Wenn die Kundenparkplätze immer durch Fremdparker belegt sind

Sehr geehrte Dame /  sehr geehrter Herr Falschparker,

Privat- und Kundenparkplätze kosten Geld (Miete). Geld, das wir als Unternehmen gern für unsere Kunden und Interessenten investieren.

Wir haben, als wir sahen dass Sie auf unserem – als KUNDENPARKPLATZ ausgewiesenen – Parkplatz parkten, sofort Kaffee und Kekse bereit gestellt. Ein neuer Interessent, der sich für unsere Dienstleistung interessiert. Das ist immer wieder nett. Allerdings: Die Kekse sind nun pappig, der Kaffee kalt.

Was ist passiert: Sie sind weder Bestandskunde noch Interessent. Sie parken (aus Faulheit?) nicht auf einem der Parkplätze an der Straße, sondern nutzen die Ressourcen von Anderen. In der Pflanzen- und Tierwelt gibt es für diese Lebensformen mit diesem Verhalten einen speziellen Begriff – wir sparen es uns auf, diesen hier nieder zu schreiben.

Was wir uns aber nicht sparen werden ist – sollten Sie nochmals widerrechtlich ihr Fahrzeug auf von uns gemietetem (und von unseren Kunden finanzierten) Parkraum abstellen – dass wir uns erlauben für jede angefangene Stunde des Parkvorganges eine Parkgebühr von 10,00€ zu fakturieren. Diese Parkgebühr ist von Ihnen selbstständig VORAB auf unten angegebenes Konto zu überweisen. Sollten Sie ihr Fahrzeug nochmals auf unserem Parkplatz abstellen und die Parkgebühr NICHT vorab entrichtet haben, werden wir Ihr Fahrzeug umgehend und für Sie mit Kosten verbunden abschleppen lassen.

Schauen Sie mal nach hinten – da an die Hauswand: Dort ist eine Kamera angebracht. Dort haben wir wunderbare Bilder von Ihnen, Ihrem Fahrzeug und dem Kennzeichen ihres Fahrzeugs. Alles verwertbar dokumentiert. Lächeln Sie doch mal.

Mit freundlichen Grüßen,

Warum ich froh bin Hartz-IV bezogen zu haben

Was ist das ERSTE, was eine Bank/Sparkasse tut, wenn Sie Kenntnis erlangt, dass ein langjähriger Kunde Hartz-IV bezieht? Sämtliche Kreditkarten werden entzogen sowie der Dispokredit wird gestrichen. Das erledigt der „freundliche“ Kundenberater in seinen Computer, noch während er den Kunden begrüsst. Und weil ich eben Hartz-IV bezog (mittlerweile 2 Jahre her) habe ich immer noch weder Dispokredit (wer weiss, der behält den Job bestimmt nicht lange – einmal Hartz-IV immer Hartz-IV. Weiss man doch) noch eine Kreditkarte, welche ich vielleicht bekommen könnte. Brauche ich aber derzeit nicht.

Warum mir das gerade einfiel? Weil mal wieder die Daten von Kreditkartenkunden in die Hände von bösen Buben gelangt sind:

Unbekannte haben beim Registrar und Hosting-Provider Network Solutions über 500.000 Datensätze mit Kreditkartennummern gestohlen. Offenbar gelang es ihnen in 4,343 dort gehostete Shop-Systeme speziellen Code einzuschleusen, der die Transaktionsdaten klaute.

schreibt Heise. Tja, DIESE Form von Missbrauch kann mit meinen Daten nicht geschehen. Wenigstens ein Bereich in dem ich sicher bin – auch wenn diese „Insel der Datensicherheit“ sehr klein ist.

Webdesignkunden im alltäglichen Leben

Erst wollte ich es ja im Tüdelkram vergloggen, aber dann dachte ich nach (ja, selbst ich tue dies manchmal) und mir fiel auf, dass es kein Tuedelkram ist, sondern eher zu den Erkenntnissen des Lebens gehört:

httpv://www.youtube.com/watch?v=JI3Df7-KFtw

Ähnlichkeiten mit echten Kunden sind nicht beabsichtigt. Alle Szenen sind gestellt 🙂