Für wie dumm halten die mich eigentlich?

und ich spreche ausnahmsweise mal nicht von den Politikern oder Wirtschaftsbossen, sondern von den Link- und Kommentarspammern. Seit ca. 3 Wochen beobachte ich ein verstärktes auftreten von Kommentaren, die eigentlich zu den Originalartikeln passen – aber es fehlt das Moment der Sinnigkeit. Da frage ich mich, wenn so ein Kommentar in der Moderation landet:“  Warum schreibt jemand diese Belanglosigkeit“. Als nächstes fällt dann mein Blick auf den Link der mit dem Kommentator verbunden ist – und dann macht es KLICK: Ich verstehe. Wieder ein Kommentarspam.

Ich schätze mal, dass irgendwo in Deutschland und Österreich eine Menge-X an Menschen in irgendwelchen dunklen Büros sitzt und den ganzen Tag nichts anderes macht als Kommentare in irgendwelchen Blogs hinterlässt. Mir tun diese Menschen leid – gibt es etwas sinnloseres mit dem man sein Geld verdienen kann?

Wenn mir jemals jemand auf einer Party/Kneipe/anderer Anlass begegnen sollte, der mir erklärt er verdient sein Geld mit aktivem SEO (Search Engine Optimization) dann trete ich dem – ohne jedwede Vorwarnung – stumpf in die Kronjuwelen. Was ich tue wenn es eine weibliche Vertreterin ist, weiss ich noch nicht – wahrscheinlich erkläre ich ihr, dass Sie eine unmögliche Figur hat, ihr Teint unsauber ist und sie dünnes und dennoch fettiges Haar hat.

Menno geht mir diese Bagage auf die Nüsse.

Liebe Firma Webconomy aus Graz

Sollte noch ein einziges Mal einer eurer Mitarbeiter versuchen in meinem Blog seinen Kommentarspam loszuwerden, werde ich

  1. Eine strafbewehrte Unterlassungserklärung erwirken
  2. Den ersten Kommentar bereits mit einer Rechnung meinerseits über 10.000€ in Richtung Graz beantworten

Wessen Geschäftsführer in Österreich als „mit Platz 310 der Top-Manager Österreichs in Business People 2002“ ausgezeichnet wurde und Kunden wie den Otto Versand (Österreich!) und andere Hockkaräter in seinen Referenzen führt, sollte sich nicht so widerlich aufführen und anständig werbefreie Blogs mit seinem Kommerzmist verunstalten. Ausserdem sollte man nicht so dumm sein und auch noch stets über das eigene Gateway „hellgate.webconomy.com“ seine Mitarbeiter sein übles Machwerk ausüben lassen. Wobei ihr ja seit gestern über Dial-Up-Anschlüsse (dyn.orange.at) spammt. Aber das macht es auch nicht besser.

Geht weg – geht WEIT weg ihr Spammer! Und weil ihr meine Warnung an euch vom 11.Februar nicht ernst genommen habt, nenne ich jetzt eben auch euren Namen liebe Webconomy aus Graz. Wollte ich ja erst nicht. Aber ihr habt es echt nicht anders verdient.

PS: Das Angebot mit der strafbewehrten Unterlassungserklärung gilt auch für meine anderen Blogs – OHNE dass ich euch dort explizit warnen werde. Ein wenig Spannung muss ja auch da sein, gelle?

Zum Monatswechsel: Die Statistiken

Wie jeden Monatsanfang will ich auch am Anfang des schönen Monats August die Leserschaft mit den typischen Statistiken langweilen. Wobei so langweilig ist zumindest ein Wert nicht: Die Zunahme an Kommentarspam. Meine Fresse, das geht ja ab. Bin ich froh, dass der Spam automatisch ausgefiltert wird. Eine Zunahme von über 100% finde ich schon recht sportlich. Naja kost ja kaum ‚was. Aber bei einem Cent pro Spam wären da auch zwei leckeree Essen für mich und meine Prinzessin drin. Oder mehr als ein Abend im Pub mit Freunden.

spamDie Besucherzahlen haben nicht wirklich zugenommen, was aber nicht schlimm ist. Schliesslich brauche ich die Besucher (EUCH!) nicht um mit euch Geld zu verdienen, ich freue mich aber über jeden Leser, da ich hoffe euch mit meinen Betrachtungen zu inspirieren oder zumindest zu reizen 🙂

BesucherUnd die Abnahme von 100 Besuchern im gesamten Monat – naja, da waren wohl zwei von euch im Urlaub 🙂