Fenster putzen kann Spaß machen: Akku-Fenstersauger

Eines vorweg: Nein, dieser Artikel ist nicht gesponsort. Die Intention ist schlicht die Begeisterung für das Produkt.

Es geht um den Akku-Fenstersauger von Kärcher. Seit etwas über einem Jahr wohnen meine Prinzessin und ich nun in unserer neuen, schönen und vor allem deutlich größeren Wohnung. Alles ist super und toll und klasse – aber…. Das putzen der Fenster ist weder meine Kernkompetenz noch die meiner tollen Gattin. Dies führte dazu, dass – solange man „eben noch Tageslicht sieht“ schwer aufrafft die Fenster zu reinigen. Wir diskutierten schon, diese Arbeit durch einen Profi machen zu lassen: „Was kostet uns das bei der vorhandenen Fensterfläche?“ Irgendwie stolperten wir dann über einen „Fensterputzautomaten“. Also Google angeworfen und sich mal informiert: Der „Kärcher Fenstersauger WV 50 plus“ machte einen guten Eindruck, war gut getestet und bewertet, also am angeschafft, das kleine Spielzeug. OK, bei einem Listenpreis von 80€ kostet das Gerät im Fachhandel zwischen um die 60€ bis 70€. Wer sich ausrechnet, was ein Fensterputzer kosten mag (inkl. Anfahrt etc.) kommt wahrscheinlich (wie wir..) zu dem Schluss: Kann man mal ausprobieren.

Zum Lieferumfang gehören eine Sprühflasche mit „ansteckbarem“ Wischaufsatz („Reiniger“), Reinigungsmittel, der eigentliche Akkusauger und natürlich das Ladegerät. Heute war es dann soweit. Die Sonne schien nicht prall auf die Fenster, also frisch gewagt ans Werk. Ausgepackt und den eigentlichen Akku-Sauger aufgeladen hatten wir schon vor ein paar Tagen, es gab keine Ausreden mehr. Eigentlich schleppt man bei seiner Odyssee zum Fensterputzen diverse Utensilien von Fenster zu Fenster und von Raum zu Raum (einer der Gründe warum man dies wohl so ungern macht..). Heute wurden nur der Reiniger, der Sauger sowie ein Extra-Putzlappen von Raum zu Raum getragen. Ist schon mal angenehmer, weil übersichtlicher..

Das eigentliche Fensterputzen ist banal und macht fast Spaß. Mit der Sprühflasche schnell die Fensterfläche eingenebelt und gewischt. Das Microfasertuch reinigt auch hartnäckigeren Schmutz recht erfolgreich und ohne wenig Aufwand. Nachdem geputzt wurde, muss nun die „Drecklake“ vom Fenster und nun kommt der Sauger endlich ins Spiel. Wie mit einem normalen Abzieher, zieht man die das Fenster stets von oben nach unten ab und… es kleckert nicht, nichts saut einem den Fußboden voll. Selbst der Rahmen bekommt (weil ich großzügig sprühte….) nur sehr wenig „Brühe“ dabei ab.

Was man beachten sollte ist, dass man die Gummilippe des Saugers nach jedem Abziehvorgang einmal mit einem Lappen abwischt, um nicht durch Dreckablagerungen beim nächsten Abziehen Streifen zu produzieren. Wenn man darauf achtet: Genial. So schnell und so schmerzfrei habe ich noch niemals in meinem Leben die Fenster gereinigt. Und der Altbau mit hohen Wänden (und Fenstern…) hat den letzten Gruselfaktor verloren.

Neben Skype und VoIP immer noch POTS auf Android

Seit heute ist nun auch Skype auf dem Android-Betriebssystem für Mobiltelefone angekommen (Heise). Entgegen diverser Gerüchte kann man aber neben Skype und VoIP (Voive over IP) auch die Mobiltelefone auch immer für Gespräche in das POTS (Plain old telephone service) nutzen.

Auch wenn man nun über unterschiedlichste Wege per Mobilstcomputer (aka Mobiltelefon) erreichbar ist (inkl. Google-Talk, Mail Twitter und all dem Rotz), kann man etwaige Kommunikationswünsche immer noch ignorieren und den Kleinstcomputer sogar ausschalten. Im Offline-Modus hält der Akku auch viel länger 🙂

Sinnvolle und gefährliche Software für das Milestone

Es gibt eine ziemlich gute Auswahl an Software, die auf dem Betriebssystem Android des  „Kleincomputer mit Telefoniefähigkeit“ installiert werden kann. So ein Spielkind wie ich verwendet natürlich auch ein gerüttelt Mass an Zeit damit sich das eine oder andere Programm anzuschauen, dass man unterwegs gebrauchen kann.

Das Ärgerliche zuerst: Ich habe noch kein Spiel gefunden, dass ich als „wertvoll“ genug befand auf dem Motorola Milestone längerfristig installiert und gespielt zu werden – obschon es wirklich sehr viele (auch kostenfreie) Spiele gibt.

Angenehm finde ich die kostenfreie Battle.net-Applikation, die es mir ermöglicht mehr Sicherheit in die Zugriffssicherheit in meinen WoW (World of Wordcraft) Account zu bringen. Ist ein Gymmick, dass ich sehr gern mitnehme.

