Die netzaffinen Grünen !NICHT! #Grüne-

Es ist echt die Lachpille und schlägt das Autodebakel der Ulla Schmidt auf intellektueller Ebene um LÄNGEN! Da haut der Landesvorsitzende der Bremer Landtagsfraktion der Grünen auf die Verbalausrutschertrommel. Es geht seit Sonntag eine Welle durch das Netz, deren Schaumkronen auch den Bundesvorstand wachrütteln und ein schnell und unüberlegt geschriebenes offizielles Dementi raushauen lässt. Nun hauen die Grünen – mittels TAZ – dem Fass den Boden aus:

Güldner war für eine Stellungnahme am Dienstag zunächst nicht zu erreichen. Ein Bremer Fraktionssprecher sagte, er kenne den Kommentar aus der Welt gar nicht.

Ich meine – so unter uns Pastorentöchtern – wenn diese Aktion des unglücksseeligen und weltfremden Güldner dem Fraktionssprecher nicht bekannt ist, so darf man doch feststellen, dass die Grünen unter einem GROSSEN informellen Stein wohnen. Wenn ein Fraktionssprecher nach ZWEI Tagen von diesem Debakel noch nichts mitbekommen hat, so könnte man auf den Gedanken kommen, dass diese Umwelt-Grünen noch mittels Brieftaube kommunizieren. Ist ja auch energiesparend – braucht garantiert kein Kohle- oder gar Atomkraftwerk.

Die Grünen machen sich gerade SO lächerlich, da können die jegliche Netzaktivitäten glatt einsparen und lieber in Altersheimen auf Wahlkampf gehen

Bundesvorstand der Grünen lügt sich selbst die Hucke voll

Nachdem der Bremer Fraktionsvorsitzende der Grünen (Matthias Güldner) sich bereits gestern tief in die Nessel setze (wir liessen und bereits darüber aus), ist es heute an der Zeit, dass sich der Bundesvorstandes von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zum Affen macht:

Das Vorhaben von Frau von der Leyen und der Großen Koalition aus CDU/CSU und SPD den Aufbau einer umfassenden Sperrinfrastruktur umzusetzen haben wir klar abgelehnt

kann man einer (offiziellen?) Stellungnahme entnehmen. WENN die Grünen auch nur ansatzweise Internetkompetenz besässen und diese Kompetenz auch Ihren Wählern zutrauen würden, wäre diese Aussage so wohl besser nicht erfolgt. Schliesslich kann jeder – der es mag – bei Abgeordnetenwatch nachschauen, wie die Abgeordneten der Grünen bei den Zensurgesetzen von Frau von der Leyen abgestimmt haben:

  • Dagegen:      33 Stimmen (64,71%)
  • Enthalten:   15 Stimmen (29,41%)

Bei einer KLAREN Ablehnung erwarte ich doch zumindest eine Zweidrittelmehrheit der ablehnenden Stimmen – das wäre 66,66%. Insofern ist diese Ablehnung wohl nicht ganz so klar zum Ausdruck gekommen, wie man dies hinterher gerne gehabt hätte.

Woran merkt man, dass ein Politiker lügt? Er bewegt die Lippen!