Die historische zweite Macht redet mit den Kollegen

Ob etwas langfristiges dabei heraus kommt, weiss man noch nicht, aber ich muss gestehen, ich mache mir ein wenig Hoffnung. Im Vatikan treffen sich je 29 islamische und katholische Geistliche zu Gesprächen. Die Tagesschau zitiert Erzbischof Pier Luigi Celata und schreibt hierzu:

„Diese Begegnung findet in einer Situation statt, da die Erwartung verbreitet ist, einerseits das Terrain zu leeren von der Möglichkeit, Gewaltakte oder gewalttätige Ideologien unter Hinweis auf Religionen, vor allem eben die großen monotheistischen Religionen, zu rechtfertigen.“

Andererseits beruhe die Begegnung auf dem gemeinsamen Bewusstsein für die Verantwortung, die diese großen Glaubensrichtungen für das große Menschheitsziel des Friedens gemeinsam tragen.

Ich persönlich glaube, dass es so langsam einmal Zeit wird, denn meine persönliche Ansicht zu der Religionsfrage im Allgemeinen ist, dass letztendlich alle Religionen dieselbe Zielsetzung haben und dass es aufgrund von unterschiedlichen Interpretationen und Wegen zum Ziel viel zu viel Kriege und Leid gegeben hat. Man denke z.B. an die Kreuzzüge und ähnliches. Wenn wir gemeinsam diesen Planeten bewohen wollen (und das müssen wir), dann sollten alle Beteiligten gemeinsam an einem Strang ziehen.

Von Bu$h – nichts neues

Völkerrecht? Anerkennung souveräner Staaten? Das schert den Amerikanischen Präsidenten doch nicht. Der kennt nur seine Interessen (und die der amerikanischen Wirtschaft) und fällt in fremde Länder – auch ohne UN-Resolution – ein (Iraq), lässt Menschen auf fremden Territorium festnehmen (Deutschland), foltert und verschleppt, wie es ihm nur so in den Kram passt. Für George Double-U Bush gelten keine Gesetze. Früher, ja früher, da gab es noch den starken Warschauer Pakt, der für einen Machtausgleich sorgte, so sehr wir alle unter dem kalten Krieg auch gelitten haben.

Jüngstes Beispiel ist der Angriff amerikanischer Soldaten auf Pakistan (Quelle NYT – via SPON). Was aber wird passieren? Nichts, die USA haben Veto-Recht in allen internationalen Gremien, sie belügen die UN (Collin Powell hatte wenigsten den Arsch in der Hose sich – nach seinem Rücktritt – öffentlich für die Unwahrheiten zu entschuldigen) und gelten – für mich – als eine ernstzunehmende Gefahr für den internationalen Frieden

Ob es nun die gleiche Betroffenheitswelle geben wird, wie bei der Georgien-Russland Geschichte? Ich wette, dass nicht.

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Das ist das Ergebniss von 9/11. OK, makaber, den Tod so vieler Menschen zu einer Rechenaufgabe zu minimieren.

Ich glaube JEDER, der am 11.09.2001 sechzehn Jahre oder älter war, kann sich heute noch exakt erinnern, was er an diesem Tag gerade tat, als er die Information über die Katastrophe erhielt. Ich sass damals im Büro meiner alten Firma und bekam das Drama über IRC mit.

Fast 2.800 Menschen starben, darunter 343 Feuerwehrleute (Quelle Wikipedia). Noch immer sind nicht alle Umstände restlos geklärt.Und es gibt auch immer noch Zweifler, die „Unregelmässigkeiten“ und Widersprüche in den offiziellen Angaben zu finden scheinen. Gibt es diese Unregelmässigkeiten?

Als Folge hat sich die Welt massgeblich nach diesem Tag verändert. Der Iran-Krieg, Ressentiments gegen den Islam undauch die Überwachungs- und Kontrollmassnahmen (beruhend auf der Terror-Angst – welche auch brav von diversen behördlichen Institutionen und Regierungen geschürt wird) sind massiv durch die Anschläge forciert worden.