Wissenschaftliches arbeiten, zeichnet sich vor allem aus durch: Struktur und Nachvollziehbarkeit. Aber damit sind offensichtlich einige Personen überfordert:
Der Verteidigungsminister a.D. hat sich gegenüber der Universität Bayreuth erklärt. Er habe schlicht die Übersicht verloren, gestand Guttenberg.
Quelle Abendblatt. Ein Mann, der als Verteidigungsminister die Verantwortung für Hunderttausende von Mitarbeitern hatte, ist mit einer „einfachen“ Doktorarbeit derart überfordert, dass er die Übersicht verliert. Ich schätze mal, dass er sich mit diesem Eingeständnis als derart unvermittelbar diskreditiert hat, dass er bis zum Lebensende keine Anstellung in leitender Position bekommt.
Dieser Guttenberg ist echt eine Wurst – hat aber etwas Gutes: Der Fall beweist, dass man auch als Vollhorst sowohl einen Ministerposten, als auch einen Doktortitel bekommen kann. Das ist, was Napoleon meinte, als er sagte, jeder hätte seinen Marschalstab im Tornister – und sei er auch noch so sehr von der Natur benachteiligt. Blöd nur, dass es so aussehen kann, dass jungen Menschen aus einfachem Hause dieser Weg verstellt ist und man schon aus dem höherem Haus kommen muss, um als Sorgenkind gross raus zu kommen.
Was Guttenberg in Zukunft tun will, ist noch nicht ganz sicher, aber ich habe da – aufgrund folgendes Zitats – einen Verdacht:
Der CSU-Politiker habe erklärt, dass er wegen seiner beruflichen Umorientierung häufig im Ausland unterwegs sei.
Will er am Ende Jürgen Drews um den Job als König von Mallorca bringen? Stil und Auftreten würden doch passen, oder?