Blut vergiessen

Eine sehr geniale Aktion haben die Regierungsgegner in Thailand vor:

Im Machtkampf in Thailand haben die Anhänger des gestürzten Premiers Thaksin damit begonnen, Blutspenden zu sammeln. Später wollen die so genannten Rothemden den Vorrat vor dem Sitz der Regierung ausschütten. Sie seien bereit, ihr Blut für die Demokratie zu vergießen. (Tagesschau)

Allerdings sollte man nicht vergessen, dass solch Aktion auch sehr gefährlich werden kann, wenn das Blut vor der Ausschüttung nicht medizinisch untersucht wird. Schliesslich kann Blut die unterschiedlichsten Erreger transporieren – von Aids über Hepatitis bis zur „normalen“ Grippe.

Und bevor mir Gedankenlosigkeit vorgeworfen wird: Ja, ich denke daran, dass Blut ein SEHR kostbarer Rohstoff ist.

Pharmaindustrie verdient auf Kosten von Kindern

Dank der von der WHO geschürten Panik in Sachen Schweinegrippe, die auch Grund eines Untersuchung der EU war und die von Seuchenexperte Professor Ulrich Keil von der Universität Münster wie folgt bewertet wird

„Keine Pandemie-Vorhersage ist eingetroffen. In Deutschland sterben aber jedes Jahr 360.000 Menschen an Herz-Kreislauferkrankungen, 210.000 sterben an Krebs, 500 an Aids. An Vogelgrippe oder SARS ist nicht einer gestorben. Was wie hier erleben ist eine gigantische Verschwendung an Ressourcen im internationalen Gesundheitswesen“, sagt der Mediziner. (Tagesschau)

kommt nun die Meldung rein, dass aufgrund der zur herstellung des Schweinegrippen-Impfstoffs genutzten Kapazitäten nicht genügend Seren für die Impfung von Kinder bereit stehen:

„Am meisten Sorgen macht uns der Engpass bei dem einzigen verfügbaren Sechsfach-Impfstoff“, sagte ein Mitglied der Ständigen Impfkommission des Bundes, die Münchner Kinder- und Jugendärztin Ursel Lindlbauer, dem Blatt. Dadurch könnten Säuglinge im ersten Lebensjahr nicht mehr gegen die wichtigsten Kinderkrankheiten immunisiert werden. Die Sechsfach-Impfung schützt gegen Diphtherie, Haemophilus influenzae Typ b (Hib), Hepatitis B, Keuchhusten (Pertussis), Kinderlähmung (Polio) und Wundstarrkrampf (Tetanus). (Tagesschau)

Wofür man den Sechsfach-Impfstoff benötigt?

Zurzeit sei es nur möglich, die vorgesehenen Impftermine zu verschieben oder Einzelimpfungen vorzunehmen, bei denen die Säuglinge häufigere Spritzen ertragen müssten.

Kleinkinder kann man ruhig öfter impfen, schadet nicht.

Wie viele Kinder, Jugendliche und andere Menschen kennt ihr, mit panischer Angst vor Spritzen? Aber die Pharmaunternehmen mussten ja die ohne Ende Schweinegrippen-Impfstoff produzieren. Ein Impfstoff gegen eine Grippe, deren einziges Problem war, dass sie sich schnell ausbreitete.