Staatsminister und Spitzenkandidat der SPD nimmt Grundgesetzverstösse in Kauf

Wenn wir gegen das Grundgesetz verstossen, weil wir Pädophilen unmöglich machen kinderpornografische Bilder aus dem Internet herunterzuladen, dann nehme ich das in Kauf.

dieser Satz kommt nicht etwas von „Irgendjemanden“, der diese Frechheit die ihres Gleichen sucht am Stammtisch rausgehauen hat, sondern von Thomas Jurk, de, Spitzenkandidaten der SPD bei der Landtagswahl, Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft und Arbeit und stellvertretender Ministerpräsident von Sachsen. Da wird also das Grundgesetz mal so eben unbeachtet liegen gelassen und dieser „Herr“ findet es auch noch legitim. Der Zweck heiligt ALLE Mittel. Was kommt als nächstes? „Wenn wir gegen das Grundgesetz verstossen um einen Eierdieb zu fangen, dann nehme ich das in Kauf“?

Sowas hat die Chuzpe sich zur Wahl stellen zu lassen. WIDERLICH!

Quelle Freie Presse

CDU erlebt Erklärungsnotstand bezüglich Linkspartei

Tja, das war immer so toll, da konnte man der Linkspartei vorwerfen dass sie eine SED-Nachfolgeorganisation sein, die ohnehin nur von den alten Linken am Leben gehalten wird. Lafontaine ist sowieso seltsam, schliesslich ist der ja ein ehemaliger SPDler. Dass man selbst genügend ehemalige DDR-Politiker in seinen Reihen aufnahm: Reden wir nicht drüber – Psssssssssst.

Wenn da bloss dieser Stanislaw Tillich wäre. Wenn er denn nur die Unwahrheit von sich gegeben hätte… Meine Herren, sowas passiert doch mal in der Politik. Dass der sächsische Ministerpräsident aber mit der Stasi zusammen gearbeitet hat, ist schon ziemlich bitter. Nicht unbedingt dass er dies tat, vielmehr dass es dann doch rausgekommen ist.

Ein weiterer beweis, dass unsere alten Parteien mal eine Auszeit brauchen, um durchzuatmen, sich selbst zu reinigen und in 20 Jahren vielleicht nachmal eine Chance erhalten dürfen an der Lenkung der Geschicke der Bundesrepublik Deutschland mitzuarbeiten. Derzeit sind die alten Partei aber eher von Rheuma, Gicht, Demenz, Völlegefühl der Macht und anderen Alterserscheinungen im Amt erlehmt. Zeit zum Wandel – höchste Zeit!

Bis sie dann wieder ran dürfen, sollten sie sich immer und immer wieder diesen sehr guten Song von Reinhard Mey anhören und versuchen zu verstehen: Sei wachsam

httpv://www.youtube.com/watch?v=BU9w9ZtiO8I

Textauszüge:

  • Wie sie das Volk zu Besonnenheit und Opfern ermahnen,
    Sie nennen es das Volk, aber sie meinen Untertanen.
    All das Leimen, das Schleimen ist nicht länger zu ertragen,
    Wenn du erst lernst zu übersetzen, was sie wirklich sagen:
    Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
    Halt du sie dumm, — ich halt‘ sie arm!
  • Der Medienmogul und der Zeitungszar,
    Die schlimmsten Böcke als Gärtner, na wunderbar!
    Sie rufen nach dem Kruzifix, nach Brauchtum und guten Sitten,
    Doch ihre Botschaft ist nichts als Arsch und Titten.
    Verrohung, Verdummung, Gewalt sind die Gebote,
    Ihre Götter sind Auflage und Einschaltquote.
    Sie biegen die Wahrheit und verdrehen das Recht:
    So viel gute alte Werte, echt, da wird mir echt schlecht!
  • Man packt den Hühnerdieb, den Waffenschieber läßt man laufen,
    Kein Pfeifchen Gras, aber ’ne ganze Giftgasfabrik kannst du kaufen.
    Verseuch‘ die Luft, verstrahl‘ das Land, mach ungestraft den größten Schaden,
    Nur laß dich nicht erwischen bei Sitzblockaden!
    Man packt den Grünfried, doch das Umweltschwein genießt Vertrau’n,
    Und die Polizei muß immer auf die Falschen drauf hau’n.

Auf alle Fälle DEUTLICH hörenswert!

Ist die CDU lernfähig?

Der saarländische Ministerpräsident und CDU-Vorsitzende Peter Müller hat seine Partei auf einem Landesparteitag auf die bevorstehende Landtagswahl eingestimmt und vor einem rot-roten Bündnis im Saarland gewarnt. „Rot-Rot heißt, dass das Land zur Lachnummer der Republik wird“, sagte Müller am Freitagabend in Saarbrücken.

kann man in der FAZ lesen.

Und die CDU tut gut – ja sogar SEHR gut – daran, jedwedes Bündniss zwischen Parteien des inken Spektrums zu verteufeln. Schliesslich würde dies bedeuten, dass der rechte Flügel (den die CDU derzeit allein inne hat) konzentrierte Konkurenz bekommt. Solange der linke Flügel zersplittert ist, tut sich die CDU leicht. SOLLTE die linke Seite sich vereinigen und konzentriert gegen die Vormachtstellung der CDU wenden, dann sehe diese Partei ziemlich alt aus – und das wissen die auch.