Vodafone und Telefonsupport

Hach, diese supertoll-innovative Firma Vodafone. Im Web 2.0 versucht sie sich erfolgreich aufzustellen, aber wie man telefonischen Support liefert ohne seine Kunden sauer zu fahren, DAS bekommen sie nicht gebacken. Man will ja nicht viel: Nur eine Rechnung bekommen, die der Buchhaltung nicht vorliegt. Also eine 0800-Nummer anrufen. Freundlicherweise wird man zu Beginn gefragt, ob man sich per erfolgloser Sprachsteuerung oder doch lieber per Tastatur durch das Menü hangeln will.

Was dann passiert habe ich zum Anlass genommen mich mal bei denen auf den Putz zu hauen. Wie bei denen Support buchstabiert wird, da ist ja 1&1 noch besser aufgestellt.

Ich habe heute 4x versucht dieses Anliegen telefonisch vorzutragen, bin allerdings jedesmal nach beträchtlicher Wartezeit – mit Ansage!! – aus der Warteschlange geworfen worde. Das empfinde ich als Frechheit und Diebstahl meiner Zeit! Entweder lässt man mich warten, oder man gibt ein „Besetzt“ aus. Erst alle Eingaben machen lassen, dann warten lassen um DANN aus der Warteschlange zu kicken ist eine Frechheit! und an Ignoranz gegenüber dem Kunden kaum zu überbieten.

Ich will da weg! Und im Oktober läuft der Vertrag aus – dann bin ich da auch weg!

Die beruflichen Steuergeld-Bezieher sind definitiv berufsunfähig

Gerade vorhin schrieb ich endlich meine Betrachtungen zu dem unsäglichen Jugendschutz-Medien-Staatsvertrag, schon rudert die rheinland-pfälzische Staatskanzlei zurück:

Derzeitige Praxis solle nicht geändert werden, heißt es nun aus der Staatskanzlei. Auch Befürchtungen, dass Klassifizierungen jeglicher Inhalte für private wie kommerzielle Anbieter verbindlich würden, beruhten auf einem Missverständnis. (Heise)

Aha, alles nur ein Missverständnis? Wenn die VERTRÄGE, die von den von uns bezahlten aufgesetzt und beschlossen werden missverstanden werden können, beherrschen die noch nicht einmal die einfachsten Instrumentarien ihres Berufes. Wenn ich keine Verträge mehr lesen und verstehen könnte, würde mich $Arbeitgeber – mit recht – vor die Tür setzen. Aber ich muss solche Berufsunfähigen mit meinen Steuern bezahlen?

Telekom sperrt auch ohne Gesetzesgrundlage Internetseiten

Gesetze? Wer braucht denn sowas? Das Unternehmen, dass sich sehr eigenwillig zum Thema Datenschutz bewegt, schlägt schon wieder zu: Die Deutsche Telekom sperrt ab dem 17. Oktober auch ohne Gesetzesgrundlage. Frank Hamm schreibt in seinem Blog:

Die deutsche Telekom wird die Netzsperren am 17. Oktober ohne die Grundlage des Zugangserschwerungsgesetzes aktivieren, falls das Gesetz bis dahin noch nicht in Kraft ist. Grundlage ist der Vertrag, den die Telekom zusammen mit vier anderen Internetprovidern am 17. April mit der Bu

Ja, wundert uns das? Eher nicht. GANZ schnell nachher wählen gehen und den Blödsinn wenigstens versuchen zu stoppen.