quelle – auch für Blogger absolut – unbrauchbar geworden. Was nutzt es mir, meine Leser mittels Hyperlink auf einen Wikipediaartikel zu senden, wenn es keine Garantie gibt, dass dieser Artikel auch in 2 Monaten noch erreichbar ist?

Warum verlinke ich auf weiterführende Quellen? Um meiner Zielgruppe die Möglichkeit zu geben weitere Informationen zu Vorgängen, Begriffen, Technologien oder Personen zu finden, ohne dass ich diese hier niederschreiben muss. Links sind bequem und schützen das Netz vor all zu viel Redundanz. Ausserdem besaß gerade Wikipedia für mich den Vorteil, dass die verlinkten Seiten stehts aktualisiert wurden und hinter den Links stets aktuelle Informationen zu finden waren.

Wie dumm müsste ich also sein, heute noch auf Wikipedia zu verlinken, wenn irgendein durchgeknallter Wikipedia-Blockwart schon morgen den von mir verlinkten Eintrag löscht?

Ich habe den Anspruch meine lesende Zielgruppe mit GUTEN  (oder diskussionwürdigen) Informationen zu versorgen. Deshalb werde ich ab heute (vielleicht bis auf Widerruf) nicht mehr auf Wikipedia verlinken. Wenn ich einmal zu viel zeit habe, werde ich die bereits gesetzten Links zu Wikipedia durch Links auf andere Quellen ersetzen.

Schade, aber mein Anspruch an dieses Blog scheint dieses Vorgehen nötig zu machen.

Mork vom Ork und die Gefahren der Nanotechnologie

Na, wer von euch kennt noch den Mork vom Ork?

Der Erstkontakt war mit einem freundlichen „Nano-Nano“ erledigt, und man konnte dazu übergehen, mit den Fingern zu trinken, oder telekinetische Kunststückchen zu demonstrieren. Ging etwas schief, so fluchte man: „Shazbot!“

kann man bei Wikipedia nachlesen.

Leider ist es mit den technischen Errungenschaften unserer Zivilisation nicht immer mit einem „Shazbot“ getan. Wir legen uns (Resp. unseren Nachfahren) teilweise Stolpersteine in den weg, deren Grösse und Unwegsamkeit wir nicht beurteilen können.

So zum Beispiel die Nanotechnologie welche darauf basiert, mit Winzigstteilchen Produkte noch produktiver zu machen. Aber wirklich alles Gold was glänzt?

Diverse Zeitschriften berichten heute über die Gefahren der Nanotechnologie, welche nicht hinlänglich erforscht/bekannt sind, ich möchte aus der Sueddeutschen zitieren:

Doch Experten des Umweltbundesamtes (UBA) warnen nun vor einer sorglosen Verwendung der Partikel, die neuerdings in immer mehr Produkten enthalten sind. In einer Studie, die an diesem Mittwoch veröffentlicht wird, berichtet das Amt von möglichen Risiken und rät, „die Verwendung von Produkten, die Nanomaterialien enthalten oder freisetzen können, so lange zu vermeiden, wie ihre Wirkungen in der Umwelt und auf die menschliche Gesundheit noch weitgehend unbekannt sind“

Es gibt Hinweise, dass Nanoröhrchen aus Kohlenstoff Erkrankungen auslösen können, ähnlich wie Asbestfasern.

Na ist doch toll oder? Ein HOCH auf die mit Nanoteilchen manipulierte Schokolade, die keinen „Grauschleier“ mehr bekommt.

Wichtig sein und sich wichtig nehmen – Printmedien online

Ja, die Medienkonzerne der Printwelt sind schon ein Majorplayer – man könnte sie sogar als Tiger bezeichnen, als Papiertiger.

Da erstellen sie die sogenannte „Hamburger Erklärung“ und verkünden der Welt wie böse Google und andere Suchmaschinen für sie sind, vergessen aber ihre eigene Onlineunwichtigkeit in Relation zu setzen. Diese Relation wird nun von einer Presseerklärung der Reach Group GmbH gerade gerückt:

Nur gut fünf Prozent der Top-10-Ergebnisse gehören zu den Verlags-Angeboten. Anders formuliert: 95 % aller deutschen Suchabfragen beinhalten auch jetzt schon keine Ergebnisse von Verlagsseiten auf Seite eins.

Interessant ist, dass Wikipedia.org mehr Nummer-1 Treffer bei Google hat, als alle Unterzeichner der Hamburger Erklärung zusammen:

Aber so kennt man sie, die Springers und Burdas unserer Nation: Grosse Meldungen und wenig bis nichts dahinter.