Menschen die ich 2010 nicht vermissen würde

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und allerorten werden die „Menschen 2009“ gefeiert. Hier wäre nicht das Reizzentrum, würde ich genau diesen Hype mitmachen. Hier tickt die Welt anders. Ich offenbare, welche Menschen mein Leben in 2010 NICHT tangieren sollen. Weder über die Medien noch im realen Leben. Manches Urteil mag dabei ausgeprägt subjektiv sein „Seine Nase passt mir nicht“, andere wiederum nachvollziehbar.

  • Silvio Berlusconi, der italienische Suppenkasper. Den finde ich persönlich nur peinlich.
  • Wolfgang Schäuble, der Berufsparanoiker. Auch als Finanzminister wird mir der Mensch nicht sympatisch
  • Ursula von der Leyen. Das Ziehkind der Schäublone
  • Josef Ackermann. Für mich das Paradebeispiel eines maßlosen Kapitalisten
  • Joschka Fischer. Ehemals ein kleiner Held, der Schröder davon abhielt in den Irak einzumarschieren. Heute ein Lobbyist
  • Kai Diekmann. Ein buntes Tuch – insbesondere, nachdem er nun auch noch bloggen lässt.
  • Elena, die geht mir so RICHTIG auf den Keks.
  • Dieter Bohlen, der Gitarrist von Thomas Anders sollte es sein lassen. ALLES!
  • Boris Becker & Heidi Klum. Stellvertretend für alle medialen Kleinsterne
  • Menschen wie Robert Basic, die wirklich ALLES im Social-Networking versuchen zu Geld zu machen.

Und dann noch so generell:

  • Menschen, die Kinder oder Frauen schlagen
  • Menschen die Kriege anzetteln
  • Menschen, die andere Unterdrücken und/oder ihnen die Freiheit nehmen
  • Menschen, denen Geld wichtiger ist als menschliche Schicksale

Sicher habe ich noch etwas vergessen – irgendwas ist ja immer. Und wen möchtest DU nicht mehr sehen/von ihm lesen?

Von den Amerikanern lernen die Armut zu bekämpfen

Tja, die Amerikaner haben eine neue Möglichkeit gegen das soziale Ungleichgewicht gefunden:

In den USA sterben jedes Jahr rund 45.000 Menschen an den Folgen einer fehlenden Krankenversicherung. Das geht aus einer Studie der Harvard-Universität hervor.

schreibt der Spiegel. Ist das nicht FANTASTISCH? So könnte man auch bei uns Arbeitslosigkeit, Armut, Menge der Hartz-IV Empfänger und all diese unnötigen Kosten sparen. Wir lassen den unnützen Bodensatz einfach aussterben! Auch die Überalterung der gesellschaft kriegt man so ganz sicher in den Griff.

Die Autoren führen den rasanten Anstieg der jährlichen Todesfälle im Vergleich zu früheren Studien auf die höhere Zahl an Unversicherten und die schlechtere gesundheitliche Versorgung von Benachteiligten zurück.

Da steht auch gleich wie man es anstellen muss. Ja, von den Amerikanern kann man lernen, wie man glückliche Kapitalisten macht.