Ich fordere wie Schäuble

eine Änderung eines Wahlgesetzes: Ich fordere die Wahlgesetze zur Wahl der Bundes- und Landesregierungen zu ändern!

Es wird über mangelnde Wahlbeteiligungen gejammert, aber die Zahl der Nichtwähler ist eine Grösse, die nur 2-3 Tage nach der Wahl in den Medien und somit in den Köpfen der Menschen präsent. DIES könnte man ändern, indem man die Sitze absolut an die stimmberechtigten Wähler und nicht an die abgegebenen, gültigen Stimmen bindet.

Das würde dazu führen, dass derzeit nur 77,7% der Plätze des Bundestags – bei Anwesenheit aller Parlamentarier – besetzt wären. Was wiederum zu massiven Ersparnissen in Bezug auf Aufwandsentschädigungen, Papierkosten für Drucksachen und anderem „Kleinkram“ führen würde. Teile der Büro bräuchten nicht geheizt und beleuchtet werden – was zu Energie und Kosteneinsparungen führen würde.

Wenn also nur 50% der Wahlberechtigten wählen gehen, wäre das Parlament nur zu 50% voll. Die so nicht in die Regierung „rutschenden“ Politiker hätten ein viel deutlicheres Interesse Wähler zu motivieren. ihre Stimme abzugeben. Was haltet ihr davon?

Wenn der Schäuble wählen lassen kann, wie er will, dann möchte ich das Recht auch haben.

6 Gedanken zu „Ich fordere wie Schäuble

  1. interessante idee, ich bin mir noch nicht sicher ob ich sie besser finden soll als die idee der wahlpflicht – immerhin hätte deine idee den nachteil dass nichtwählen eine aussagekraft hätte, und einen positiven effekt auf den haushalt. eine gute ausrede für nichtwähler, mir wärs lieber mehr leute würden sich mit politik beschäftigen und wählen gehen! ob das wahlpflicht erreichen kann, ist aber halt die andere frage.

  2. @zeitcollector:

    1) Wäre es noch aktionsfähig? und
    2) Würde man SEHEN können, dass eine Partei, die sich brüstet, 34% der WÄHLERstimmen zu haben, real betrachtet nur ca 24% des Stimmen der Wahlberechtigten hat. …. Also ein Viertel anstelle ein Drittel..

    Auf alle Fälle würde es etwas mehr stete „Transparenz“ ins Spiel bringen 🙂

  3. Es steht jedem frei zu wählen oder auch nicht. Wenn man eben meint es bring nichts, dann geht man nicht dann darf man sich im Nachhinein auch nicht beschweren. Wer verbietet denn dem Viertel sich auch politisch zu betätigen. Und wenn Ihnen keine der derzeitigen Parteine paßt, wer verbietet es denn eine neue Partei zu gründen. Ach so das ist mit Arbeit verbunden. Naja dann sollte man wohl besser die Finger davon lassen und besser am Stammtisch rumgrölen.

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