Zensursula will dass Raider jetzt Twix heisst

Ja unser Ursula von der Leyen, die hat’s achon drauf. Wenn man etwas schlechtes nicht verbessern kann/will, was macht man dann? Genau! Man bennnent es einfach um. Nur wird Scheisse weiterhin stinken, auch wenn man sie Chanell No. 5 nennt:

Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) wünscht sich, dass es den Begriff „Hartz IV“ bald nicht mehr gibt. „Es ist ein absolut wünschenswertes Ziel, dass auf die Dauer das Wort Hartz IV verschwindet“, sagte von der Leyen WELT ONLINE. Der Begriff sei so negativ besetzt, dass er eine differenzierte gesellschaftliche Debatte über Langzeitarbeitslosigkeit behindere.

schreibt die Welt. Dass aber eine Umbenennung nichts bringt, sollte die Tochter des ehemaligen Niedersächsischen Ministerpräsidenten Albrecht wissen. Aber so ist das halt, wenn man inhaltlich nix verbessert, dann muss halt der Name oder die Verpackung aufgehübscht werden

Hat Schlecker seine Parteispenden nicht überweisen?

Angestellte ganzer Branchen werden durch Niedriglöhne geknechtet, aber ausgerechnet auf Schlecker scheint sich unsere neune Arbeitsministerin Zensursula von der Leyen einzuschiessen:

Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) will die Vorwürfe gegen die Drogeriekette Schlecker, über Zeitarbeitsfirmen Lohndumping zu betreiben, überprüfen. „Bei Schlecker gucken wir sehr genau hin, ob da Missbrauch betrieben wird oder ob Gesetze umgangen werden. Wenn das der Fall ist, werden wir diese Schlupflöcher schließen“, sagte die Ministerin in der ARD-Sendung „Anne Will“. Gegebenenfalls will die Politikerin „gesetzlich nachsteuern“. (Quelle Welt)

Aber warum so dediziert auf Schlecker schiessen? Warum nicht generell die Entlohnung von abhängig Beschäftigten prüfen? Wenn selbst ehemalige Staatsbetriebe Mitarbeiter teilweise in Tochterunternehmen auslagern um an Löhnen zu sparen, warum geht man dann massiv auf Schlecker los?

Oder braucht Zensursula mal wieder ein mit Schlagworten besetzten Thema, dass sich gut in den Medien verkaufen lässt?