Ich vertraue den Muslimen

Liebe Angehörige des muslimischen Glaubens, ich fürchte mich nicht vor euch und ich gestehe euch zu, dass ihr eigentlich auch nur mit euren Familien und Nachbarn in Ruhe und Frieden leben wollt.

Das einzelne Muslime gewaltbereite Deppen sind, kann ich den Angehörigen des muslimischen Glaubens nicht übel nehmen. Müsste ich doch mit dem gleichen Argument die Christen verachten und bekämpfen – war es nicht George W. Bush, der Evangelikale (geändert, ich hatte Bush zum Katholen erklärt. dank an David, der mich korrigierte) der den Irak stürmte?

Früher war der Feind „im Osten“. Wenn wir ein Feindbild brauchten, sahen wir in Richtung Osten und hatten Russland und den von Russland annektierten Teil Deutschlands vor Augen. Wir wussten „Der Iwan ist böse und will uns vernichten“.  Nach 1989 lernten wir Ex-Soldaten der NVA kennen, tranken gemeinsam Bier und stellten fest, dass wir gar nicht aufeinander schiessen wollten. Wir wollten beide unsere Ruhe haben.

Und nun haben wir ein neues Feindbild gefunden: Den Muslim. Aber ist der Muslim böse? War der Jude böse? Ist es der Christ? NEIN! Nichtmal Scientologen sind böse.

Es sind einzelne Personen, die böse sind. Menschen wie George W. Bush, die eine Religion als Hilfsmittel benutzten, andere Menschen zu bevormunden und sich über Andere zu stellen um persönliche Vorteile zu erlangen, die sind unser gemeinsamer Gegner.

Liebe Muslime: So wie die Christen nicht alle Kreuzritter sind, so seid ihr keine Angehörigen eines radikalen, bombenlegenden Propheten. Lasst uns gemeinsam den wenigen Deppen die Macht nehmen und versuchen in einer besseren Welt zu leben.

Liebe Christen: So wie die Muslime keine Bombenbauer sind, so seid ihr keine Kreuzritter. Lasst uns gemeinsam den wenigen Deppen die Macht nehmen und versuchen in einer besseren Welt zu leben.

Eine Marionette bereut

Wenn der Spiegel heute über George Double-U berichtet:

George W. Bush betrachtet die falschen Aussagen zu angeblichen Massenvernichtungswaffen im Irak als größten Fehler seiner Amtszeit. „Am meisten ist während meiner Präsidentschaft das Scheitern der Geheimdienste im Irak zu bedauern“, sagte Bush in einem am Montag ausgestrahlten Interview mit dem Sender ABC. „Eine Menge Leute haben ihr Ansehen aufs Spiel gesetzt und gesagt, die Massenvernichtungswaffen sind ein Grund, Saddam Hussein zu entmachten.“ Er wünschte, die Geheimdienstinformationen wären anders gewesen.

frage ich mich, warum diese Aussagen erst jetzt kommen – 50 Tage vor Ablauf seiner zweiten Amtszeit. Und vor allem frage ich mich, warum es bei den Geheimdiensten keine massiven personellen Veränderungen gab. Wenn ich – aufgrund von Falschinformationen von Angestellten – so massive Fehlentscheidungen treffen wie der Präsident der vereinigten Staaten, dann schmeisse ich die Junx und Mädels raus, die dafür verantwortlich sind. Die würde ich – wegen fahrlässiger Tötung – so lange im Knast versenken, bis sich NIEMAND mehr an die erinnert.

Aber die Junta in den USA wollte genau diese Informationen haben, da es gar nicht um Sadam ging, sondern um das Öl. Aber so viel Arsch hat ein Bu$h nicht in der Hose, selbst jetzt lügt er noch.