Wahlberechtigte Hamburger sind Vollpfosten #Grüne

Wenn ich folgenden Satz in der TAZ (jaja, das Sprachrohr der Grünen) lese:

Aber auch in Hamburg, wo die Grünen in der ersten schwarz-grünen Landesregierung mit der CDU regieren, gingen die Grünen klar gestärkt aus der Regierung hervor,

weiss ich, dass die wahlberechtigte Mehrheit in Hamburg nicht alle latten am Zaun haben kann.  Die Grünen tragen eine so unglaublich schwarze Politik mit und der Wähler nickt nur wegen des Öko-Parteinamens willfährig ab?

Diese Pseudo-Grüne Machtbande aus Hamburg wird doch sogar von Vattenfall-Schweden kritisiert, weil Moorburg eine Dreckschleuder ist. Wie peinlich ist das denn bitte, dass ein Energiekonzern die Energiepolitik der Grünen als umweltschädlich kritisiert?

Die Grünen in Hamburg stimmen einer (nicht nötigen!) Erhöhung der Gebühren im ÖPNV zu, DAS ist Umweltpolitik wie die Partei „Die Grünen“ sie machen.

Und in Stuttgart schwadronieren diese Pseudo-Guten „Mit uns wird es S21 nicht geben“ – haben die Hamburger zu Moorburg auch gesagt. Winfried Kretschmann (von dem man derzeit eher wenig hört) sagte ja auch schon voraus, dass die Grünen eventuell S21 nicht mehr stoppen können.

FDP-Wähler wechseln zu den Grünen, wenn Sie genug Geld zusammengeklaut haben um im Öko-Laden einzukaufen. Dieses Pack ist doch nicht wählbar!

Liebe Hamburger, bitte wacht auf und lasst euch nicht länger verarschen. Ich hielt die Menschen in meiner Heimat eigentlich für recht intelligent – sollte ich mich so schwer geirrt haben? Dann noch lieber die CDU als die Grünen, die lügen mich wenigstens nicht so schamlos vor der Wahl an. (Nein, ich werde garantiert NICHT CDU wählen …)

Liebe Grüne in Hamburg: WIE peinlich ist das denn?

Die schwedische Regierung knöpft sich den staatseigenen Energiekonzern vor: Sie verlangt von Vattenfall umweltfreundlichere Investitionen und will gegen die Kohlekraftwerke des Unternehmens vorgehen – auch gegen das in Hamburg-Moorburg.

schreibt die FTD.

Waren es nicht die Hamburger Grünen, die vor der Bürgerschaftswahl in Hamburg erklärten, die Dreckschleuder Moorburg würde es mit ihnen nicht geben? Natürlich kippten Sie um und genehmigten das Kraftwerk (mit ihrem Koalitionspartner CDU), diese ehemaligen Freunde der sauberen Natur. Das aber nun ausgerechnet die schwedische Regierung (der alleinige Inhaber Vattenfalls!) dieses Kohlekraftwerk kritisiert, entbehrt nicht einer gewissen Komik.

Jetzt sind die Grünen in Hamburg nicht nur unwählbar, sondern wurden auch noch lächerlich gemacht.