Wenn man bei der Deutschen Bank arbeitet, sind natürlich das, was man in diesen Kreisen für gewöhnlich als Peanuts bezeichnet:
Die Deutsche Bank verbucht mit zwei ihrer Hedgefonds massive Verluste – die Aktien drehen zum Börsenauftakt deutlich ins Minus. Das Institut wiegelt ab: Insgesamt liege der Schaden nur im „niedrigen dreistelligen Millionenbereich“.
zitiere ich hier den Spiegel. Hier schrieb ich über die finanziellen Folgen der Kurzarbeit in der Autoindustrie und rechnete vor, dass – wenn 84.000 Menschen einen Monat €140 weniger in der Lohntüte haben, man auf einen niedrigen ZWEIstelligen Millionenbetrag kommt. Aber wer es schafft in drei Monaten 4,8 Milliarden Euro zu „verbrennen“, der freut sich bestimmt, wenn es Tage gibt an dennen man nur ein Paar Hundert Millionen verliert. Schliesslich hat die Deutsche Bank im letzten Quartal (bei einem Verlust von 4,8 Milliarden Euro) jeden Tag 53 Millionen Euro in den Sand gesetzt.
Ja, man muss es alles in in Relation setzen. Wie gut, dass die Manager leistungsbezoge Gehälter bekommen.
Wobei sich mir die Frage stell: Wieviel überweist der Herr Ackermann eigentlich jeden Monat an seinen Arbeitgeber?