Polizeipresse vergisst den Computer des Mörders zu erwähnen

Verdammt nochmal, ist die Pressestelle der Hamburger Polizei dämlich. Gestern rastete ein Hamburger aus, erschoss seine Ex-Freundin, verletzte deren Bruder und einen „Unbeteiligten“ schwer und erschoß sich anschliessend selbst.

Die Tatumstände sind in der Polizeipressemitteilung aber nur äusserst unzureichend beschrieben:

Der Tatverdächtige ist als Sportschütze registriert und Inhaber eines kleinen Waffenscheines. Die Tatwaffe besaß er legal und sie war auf ihn zugelassen.

In seiner Wohnung wurden zwei weitere legale scharfe Schusswaffen gefunden und sichergestellt.

Das liest sich fast, als wäre auch hier wieder eine Schusswaffe dabei beteiligt gewesen, als Menschen entweder getötet oder schwer verletzt wurden. Dabei weiss doch jedes Kind, dass nur Computerspiele wirklich tödlich sind. Waffen sind Sportgeräte und total harmlos.

Das wird irgendwann auch die Pressestelle der Polizei Hamburg begreifen (die ich tatsächlich sehr schätze) und den Passus mit den Waffen unter den Tisch fallen lassen und dafür akribisch aufführen, welche Softwarepakete auf dem Computer des Täters installiert waren.

Hat eigentlich schon mal jemand die prozentuale Verteilung der Betriebssysteme Linux <-> Windows bei den Tätern von Gewaltverbrechern ist?

 

Wie Google Chrome die Qualität des Reizzentrums verbessert

Tja, da falle ich jetzt wohl voll auf die Fresse – erst hadere ich gegen Chrome und nun (nachdem es einen Ad-Blocker und eine Linux Version gibt) stelle ich fest, das Chrome für mich und auch das Reizzentrum Vorteile hat.

  • Chrome ist sehr schnell
  • Die Menge der nützlichen Erweiterungen (Extensions) wächst von Tag zu Tag
  • Ein brauchbarer Spellchecker ist integriert!

und stabil scheint der Browser auch zu sein. Vor allem der Spellchecker ist für mich recht interessant – und für euch brauchbar. Viel zu oft schreibe ich viel zu schnell und so passieren halt Tippfheler(sic) die mir nachträglich unangenehm sind. Dank Spellchecker sollten sich die Verschreiber aber deutlich senken lassen. Gut so.

Ich werde Googles Chrome nutzen können, dank Adblocker

Gott verdammich. Schrieb ich am 5. September noch, dass Google Browser Chrome für mich erst nutzbar wäre, wenn es dafür einen Add-Blocker geben würde, der auch Google-Adds rausfiltert, so Chrome nun für mich nutzbar. In der aktuellen Beta-Version (die überhaupt erste für Linux verfügbare) werden Extensions unterstützt und es gibt tatsächlich funktionierende Adblocker. Windows-User, die in den Genuß der Beta kommen möchten, müssen die englischsprachige Beta herunterladen – in deutsch nix Beta… 🙂