Auch Nichtweitergabe von Informationen ist Manipulation #CDU-

Wenn die CDU-Forschungsministerin Annette Schavan von ihr in Auftrag gegebene – und somit vom Steuerzahler finanzierte – Studien unter Verschluß hält, so ist auch dies eine Manipulation.

Schavan seien die Atom-Empfehlungen offenbar zu heikel. Obwohl sie die Studie mit dem Titel „Konzept für ein integriertes Energieforschungsprogramm für Deutschland“ bereits im Juni erhalten habe, solle diese erst im Oktober vorgestellt werden – nach der Bundestagswahl.

schreibt der Spiegel. Ach, nach der Wahl also kommen das Informationen, die vor der Wahl zu heikel sind? Na klasse!

Nun ist klar, warum DER Polizist sauer auf „den Radfahrer“ war

Ja, tatsächlich – die Polizei spricht einen Platzverweis mittels „körperlicher Verwarnung“ und Gewalt gegen Sachen aus. Das der Radfahrer dann – als dieser die Dienstnummer des handelnden Polizisten haben wollte – mit der geballten Polizeimacht geschlagen (um nicht zu sagen misshandelt wird wie in einem Terrorstaat) wird, ist für einen Steuerzahler nachvollziehbar

httpv://www.youtube.com/watch?v=JNSW8KaAZ-U

Ich könnte dazu noch so viel schreiben, aber ich würde damit die mir selbst gesetzten Grenzen des guten Anstandes verletzen.

An meine 12jährige Töchter, von der ich weiss dass sie hier mitliest: Nicht alle Polizisten sind so dumme und feige Schläger. Wenn Du in Not geraten solltest, darfst und sollst Du dich weiterhin an die Polizei wenden. Dort wo wir wohnen, ist es (noch????) nicht schlimm. Du brauchst keine Angst vor der Polizei zu haben.

Opel, GM, die Bundesregierung, die Experten und die Bundestagswahl

Nachdem Opel nun – wie von der Bundesregierung und besonders unserem (nicht mehr ganz so neuen) Wirtschaftsminister Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg – an den Magna Konzern verkauft werden soll, wird es kunterbunt und zu einer Posse:

Die von der Bundesregierung in die Opel-Treuhand entsandten unabhängigen Fachleute bezweifeln die Tragfähigkeit des Magna-Übernahmekonzeptes für Opel. Deshalb haben sie am Donnerstagnachmittag in Berlin nicht für den Verkauf gestimmt. Die drohende Pattsituation im Beirat mit vier stimmberechtigten Mitgliedern wurde nur aufgelöst, weil einer der beiden deutschen Vertreter sich der Stimme enthielt. Das reichte für einen Mehrheitsbeschluss mit den beiden Ja-Stimmen der GM-Vertreter.

schreibt die FAZ. Ist nicht das Magna-Konzept genau jenes, welches von unseren Volksvertretern so hochgelobt wurde? Irgendjemand macht sich doch hier zum Kasper, die Frage ist nur ob es unsere Politiker sind, welche sich als Vollhonks outen, oder sind es JETZT die Experten?

Ich schätze mal, dass die jetzt über das Konzept diskutierenden Experten einfach zu früh die Pläne in die Hände bekommen haben und die gesamte Verzögerung innerhalb GMs – was die Entscheidungsfindung angeht – auch im Einklang mit der Bundesregierung geschah. Denn bis gestern Nachmittag machte die Bundesregierung eine gute Figur: Sie handelte und „kümmerte“ sich. Gute Aktionen, was das Wählerverhalten angeht.

Das dann – zwei Wochen vor der Bundestagswahl – herauskommt, dass der deutsche Wirtschaftminister Freiherr von Guttenberg einen (Magna-)Plan favorisierte, der:

Opel sei auch mit neuen Eigentümer zu klein, produziere an falschen Standorten und zu zu hohen Kosten. Hinzu komme: „Das gesamte Risiko liegt auf den Schultern der Steuerzahler.“

bewertet wird, zeigt, welch ein Kompetenzwunder unser Wirtschaftsminister ist. Wieder einmal sollen die Steuerzahler bluten, damit Aktionäre noch ein wenig (mehr) Profit erwirtschaften