Der Webvideopreis in der Kategorie „Freie Musik“ ist leider entzogen worden

Strike – JA ! – F*ckt euch. Hach ist das schön:

Heute ist Donnerstag, der 5. Mai 2011. Und kein schöner Tag für die Webvideotage und den Deutschen Webvideopreis. Bereits gestern haben wir per Twitter unsere Entscheidung öffentlich gemacht: Der Webvideopreis in der Kategorie „Freie Musik“ musste Herrn Tischbein („Sympathie“) leider entzogen werden.

Das Video „Sympathie“ ist auf YouTube nur für Nutzer aus Deutschland gesperrt. Nutzer aus anderen Ländern, auch Österreich, können dieses weiterhin abrufen. Universal Music war bis heute uns gegenüber zu keiner Stellungnahme bereit.

Der freie Zugang, wie in den Teilnahmebedingungen zum Webvideopreis beschrieben ist hiermit aber nicht mehr gewährleistet.

Quelle: Blog Webvideotage. So leid es mir für den ehemaligen Preisträger tut, aber wer sich bei den falschen Zuhälter prostituiert, muss eben auch mal Schläge einstecken. Und Universal Music hat diese Art von Marketing GANZ sicher verdient.

Die ARD gibt mir Resthoffnung dass der Anstand noch nicht verloren ist

Der Chefredakteur des WDR Jörg Schönenborn gibt mir ein wenig Hoffnung zurück, dass nicht alle Menschen in unserem Staat blutrünstige Racheengel sind, sondern dass es noch ein paar Menschen gibt, die rechtsstaatliche Prinzipien als Errungenschaft werten:

httpv://www.youtube.com/watch?v=ePt0jSjJJTk

Zivilisierte Völker haben einst das Völkerrecht geschaffen. Sie haben sich sich darauf verständigt, dass Verbrecher vor den internationalen Gerichtshof gestellt werden.

Mein Verständnis von einem Rechtsstaat ist nicht, dass Mörder einfach abgeknallt werden.

Sehr geehrter Herr Schönenborn. Allein für ihren Kommentar bezahle ich gern 3 Monate lang GEZ. Denn solche sachlichen Auseinandersetzungen sind für die „blutrünstige“ Boulevardjournaille schlicht nicht umsatzfördernd.

Auf die Frage wem der Tod bin Ladens nützt, kann es eine weitere Antwort geben: Der Tod bin Ladens kann sowohl den amerikanischen Geheimdiensten nutzen, die bei einer Gerichtsverhandlung eventuell hätten aus dem „Nähkästchen“ plaudern müssen. Ihre Rolle beim Aufstieg bin Ladens ist nicht einwandfrei geklärt und den US-Amerikanern ganz sicher ausgesprochen peinlich.

WELT richtet Liveticker zur Vertipper des @regsprecher ein

Wenn da der Regierungssprecher Steffen Seibert man nicht grössenwahnsinnig wird:

Was für eine Darstellung bietet die WELT (unnütz zu erwähnen, dass dieser Quell des Qualitätsjournalismus zu SPRINGER gehört)? Ein Live-Ticker zum Vertipper des Regierungsgsprechers. Und wer nur die hervorgehobenen Zeilen liest erhält als Essenz:

  • Merkel-Sprecher vertwittert sich – Obama statt Osama
  • Live-Ticker, letzte Meldung:
  • 11.14 Uhr: „Keine höhere Anschlagsgefahr“

Das wird den Herrn Seibert aber beruhigen, dass er nicht auch noch an einer erhöhten Anschlagsgefahr schuld ist…