Wenn Komikern das lachen vergeht

Ja, sowas soll es geben: Deutsche Komiker, denen das Lachen vergeht, schliesslich hört beim Geld de Spass auf!

Ein deutscher Nachwuchskomiker (wahrscheinlich der, den die Prinzessin so ÜBERHAUPT nicht tolerieren kann,  da er ihr geistig auf einen zu niedrigen Niveau agiert), hat mittels Gericht versucht das Recht seines Vaters auf Meinungsfreiheit einzuschränken. Diese Möglichkeit hat ihm das Landgericht Berlin aber genommen.

Mehr dazu bei Rechtsanwalt Kompa:

Der Komiker ließ den Herrn Vater durch seinen Promi-Anwalt abmahnen, sich der Presse gegenüber privater Angelegenheiten zu enthalten. Die Angelegenheit wurde dadurch aufgeheizt, dass tatsächlich solche Berichte auftauchten, wobei die Presse bei den “Zitaten”, die sie dem Herrn Papa in den Mund legte, wohl etwas zu kreativ gewesen war.

Waffen ersetzen kein Hirn und Computerspiele töten nicht

Beim SWR findet man einen recht interessanten Artikel über (registrierte) Waffenbesitzer und deren sorgfältigen Umgang mit ihren Tötungswerkzeugen:

Wie ein Sprecher des Innenministeriums sagte, wurden bislang 1.150 Waffenbesitzer kontrolliert und davon 584 Fälle beanstandet.

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So konnten einige Besitzer überhaupt keinen Waffenschrank vorweisen, in anderen Fällen seien Waffen oder Munition außerhalb des Waffenschranks aufbewahrt worden.

Tja, aber da die Waffenlobby so stark ist und die Spieler von Computerspielen ja eh alles picklige Milchbubies sind, wird nicht den Vätern die Waffenbesitzkarte entzogen, sondern den Kindern die Computerspiele verboten.

Aber vielleicht sollten wir froh sein über diesen laschen Umgang. Schließlich könnten diese „herumliegenden“ Waffen bei einer eventuell anstehenden Revolution recht hilfreich sein 🙂

Das Unrecht am eigenen Bild

Es wird immer trauriger, was die Rechte an eigenen Bilder angeht.

Man möchte doch meinen, dass ein Vater – der seinen Sohn beim Fussballspielen filmt – dieses Video bei Youtube einstellen darf. Oder dass der TUS Harteheide-Süd keine Probleme haben sollte, das erste gewonnene Fussballmatch seit 5 Jahren bei Youtube als Beweis des Schmachendes einzustellen.

Tja, weit gefehlt:

„Die Film- und Vermarktungsrechte aller Ligen liegen allein bei dem Hessischen Fußball-Verband“, heißt es in dem heise online vorliegenden Schreiben des Justiziars weiter. „Wir haben Ihnen keine Erlaubnis zur Ausstrahlung der Bilder gegeben und bitten dies folglich zu respektieren.“ Die Löschung der Videos möge daher „zeitnah“ erfolgen. (Quelle Heise)

Damit bringen sich die Fußballverbände in die Situation, dass Sie allein entscheiden wer was veröffentlichen darf. Und eben auch, was überhaupt veröffentlicht wird.

Piratenpartei – übernehmen Sie! Es ist Zeit zum Ändern!