Von der Leyen. Die lernresistente und merkbefreite Familienministerin

schafft es mal wieder in die Medien.

Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) beharrt auf der Sperrung von Kinderporno-Seiten im Internet. „Diesen Kampf werde ich erbittert führen“, sagte sie auf einem Europa-Kongress der CDU mit Blick auf Bedenken von Justizministerin Brigitte Zypries (SPD).

schreibt Heise und man sieht diese kleine, verhaltensoriginelle Frau geradezu mit den Füssen aufstampfen. Ich frage mich nur, ob der Kampf dieser unsäglichen Familienministerin erbittert, oder mittlerweile verbittert geführt wird. Irgendwann muss sie doch mal feststellen, dass man auf Schäubles Rollbahn weder verfassungskonform noch erfolgreichreich agieren kann.

Präsident des Bundesverfassungerichts zeigt Schäuble die gelbe Karte

Wenn ausgerechnet Hans-Jürgen Papier (der von der CDU/CSU nominierte!) Präsident des Bundesverfassungsgerichts den Bundesinnenminister vorwirft er „rüttle am Fundament des Rechtstaates“ (Quelle TAZ) so ist das schon harter Tobak und eine ganz andere Qualität, als wenn ein kleiner dummer Blogger wie ich die Verfehlungen des Bundesinnenministers Schäunle kritisiert.

Wer das Prüfungsrecht des Verfassungsgerichts in Frage stelle, könne dieses gleich abschaffen. Wer einen „Primat der Politik“ fordere, rüttle an den Grundstrukturen des Verfassungsstaats, sagte Papier.

wird Papier von der TAZ zitiert. Die TAZ weiter

Papier nannte Schäuble dabei zwar nicht beim Namen, sondern sprach von „vereinzelten“ Positionen, was aber wohl erst recht als Affront wirken dürfte.

Diesen „Kunstgriff“ finde ich sogar sehr schön, nicht dass sich der Bundesverfassungsfeind nachher noch wie ein Amokläufer auf den ersten Seiten der Boulevardpresse feiern lassen kann.

Auch der konservative Richter Udo Di Fabio hatte die Berliner Sicherheitspolitik schon heftig kritisiert und vor der „Lust am antizipierten Ausnahmezustand“ gewarnt.

So langsam frage ich mich ernsthaft, wie lange sich dieser „Herr“ Schäuble noch an seinem Mininisterposten festketten kann, bis Angie mit schwerem Gerät anrückt und ihn achtkantig aus dem Amtssitz schmeisst.

Ich fordere wie Schäuble

eine Änderung eines Wahlgesetzes: Ich fordere die Wahlgesetze zur Wahl der Bundes- und Landesregierungen zu ändern!

Es wird über mangelnde Wahlbeteiligungen gejammert, aber die Zahl der Nichtwähler ist eine Grösse, die nur 2-3 Tage nach der Wahl in den Medien und somit in den Köpfen der Menschen präsent. DIES könnte man ändern, indem man die Sitze absolut an die stimmberechtigten Wähler und nicht an die abgegebenen, gültigen Stimmen bindet.

Das würde dazu führen, dass derzeit nur 77,7% der Plätze des Bundestags – bei Anwesenheit aller Parlamentarier – besetzt wären. Was wiederum zu massiven Ersparnissen in Bezug auf Aufwandsentschädigungen, Papierkosten für Drucksachen und anderem „Kleinkram“ führen würde. Teile der Büro bräuchten nicht geheizt und beleuchtet werden – was zu Energie und Kosteneinsparungen führen würde.

Wenn also nur 50% der Wahlberechtigten wählen gehen, wäre das Parlament nur zu 50% voll. Die so nicht in die Regierung „rutschenden“ Politiker hätten ein viel deutlicheres Interesse Wähler zu motivieren. ihre Stimme abzugeben. Was haltet ihr davon?

Wenn der Schäuble wählen lassen kann, wie er will, dann möchte ich das Recht auch haben.