Wurde die FAZ von Springer oder PI gekauft? Wenn ich in der aktuellen Onlineausgabe folgende Zeilen lese, könnte man fast auf die Idee kommen.
Zu lange wurde geduldet, zu lange auf multikulturelle Beschwörungsrituale gesetzt, zu lange die Debatte vermieden und das Problem rhetorisch verbrämt: Es gibt einen Rassismus muslimischer Schüler in sozialen Brennpunkten gegen alle, die anders sind.
Ist Regina Mönch nicht in der Lage zu differenzieren um festzustellen, dass mangelnde Bildungs- und Integrationsbemühungen unserer Regierung UND der Bevölkerung zu diesem „Gefühl des anders seins“ geführt haben? Ist Regina Mönch zu blind um zu erkennen, dass genau diese Art von Qualitätsjournalismus zu der Ausgrenzung führt, über die Sie schreibt. „Komisch, immer wenn ich ein brennendes Streichholz an den Benzinkanister halte, fängt das Benzin an zu brennen“.
Ich erspare euch mehr von diesem unsäglich und unredlichen Artikel zu zitieren um es zu bewerten, mir wird einfach zu schlecht, wenn ich diese Auslassungen lesen muss.
Meinungsfreiheit ist ja schön und gut. Aber manchmal sollte man sich doch auch Gedanken machen über das was man von sich gibt. Schade FAZ.
Für die Page-Impressions aber ist der Artikel gut, da die Horde der rechsseitig sabbernden Bild- & Welt-Leser sich in den Kommentaren gegenseitig aufputschen. Bravo FAZ