[Update] Typisch CDU und Axel E. Fischer: Selbstgestellte Forderungen ignorieren

Thomas Stadler berichtet gerade in seinem Blog Internet-Law über den Running-Gag produzierenden Internet-Flachmann der CDU, Alfred E. Neumann ääähhhh Axel E. Fischer.

Der Streiter für ein „Vermummungsverbot im Internet“ nimmt es selbst nicht so genau mit dem von ihm geforderten „offenen Visier“:

Das Blog “ja-zu-fischer.de” verfügt, entgegen der Vorschrift des § 55 RStV, über kein Impressum. Erst die Recherche bei DENIC ergibt als Inhaber der Domain: Axel Fischer, Platz der Republik 1, Berlin.

Das „About“ der Webseite enthält ein schlichtes:

Dies ist ein Blog, der sich mit aktuellen politischen Themen beschäftigt. Viel Spaß beim diskutieren. Fischer

und auch die Artikel, welche wohl von Axel E. Fischer erstellt werden(?) lesen sich interessant

Der Vorsitzende der Enquete-Kommission „Internet und Digitale Gesellschaft“, Axel E. Fischer (CDU) fordert Werte für das Internet.

Vielleicht nutzt Fischer diesen ganz persönlichen Schreibstil um zu dem von ihm fabrizierten Schwachsinn genügen Abstand zu behalten.

[Update]

Anstelle, dass Herr Fischer seine eigene Seite mit einem Impressum versieht, hat er derzeit lieber eine Umleitung geschaltet. Schlau von mir, dass ich noch einen Screenshot der alten Seite machte, den ich euch nun hier natürlich – aus Dokumentations- und Beweisgründen – zeigen möchte:

So sieht es aus, wenn ein CDUler eigenverantwortlich tätig wird: Keine Ahnung aber gross rumtönen. Vor allem: Wenn man erwischt wird, schnell versuchen den Dreck zu löschen. Aber Herr Fischer forderte ja schon das „Radiergummi im Internet“. ICH zeige ihm, dass dies nichts bringt, wenn Dritte dokumentieren.

Wieder ein Wechsel in die Wirtschaftsrente

Und wieder schafft es ein Politiker direkt aus seinem Amt auf die direkte Gehaltsliste seiner Klientel zu wechseln.

Diesmal ist es der ehemalige Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium, Dr. Klaus Theo Schröder, der in die warmen Daunen der Lobbyistenrente eintauchen darf,

Dr. Klaus Theo Schröder, der sich im Dauerstreit um die Gesundheitskasse als Schlichter zwischen Krankenkassen und Ärzten verdient machte, wird zum Jahreswechsel als neuer Ombudsmann der Privaten Krankenversicherung (PKV) alimentiert.

Ich gratuliere zum finanziell erfolgreichen Abschluß der Politikerlaufbahn.

Via Apotheke-Adhoc

Man muss auch mal Optimist sein können #Privatinsolvenzen

6,49 Millionen Deutsche über 18 Jahre haben aktuell so hohe Schulden, dass sie ihren Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen können.

Über 55 Prozent (3,61 Millionen) der überschuldeten Personen hierzulande haben auch schon mit juristischen Folgen wie einer eidesstattlichen Versicherung oder einer Privatinsolvenz zu kämpfen. Trotzdem betrachten die Experten dies als gutes Ergebnis: Man habe aufgrund des Wirtschaftseinbruchs eine deutlich stärkere Verschlechterung der Überschuldungssituation in Deutschland erwartet. (Heise)

Fast jeder Dreizehnte kann seine Schulden nicht mehr zurückzahlen, jeder Zweiundzwanzigste ist diesbezüglich juristisch betroffen. Da muss man schon sehr optimistisch sein, dies noch als „gutes Ergebnis“ betrachten zu können.

Gut, dass wenigstens die Banken wieder Boni zahlen.