Eine Software, der ich eine längere Zeit im Speicher meines Telefoniecomputers zugestand war Foursquare. Aber um ehrlich zu sein: Das Ding ist – in meinen Augen – so sinnlos wie ein Kropf, nur gefährlicher. Der Sinn von Foursquare ist es anzugeben wo man sich gerade aufhält. Jede Meldung eines Standortes gibt dann Belohnungs- (oder Penisverlängerungs)Punkte oder auch Badges, die man sich an das Knie nageln kann. Die Standorte teilt man natürlich mit all seinen Bekannten und im Worst-Case auch gleich mit all seinen Followern bei Twitter. Nur interessiert mich z.B. so gar nicht, dass sich Userin-X jetzt in diesem Moment beim Frauenarzt (Adresse XYZ) einfindet. Im Gegensatz zu Latitude (auch wenn Google im Moment GANZ böse ist) kann man bei Foursquare auch nicht temporär seinen Standort geheim halten – wenn ich mich einlogge sehen dass alle oder keiner.  Runter mit dem Ding, der einzige Sinn ist, dass der Anbieter später mit standortbezogenen Diensten Geld verdienen kann – ohne mich.

Aber nun auch mal zu Erfreulicherem: Mit dem Twitter-Client Seesmic bin ich sehr zufrieden. Damit komme ich prima klar und der wird auch von unterwegs benutzt. Feine Sache das.

Meinen Ehrenpreis erhält das Programm BARCOO, bei dem ich sogar auf die Webseite verlinke (die anderen wird man sich eh stumpf testweise aus dem Market runter laden). Barcoo ermöglicht das Scannen von Barcodes um dann Informationen zu den jeweiligen Produkten zu erhalten. Bei Lebensmitteln z.B. Angaben zur Herstellung, Inhaltesstoffen etc. Auch Informationen zu Büchern oder Elektroartikeln hält Barcoo bereit.

Klein und nützlich ist Ultrachrome, eine Stopp/Alarmuhr mit unterschiedlichen Funktionen und auch mit einem Countdown für all die kleinen Momente wo man in 10 Minuten (oder wann auch immer) an einen Termin erinnert werden möchte.

Battery Left ist ein Tool aus der Kategorie „wers denn braucht“. Es ermittelt das persönliche Nutzungsverhalten und ermittelt daraus die zu erwartende Restlaufzeit der Akkuladung. Recht nützlich ist auch die Möglichkeit sich zu informieren, welche Modi und Applikationen denn wie stark den Akku entladen.

Opera Mini ist eines der absoluten MUST HAVE Programme auf dem Milestone. Es ist VIEL schneller, nutzerfreundlicher und leistungsfähiger als der mitgelieferte Browser.

Klicktel (jaja) nutze ich für die Anzeige von all den Informationen, die um mich herum (Geolocation) interessant sein könnten: Verkehrsinformationen, Restaurants, Geldautomaten und all diese Kleinigkeiten die „vor Ort“ nützlich sein können.

FxCamera ist eine kleine, smarte Anwendung mit der absolute Amateure (wie ich) die mittels eingebauter Kamera gemachten Bilder ein wenig aufpeppen können. Ich könnte hier VIEL erklären – schaut es euch aber am besten selbst an. Es ist nix professionelles, aber für den Bild-Leserreporter reicht es allemal 🙂

AccuWeather nutze ich, um mir von einem Widget (vor allem morgens) auf „die Schnelle“ direkt anzeigen zu lassen wie kalt/warm es draussen ist.

Wetter.Info informiert mich nicht nur dediziert über das Wetter jetzt und die nächsten Stunden, sondern es ermöglicht auch informative Informationen zu den weiteren Wetteraussichten. Es ist möglich Wetter.Info für parallel für verschiedene Orte einzurichten um durch scrollen das „HongKong-London-Tokio“-Wetter zu erkunden.

Netcounter zählt stumpf den gemachten Datenverkehr und zeigt mittels Statistik wieviel Traffik wann über welche Schnittstelle gegangen ist. Wie viele MB wurden heute/letzte Woche/Monat über die GSM oder die W-LAN Schnittstelle übertragen?

ipconfig zeigt mir stehts an, welche IP-Adresse ich habe und all die Daten die einen Netzwerker (Abteilung Technik) so interessieren können.

Der Tricorder (wer kennt den noch vom Palm?) ist ebenfalls ein MUST HAVE für jeden Nerd, oder den der sich auch nur ansatzweise für einen hält. Da der Tricorder auch VIEL zu umfangreiche (diesmal wirklich…) hat, verlinke ich den ausnahmesweise auch mal …

GPSstatus ist ein Programm für die Freaks, die ein bisschen mehr Informationen haben wollen, was denn der GPS-Teil des Telefones so hergibt.

Last but not least: ConnectBot. Einer der Gründe warum ich mir überhaupt das Telefone wie das Milestone anschaffe: Eine Secure-Shell (SSH), mit der es mit möglich ist sicher auf entfernte Rechner zuzugreifen.

Anmerkung: ALLE oben angegebenen Programme sind kostenfrei und ich bin den Erschaffern sehr dankbar!

Solltet Ihr Tools/Programme kennen, die man unbedingt haben muss, so hinterlasst doch einen Kommentar. Danke nür nützliche Hinweise.